My first year abroad

Kapitel 17

You don't get to choose if you get hurt in this world, but you do have some say in who hurts you. I like my choises. 

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"Jade hast du heute etwas vor ?" fragte mich June. "Nein wieso ?"  "Könntest du heute mit mir zu meiner Nana kommen ?" "Wieso musst du zu deiner Nana ?" " Meine Mum hat letztens ihre Tasche bei ihr vergessen und ich muss sie abholen. Ich will nicht alleine gehen." sagte sie . " Okay ich komm mit" sagte ich und lächelte sie an. "Danke" sagte sie. "Und wenn Nana dir irgendetwas zu Essen anbietet sag einfach Nein. Sonst wird sie uns nicht mehr Nachhause lassen, sondern uns die ganze Zeit irgendwas kochen. " sagte sie lachend. "Okay" lachte ich.

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Nach der Schule wartete ich auf June. Ich hatte mich schon Kate verabschiedet. Sie konnte nicht mitkommen, da sie auf ihre kleine Schwester aufpassen musste. June kam. "Gehen wir los?" fragte sie mich und ich nickte. 

Wir warteten auf den Bus.Als er kam stiegen ein und fuhren einige Stationen. Wir stiegen aus und gingen zu Fuß weiter. Vor einem kleinen Haus mit einem Garten blieben wir stehen. Der Garten besaß viele Gartenzwerge. "Frag nicht. Meine Nana sammelt Gartenzwerge" sagte sie und ich nickte. Wir klopften an und eine ältere Dame machte uns die Tür auf. "Junezwergchen" sagte ihre Nana und kniff ihre Wangen. Sie rollte ihre Augen und wurde leicht rot. "Nana" murmelte sie und sah sie warnend an. Ich musste mir ein Lachen verkneifen . "Was? Kommt doch rein. Ihr friert ja gleich." Sie ging vor und June und ich gingen ihr hinterher. "Sie ist ja ganz süß"  sagte ich. "Sie ist peinlich" lachte June. 

"Na wen hast du den Hübsches mitgebracht?" fragte June's Nana und musterte mich. "Nana das ist Jade. Jade das ist meine Nana." "Hallo" sagte ich und reichte ihr die Hand. Sie nahm mich gleich in eine Umarmung. Sie zerdrückte mich halbert. Was für eine Oma. Als sie sich von mir löste sah sie mich an. "Was für ein hübsches Mädchen du doch bist" sagte sie und ich wurde rot. "Nana lass sie inruhe"  lachte June. " Was habe ich schlimmes gesagt? Mein Gott die Jugend heutzutage." Sie setzte sich auf das Sofa. 

"Jade warte hier. Ich hole Mum's Tasche." sagte sie und ich nickte. "Und Nana bitte quatsch sie nicht voll" lachte sie. "Jaja und jetzt geh die blöde Tasche holen" sagte sie. Ich setzte mich auch auf das Sofa und June ging weg. 

"wie geht es dir so Jade ?" fragte June's Nana mich. "Ganz gut und ihnen?" "Auch. Danke der Nachfrage."  "Ich seh dich zum ersten mal. Bist du neu hier?" "Ja. Also eigentlich wohne ich in London, aber ich bin jetzt für ein Jahr hier." Sie nickte. "London ist sehr schön. Ich nickte. "Hast du Hunger; Liebes ? Ihr seit diesen langen Weg hierher gefahren, da musst du doch Hunger haben." "Nein, danke. Ich hab schon gegessen" Ich erinnerte mich an June's Worte und musste mir ein Lächeln verkneifen. "Aso okay." sagte sie. Es gab eine kurze Stille. "Vermisst du deine Eltern denn gar nicht ?" fragte sie mich und lächelte leicht. Gerade wollte ich antworten , als June kam. "Jade wir können gehen." Ich nickte und stand auf. June ging zu ihrer Nana und umarmte sie. " Tschüss Nana" sagte sie. "Tschüss Junezwergchen" sagte sie und June verdrehte wieder die Augen. Ich verabschiedete mich auch von ihrer Nana. 

Auf dem Weg nach Hause fragte mich schon, ob ich mit zu ihr möchte. "Nein, danke. Es wäre besser wenn ich nach Hause gehen würde" sagte ich. Der Weg zu ihrer Nana war sehr lang gewesen und die  Rückfahrt ebenfalls. Es war schon spät geworden. "Oh okay.Ich muss jetzt aussteigen wir sehen uns morgen" sagte sie und umarmte mich. Als der Bus stehen blieb, stieg sie aus. 

Ich fuhr noch einige Stationen und stieg dann auch aus. Ich ging nach Hause. Ich sperrte die Haustüre auf und sah einen wütenden Niall vor mir.  "Wo warst du ?" fragte er sauer. "Das geht dich nichts an." sagte ich. "Wo warst du habe ich gefragt." hakte er weiter rum. "Wieso willst du das wissen ?" fragte ich ihn auch sauer. "Du weißt schon, dass wenn dir etwas passiert wäre das Rose die ganze Schuld in meine Schuhe schieben würde, da ich ja auf die aufpassen muss, weil du nicht alleine für dich aufpassen kannst. Es würde mich nichtmal interessieren, wenn du wie vom Erdboden verschluckt wärst. Ich machs nur für Rose und nicht wie so jemand unnötigen wie dich." sagte er und verletzte mich ein weiteres mal. Ich schubste Niall zur Seite. "Ich kann auf mich alleine aufpassen nur damit das klar ist. Ich habe das Rose auch genauso gesagt, aber gut. Niemand zwingt dich auf mich aufzupassen Niall ! Ich werde dich nicht bei Rose verpetzen ich kann auch einfach sagen, dass du da warst ! Jetzt geh ! Verschwinde ! Du willst ja nicht auf so jemand unnötigen wie mich aufpassen! Die Tür steht offen! Und ich war bei einer Freundin. Nur bei einer Freundin " sagte ich und gegen Ende wurde meine Stimme lauter. Ich ging ohne auf seine Antwort zu warten, die Treppen hoch in mein Zimmer dort warf ich meine Tasche auf den Boden und warf mich auf das Bett. Ich sah die Decke an.

Ich lag einige Minuten da . Ohne Gedanken. Ich wollte einfach für ein paar Minuten Ruhe. Es klopfte an der Tür. "Nein."antwortete ich, doch die Tür wurde aufgemacht Ich seuftzte. "Hey" sagte er . "Was willst du ?" zischte ich. "Ich gehe." " Und ?" "Wehe du verpetzt mich bei Rose! Ich schwöre ic-" "Werde ich nicht" unterbrach ich ihn. "Gut " "Ja" "Okay." "Okay." "Okay." "Niall du kannst gehen. Bye" Er sah mich kurz an. "Bye." sagte er bevor er aus meinem Zimmer ging und die Tür offen lies. "Du kannst die Tür zu machen ! " rief ich ihm hinterher. "BYE " hörte ich ihn rufen und eine Haustüre zuknallen. Jetzt bin ich allein.

Da ich nichts besseres zu tun hatte, beschloss ich einen Film zu schauen und mir dabei Süßigkeiten in die Fresse zu stopfen. Ich holte Süßigkeiten, meine Decke, ein Polster und dann machte ich mich auf der Couch bequem. Ich sah mir irgendeinen Film an. Der Film war traurig, da ich oft weinen musste. Als der Film zu Ende ging, wollte ich eigentlich schlafen gehen, aber ich war noch nicht müde. Ich beschloss meine Eltern anzurufen. Ich hatte lange nicht mehr mit ihnen telefoniert. Nach dem zweiten mal läuten hob jemand ab.

"Jade ! " hörte ich meinen Dad. Ich hatte ihn vermisst.

"Dad! Wie geht es dir ?" 

"Ganz gut. Hey, was ist passiert ? Hast du geweint ? Deine Stimme ist so anders." fragte er.

"Nein Dad mir geht es gut. Ich hab gerade einen Film geschaut und du weißt ja das ich bei traurigen Filmen oft heule" lachte ich.

"Okay, puh. Du weißt du kannst mich immer anrufen egal was passiert. Für dich bin ich immer erreichbar." 

"Danke Dad. Wie geht es Mum ? Was macht sie so ?" fragte ich.

"Sie schläft gerade, aber ich kann ihr sagen, dass du angerufen hast." sagte er.

"Ja, danke. Ich wollte mal deine Stimme hören. Ich hab die echt vermisst. Ich geh mich dann auch mal hinlegen. Gute Nacht, Dad."

"Ich hab dich auch vermisst, Engel. Träum wunderschön." sagte er und ich legte auf. Ich wollte gerade aufstehen und das Wohnzimmer verlassen, als ich plötzlich Niall am Türrahmen lehnen sah und ich vor Schreck aufschrie.Wie lange steht er schon da? "Niall ?" fragte ich. "Mh ?" "Was machst du hier?" fragte ich. "Ich konnte dich nicht alleine lassen." 

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Neues Kapitel ^-^  Wie findet ihr es ? Ich hoffe es gefällt euch.

Die Auflösung von Kapitel 16 : Das Zitat war ' The fault in our stars 'auch bekannt als 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter', also eigentlich von John Green ._.   Ich liebe diesen Film bzw. das Buch *-* Wer noch ? :) 

-crazymofopotatohoran