Oneshot 1

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Bucky sah auf die Papiere in seinen Händen, als er sie erhalten hatte, war er zuerst geschockt gewesen. Er wurde einbezogen. Er würde in den Krieg ziehen. Und wer wusste ob er zurück kam. Wie sollte er das seiner mum erklären, seiner Schwester Rebecca? Und am allermeisten, wie sollte er das steve erklären? Steve und er waren schon seid Kindesbeinen befreundet, schon früher hatten sie alles zusammen durchgestanden, egal was. Und jetzt müssten sie sich trennen. Jedoch hatte Bucky vor einiger Zeit etwas bemerkt, naja, eher schon länger aber es hatte gedauert bis er es realisiert hatte. Er hatte sich in steve verliebt. Ja, er hatte sich in seinen besten Freund verliebt. Aber er konnte es niemandem sagen, es ging nicht, nicht öffentlich. Die Leute reagierten meistens nicht sehr gut auf die Beziehung zwischen 2 Männern,aber Bucky wusste sowieso nicht, er bezweifelte es sogar stark, das steve diese Gefühle erwiderte. Immerhin waren sie nur beste Freunde, nicht mehr und nicht weniger. Bucky wollte auch nichts kaputt machen, Himmel nein, auf gar keinen Fall! Er sah auf die uniform auf seinem Bett, das dunkle Grün, der Anstecker der 107. , der Gürtel, die Stiefel, einfach alles. Jeder Mann in New York wollte in den Krieg ziehen, nazis bekämpfen, als Held heimkehren. Aber die bittere Realität war so anders. So viele hatten schon ihr Leben lassen müssen, ob Soldaten oder normale Zivilisten, so viele waren Opfer der bomben, der panzer und der Kugeln geworden, so viele unschuldige. Und nun würde auch er dort rausgehen, nach England direkt an die Front. Er gab es nicht gerne zu, aber er hatte Angst. Große Angst sogar. Angst, seine Schwester und seine Mutter nie wiederzusehen, nie wieder die vertrauten Geräusche der Stadt zu hören, in einem fremden Land zu sterben, steve nie wiederzusehen.... Wie sollte er es ihm sagen? Der Junge hatte weiß Gott schon zu viel durchgemacht, zuerst seinen Vater verloren und dann seine Mutter. Naja, Steve's Vater zählte nicht wirklich, er war grausam gewesen, hatte die arme Sara rogers immerzu geschlagen, war immer betrunken nach Hause gekommen. Bucky konnte gar nicht dir vielen Male zählen in denen die blonde Frau, die immer ein freundliches Lächeln für alles und jeden hatte, mit blauen Flecken und Prellungen die Tür geöffnet hatte. Sie war krankenschwester gewesen, hatte sich mit einer krankheit infiziert und war dann daran gestorben. Medizin war in diesen Zeiten teuer und steve hatte das Geld nicht, weder hatte es Sara. Er erinnerte sich an die Beerdigung, nur steve und er waren da gewesen, nur sie beide. Bucky hatte seine Hand auf Steve's schulter liegen gehabt, hatte ihm stumm gesagt das er für ihn da wäre und ihn unterstützen würde. Wie sie beide es sich immer sagten "ich bin bis zum Ende bei dir". Und jetzt? Würde er jetzt dieses Versprechen brechen? Indem er ging? Er wusste doch wie' gern' steve sich in Gassen verprügeln ließ weil er etwas oder jemanden verteidigte. Seufzend zog der braunhaarige mann die uniform an, schnallte den Gürtel zu, zog die Stiefel an und setzte den Hut auf, ehe er sich kurz im Spiegel musterte und dann das Haus verließ um steve zu finden. Auf der Straße winkte ihm die Mädchen zu, kicherte schüchtern und tuschelten. Ja, Bucky war schon immer ziemlich beliebt bei der damenwelt gewesen, laut seiner Schwester wegen seines guten Aussehens und seines Charmes. Er hatte sich eine Zeitung geholt, heute abend wäre die 'stark expo'. Vielleicht war das eine Möglichkeit noch einen schönen Abend zu verbringen. Aber sollte er es steve sagen? Was er für ihn fühlte? Jetzt? So kurz vor der Abreise? So kurz bevor er vielleicht nie mehr wiederkam? Nein... Nein, das konnte er nicht. Das wollte er sich und steve nicht antun. Steve nicht, weil er die Freundschaft nicht kaputt machen wollte und sich nicht, nur im zu wissen das seine Gefühle für steve unerwidert waren. Er sprach 2 Mädchen im vorbeigehen an, die natürlich sofort an ihm kleben, und organisierte sie als date für sich und steve, so wie immer wenn er das tat. Als er an einer Gasse vorbeilief und das mittlerweile viel zu vertraute 'könnt den ganzen Tag so weitergehen' hörte, wusste er sofort, auch wegen dem scheuern danach, das steve wieder in Schwierigkeiten steckte. Mit großen Schritten ging er in die Gasse, zog den viel größeren Mann von Steve weg und schubste ihn von sich. "hey! Such dir jemanden in deiner Größe!" sagte er. Der Mann schlug nach ihm,jedoch wich er aus und trat ihn von sich weg, sodass er stolperte und das weite suchte. Dann wandte sich Bucky an seinen besten Freund. "manchnal denke ich wirklich das du es magst verprügelt zu werden" sagte er belustigt. "Ich hatte ihn fast" sagte steve und klopfte sich den Dreck von der Hose,ehe sein Blick auf buckys uniform fiel. "du wurdest einbezogen" sagte er überrascht. Bucky nickte. "jap. Sergeant James Barnes, ich bin in der 107. Schon morgen geht's nach england" sagte bucky und musterte seinen besten freund. Steve's Gesichtszüge wirkten traurig und er wünschte sich in diesem Moment nie diese Papiere bekommen zu haben. "komm schon, heute ist mein letzter Tag, lass uns was unternehmen" sagte Bucky dann lachend und legte den Arm um die schmächtigen Schultern seines besten Freundes, ehe er mit ihm los ging. "wohin gehen wir denn?" fragte dieser nur missmutig. "In die Zukunft" sagte der größere Mann schmunzelnd und drückte steve eine Zeitung in die hand. Und genau das Taten sie an diesem Abend, sie gingen gemeinsam mit den zwei Mädels vom Mittag auf dir stark Expo, sahen sich die verrücktesten Dinge an. Es gab sogar ein fliegendes Auto, ein fliegendes! Bucky sah wie gebannt auf dir Bühne als es zu schweben begann, dann jedoch fiel ihm etwas auf. Wo war steve? Bucky sah sich um und fand eine einberufungsstelle an der man sich einschreiben lassen könnte. Oh nein, nicht schon wieder, das war womöglich versuch Nr. 237 (okay das war übertrieben, aber es kam ihm so vor). Ohne ein weiteres Wort ließ er die Mädchen stehen, die immer noch gebannt auf das Geschehen starrten das sich auf der Bühne abspielte, er selbst ging auf das Gebäude zu und fand dort steve. "hey, was denkst du machst du da?" fragte bucky vielleicht etwas fester als eigentlich gewollt und sah steve sofort leicht entschuldigend an. "Buck, jeder hat das Recht dazu, warum also nicht ich? Ich schaff das, meine gesundheitlichen Probleme halten mich schon nicht au....." "Steve das ist keine seitengasse okay? Das ist der krieg! So viele sind da draußen schon gestorben, ich will dich nicht auf dem Schlachtfeld sehen hörst du? Denkst du ich könnte mit mir leben wenn ich wüsste das ich dich hätte aufhalten können und es dann doch nicht getan hätte?" unterbrach Bucky ihn sofort. Nein. Er wollte nicht einmal daran denken. Das Training allein war schon hart, aber der richtige Krieg? An der Front? Er stellte sich steve vor, blass, blutend, kalt und tot. Nein, daran durfte er gar nicht denken, das würde nie passieren. "und denkst du das ich das will buck? Denkst du ich könnte damit leben irgendwann diesen Brief zu bekommen wo es heißt das du gestorben seist wenn ich auch hätte Dabei sein können um es zu verhindern? Nein bucky, das könnte ich nicht.... Das kann und will ich nicht, dafür bist du mir zu wichtig und bedeutest mir einfach zu viel"konterte steve daraufhin und bucky schluckte leicht. Er war ihm wichtig und er bedeutete steve etwas.... Ach was dachte er sich da! Das war nur freundschaftlich gemeint, ganz bestimmt. " hey bucky! Kommst du?" rief eines der Mädchen, die etwas weiter weg standen und warteten. "Ich bin sofort da.... Tu nichts dummes bis ich wieder da bin hörst du?" sagte er zu Steve gewandt und dieser lachte leicht. "Wie könnte ich, du nimmst doch all die dummheit mit dir" sagte dieser und lächelte schief. Oh, wie bucky dieses Lächeln doch liebte. Er ging zu Steve und zog ihn in eine umarmung. "idiot" sagte buck leise und klopfte steve auf die Schulter. "trottel" sagte steve zurück, ehe sie sich wieder lösten. "und hey, Gewinn den Krieg nicht ohne mich" rief steve noch und bucky salutierte ihm, ehe er mit den zwei Mädels ging. Am nächsten Tag war er früh wach, hatte seinen Koffer gepackt, sich von seiner Ma und Rebecca verabschiedet und stand nun am Bahnhof von New York City. Ein letztes Mal musterte er die vielen Menschen, den mittlerweile so vertrauten Geruch der Straßen, beobachtete sich verabschiedende Paare, Kinder die ihre Väter umarmten. Er seufzte, schüttelte leicht den Kopf und wollte gerade in den Zug steigen, stand praktisch schon darauf als der pfiff kam der signalisierte das es bald losgehen würde, als er eine Stimme hörte. "Bucky!" War das.... Steve? Er sah sich um. Tatsächlich. Da war steve, lief durch die dichten rauchschwaden und stoppte vor bucky. "Steve was...." begann er, doch der kleinere Mann griff nach buckys Kragen, zig ihm zu sich herunter und.... Küsste ihn! Steve küsste bucky. Dieser war erst etwas perplex, doch bevor er den kuss erwidern konnte löste sich steve und sah ihn mit hochroten wangen an." Ich... Also... Entschuldige, daß war unangeb......" begann er zu stottern, doch Bucky legte einen Arm um ihn, hielt sich mit der anderen noch fest und zig ihn zu sich, ehe seine Lippen wieder auf denen des anderen lagen. Steves Lippen waren weich, nur leicht rau, aber nicht so sehr wie seine, angenehm, ein leichtes prickeln ging bei dem Kuss durch den braunhaarigen Mann. Steve schlang die arme um seinen Nacken und rückte näher an ihn heran, küsste ihn zurück, schmolz praktisch in den kuss, es fühlte sich für beide an als wären sie eins. Als sie sich lösten lehnte Bucky seine Stirn an die von Steve. "Ich liebe dich" brach es aus ihm heraus und auf Steve's Gesicht bildete sich ein grinsen. "du kennst die Antwort wahrscheinlich, aber wenn du sie hören willst musst du zurückkommen klar?" sagte der blonde Mann und Bucky nickte, ehe er ihn nochmals kurz küsste. Es war wie ein wahr gewordener Traum, noch als der Zug Abfuhr und steve in der Ferne nur zu einer kleinen, verschwommen Figur wurde bis man ihn nicht mehr sah, fühlte Bucky immer noch den kuss auf seinen Lippen. Ja, das war wirklich wie ein Traum. Aber leider war es nur der Traum vor dem Albtraum......

Halöle Leute! Ich bins schon wieder, ja ich weiß neue Geschichte sooooo nervig mach doch mal deine anderen fertig oder hör auf immer neue Bücher anzufangen die du nie fertig machst. Ja ich weiß das ich andere Bücher habe, aber ich arbeite an jedem von ihnen, außerdem läuft mein rpg Buch so gut wie noch nie😁.

Ich hoffe euch hat dieser oneshot gefallen, es ist mein erster und ich hoffe er ist nicht allzu schlecht. Lasst mir ein kommi da ja? Und wer einen 2. Teil will schreibt es. Na dann, man liest sich!!!

🏳️‍🌈Stucky Oneshots🏳️‍🌈Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt