Wohnung

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POV Tim

Tim: „Stimmt, aber vorher haben wir ja noch was zu tun" kichert leise.

Stegi: kichert auch „ehm.. klar wo schlafe ich eigentlich?".

Tim: „Entweder auf dem Sofa oder direkt bei mir im Bett" grinst versaut.

Stegi: „Wenn du mich schon so fragst dann natürlich bei dir."

Ich grinse weiterhin und beginn Stegis Tasche auszupacken

„Ist da irgendwas geheimes drin?"

Stegi: „Nein, nichts was du nicht sehen solltest"

Ich nicke und packe weiterhin aus, unter anderem ein Fotoalbum, Socken, ein Bild seiner Schwester und einen Hogwarts Schal...

„'Scheinst deine Schwester sehr zu lieben. Hat sie sich nicht dafür eingesetzt das du bleiben darfst?.."

Stegi: schluchzt sehr leise „Sie ist auf Klassenfahrt und hat nichts davon mitbekommen das ich rausgeworfen wurde.. Aber was hätte sie auch machen sollen, sie ist doch erst 10..."

Ich umarme ihn unbewusst und streiche ihm über den Rücken: „Hey.. nicht weinen Stegi. Du bist jetzt erstmal bei mir und deine Schwester wirst du bestimmt bald wieder sehen, auch wenn ich dafür sonst was tun muss."

Stegi: „Danke.. und danke das ich bei dir bleiben kann"

Tim: „Nichts zu danken."

Daraufhin kommt eine meiner Katzen zu uns gelaufen, welche uns etwas verwirrt anschaut.

Stegi: „Uii, was bist du denn für eine Süße?" Er streichelt sie fröhlich über den kleinen Kopf.

Tim: „Das ist Caya, sie kuschelt nicht gerne. Das scheint bei dir aber anders zu sein." Ich lächel leicht. Das ist echt unnormal, die Kuschelt mit niemandem, aber es ist sehr schön wie sie sichtlich Stegi vertraut.

Ich schmeiße mich auf mein Bett und hoffe, dass Stegi sich dazu schmeißt, doch er hat hat andere Pläne. Denn plötzlich steht er mir seinem Laptop vor mir. „Ich muss noch ein Video schneiden, hast du irgendwo Platz für mich?", fragt er ruhig und ich atme leicht aus. Dachte wir schaun bisschen Youtube hmm. Ich richte mich auf und schaue mich in meinem Zimmer um „Ehmm, wenn du die Tastatur weg schiebst, dann passt auf meinen Schreibtisch dein Laptop.", antworte ich ihm und lasse mich wieder auf mein Bett nach hinten fallen. „Dankeschön.", kommt darauf zurück.

Ichschlafe ein, allerdings habe ich meinen Wecker gestellt für enBesichtigungs Termin. Also klingelt um 17³² mein Wecker und ichschrecke auf, wodurch Stegi sich erschreckt. Ich schaue verwirrt ummich und bleibe dann mit meinen Augen bei Stegi stehen. Erist mein bester Freund, achh wie sehr ich ihn doch mag. Ichlächel leicht und gehe zu Stegi: „Naa,wie weit bist du?" „Fast fertig." ,grinst er zurück.„Wirmüssen bald los, wegen der Wohnung. Mach dich am besten schon gleichfertig." ,fordere ich ihn auf. Ich geh aus dem Raum, erstmal wachwerden und etwas kleines noch essen. 10 Minuten später gehe ichwieder in mein Schlafzimmer und stupse Stegi noch einmal an und sage,er solle sich endlich fertig machen. Daraufhin bewege ich mich zumeinem Schrank und schaue ob ich dort irgendwelche gute Kleidungfinden kann. Tatsächlich habe ich noch ein Schwarzes Hemd, dasetwas seriöser wirkt als mein Blumen-Hemd welches ich gerade trage.Schnell ziehe ich mein Hemd auf und höre das Geräusch vonKopfhörern welche auf den Tisch gelegt werden, woraufhin ich michumdrehe. KleverStegi, Klever.Schon blicke ich einem lächelnden Stegi direkt ins Gesicht. „Sowenig Trainiert bist du garnicht.", sagt er immernoch lächelnd,doch dann dreht er sich um. „Möchtest du so bleiben wie jetztStegi? Oder kann ich dir nen Hemd oder so geben?", frage ich. Stegiantwortet, er brauche ein Hemd. Draufhin werfe ich ihm ein weißesHemd zu mit einer Fliege. „Ein bisschen schick kannst du ja malsein bei ner Besichtigung", sage ich dazu, Stegi lacht leise undzieht sich auch um, ich allerdings schaue nicht zu ihm.

Wenig später laufen wir los zu dem Nachbarhaus, wo der Besitzer schon wartet. Er lächelt uns an und führt uns in die Wohnung. Stegi freut sich: „Diese Wohnung ist soo wunderschön, ich würd direkt einziehen."

So einfach ist das mit der Wohnung allerdings doch nicht, der Vermieter grinst nur leicht und führt uns weiter in die Küche, Wohnzimmer und Bad. Es ist perfekt. Der Aufbau ähnelt meiner Wohnung sehr und zudem ist diese auch noch so nah an meiner Wohnung, dass ich ihn jeden Tag sehen kann. Sogar der Preis ist bezahlbar für Stegi. Der Vermieter bietet uns an sofort die Wohnung zu mieten, normal sind wir beide nicht sonderlich Spontan, allerdings kenne ich den Vermieter und ein Freund hat hier auch schon gewohnt. Wir gehen den Vertrag durch und Stegi unterschreibt alles glücklich. Naja, soo lange bleibt er dann wohl doch nicht in meiner Wohnung, aber wenigstens in meiner Nähe. Wir gehen wieder in meine Wohnung und Stegi strahlt vor freude „OMG Tim, kannst du es glauben? Ich hab ne Wohnung! Jiaaa.", er springt leicht wodurch wir beide lachen müssen. Mittlerweile ist es spät geworden und ich schlage vor ins Bett zu gehen. Wir ziehen uns bis auf T-shirts und Boxershorts aus und werfen uns sofort ins Bett. „Darf ich an der Wand schlafen?", fragt Stegi ruhig. „Ja, du Mädchen.", lache ich leicht und rutsche auf die andere Seite. Stegi schläft schnell ein und kuschelt sich im schlaf leicht an mich, wodurch ich lächeln muss.

Secret Stexpert ffWhere stories live. Discover now