Der Tag ist grau. Schon seit einigen Tagen sieht es fast durch gehend aus als würde es regnen da dicke graue Wolken den Himmel versperren und kaum bis gar nicht den hellblauen Himmel zeigen darüber. So wie das Wetter war auch die Stimmung einiger Helden. Besonders den Helden Nummer 2., Bakugou-Kirishima Katsuki.
Mit einer Brille auf der Nase schaut der rotäugige trüb von den Blättern vor sich auf den Monitor seines Laptops um einiges an Sachen abzuklären weshalb das klickern der Tastatur fast durch gängig zu hören ist im schlichten Bürozimmer des großen Familienhauses. Doch nicht nur seine Stimmung war so düster, auch die seines einzigen Kindes, seiner 15 Jährigen Tochter Kasumi. Der Mittelschülerin ging es nicht besser in ihrem Zimmer auf dem Bettsitzend und mit den Kopfhörern in den Ohren.
Es ist still im Haus was vor einiger Zeit noch nicht mal hervorzusehen war. Denn ein besonderes Familienmitglied ist nicht mehr unter den lebenden. Kasumi merkte wie sich in ihren dunkelroten Augen langsam Tränen sammelten und ihre Unterlippe anfing zu zittern bevor ein dumpfes schluchzen ihren Mund verließ. Der rot-sesamfarbene Shiba hörte sofort die Trauer des Mädchens und hüpft zu ihr aufs Bett um sich in ihre Arme zu legen damit sie sich beruhigt.
Sofort legt die Schülerin ihre Arme um ihren Hund der sie versucht zu beruhigen und vergräbt ihren Kopf in dessen flauschigen Fell. Sie versank in tiefster Trauer und Bitterkeit wegen dem plötzlichen und fürchterlichen Ereignis vor nicht mal einem Monat. Es zerreißt ihr das Herz einen ihrer zwei Bezugspersonen, Idole als auch Elternteile so grausam zu verließen und dessen Tod vor den eigenen Augen zu sehen. Sowohl sie als auch ihr blonder Vater zeigten sich kaum noch in der Öffentlichkeit. Zu groß ist der Schmerz in ihren Herzen und das Verlangen einfach zu schreien.
Seufzend nimmt Katsuki sich die Brille ab und lehnt sich zurück. Langsam verschwamm seine Sicht als dessen Augen den Namen seines verstorbenen Ehemannes sahen auf einem der vielen Papiere. Er wischte sich einfach stumm über die Augen und schluckte schwer bevor er seinen Laptop einfach zu klappte, die Brille auf den Tisch legte und aufstand um raus zu gehen. Sein Herz war gebrochen aber trotzdem zierte ein goldener Ring seine Rechte Hand am Ringfinger. Er selbst trug von der Katastrophe nur einige große Narben und Verletzungen die bis jetzt noch nicht voll geheilt sind.
Ein zittriges Seufzen kam nur von dem sonst so stark wirkenden Helden der den Raum verließ und die Tür leise hinter sich schloss. Langsam schreitet er durch den Flur um zu den Treppen zu gelangen und runter zum Wohnzimmer zu kommen. Doch beim halben weg blieb er an der Tür seiner Tochter stehen da er ein dumpfes verzweifeltes schluchzen hörte und sofort zu der weißen Tür neben sich schaute. In seiner Brust merkte er wie sich sein Herz zusammen zog sein Kind so leiden zu hören weshalb er sich entschloss die Türklinke vorsichtig runter zu drücken und rein zu schauen in das Zimmer der Schülerin welches dunkelschien wegen dem finsteren Wetter.
Kasumi merkte nicht mal, dass ihr Vater ins Zimmer trat, so sehr war sie in ihren Erinnerungen vertieft und an ihren treuen Gefährten gekuschelt der nur die Ohren hängen ließ aber sofort den Kopf leicht drehte um zur Tür schauen zu können. Ihre Kleider waren vollkommen schwarz. Sowohl ihr dicker Hoodie als auch ihre Jeans und Socken. Nur ihr Bett hatte noch den roten Bettbezug wobei etwas weiter vor ihr ein Album Lag. Aufgeschlagen auf einer Seite wo Eijirou, Katsuki als auch sie auf Bildern waren. Als eine ganze Familie. Daneben ein Anhänger mit einem Abbild eines Engels der einen roten Stein hält. Es ist ein Geschenk der ihr bei der Beerdigung von drei Helden geschenkt wurde. Ihren Namen sind Midoriya Izuku, Todoroki Shoto und Ochako Uraraka die auch Helden sind und sogar mit ihren Vätern auf der ein und der selben Schule waren auf die sie selbst irgendwann hin will.
Schleichend geht der eher schlanke aber dennoch muskulöse Mann zu dem Ball aus Fall mit dem daneben sitzenden Häufchen Elend. Erst als er ihr die Hand auf die Schulter legte und se ihren Kopf stürmisch hob trafen sich ihre so ähnlichen Augen. Katsuki sah in den Augen seiner Tochter die dehnen seines geliebten verstorbenen Lebensgefährten so sehr ähnelten. Ihre Augen waren errötet von all den Tränen die sich in diesen sammelten und ihre Wangen runter rollten bis zum Kinn und auf Yasu's Fell tropften. "Dad.....", gab sie nur zitternd und hauchend aber erleichtert von sich weshalb der Hund von ihrem Schoß sprang damit sie zu ihrem blonden Vater in den Arm konnte.
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OS {Kiribaku/Bakushima}
FanfictionLies einfach das erste Kapitel was auch gleichzeitig die Info ist zu allem :)