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𝑪𝒐𝒖•𝒓𝒂•𝒈𝒆
𝑆𝑢𝑏𝑠𝑡𝑎𝑛𝑡𝑖𝑣, 𝑓𝑒𝑚𝑖𝑛𝑖𝑛 [𝑑𝑖𝑒]
ᴜᴍɢᴀɴɢssᴘʀᴀᴄʜʟɪᴄʜ
𝐵𝑒ℎ𝑒𝑟𝑧𝑡ℎ𝑒𝑖𝑡, 𝑆𝑐ℎ𝑛𝑒𝑖𝑑, 𝑀𝑢𝑡, 𝑈𝑛𝑒𝑟𝑠𝑐ℎ𝑟𝑜𝑐𝑘𝑒𝑛ℎ𝑒𝑖𝑡
———————————————————————————————Zusammen mit seinen Freunden schlenderte Donghyuck durch die gut besuchte Einkaufsstraße. An einem Samstag shoppen zu gehen, wenn bekanntlich besonders viel Betrieb war, stellte sich nicht als die beste Idee heraus. Die Geschäfte waren brechend voll und für ein einfaches Eis hatten sie vorhin fast zehn Minuten anstehen müssen. Trotzdem änderte das nichts daran, dass sie bei bester Laune waren.
In seiner rechten Hand trug Donghyuck eine randvoll gefüllte Papiertasche. Sein Ziel war ursprünglich ein neues Paar Turnschuhe gewesen. Dieses hatte er zwar erfolgreich gekauft, kam aber nicht darum, weiteres Geld für unnötigen Schnickschnack auszugeben. Seine Freunde waren in der Hinsicht aber kein Stück besser als er. Sie teilten alle die selbe Schwäche für Schnickschnack, den man wahrscheinlich nie in seinem Leben für irgendetwas gebrauchen konnte, man aber unbedingt besitzen musste.
» Lasst und als nächstes in den H&M um die Ecke gehen. «, schlug Taeil vor. Sie hatten die Einkaufsmeile so oft frequentiert, dass sie den Standpunkt aller Geschäfte bereits auswendig kannten.
» H&M? Warum willst du denn in so einen Billo-Laden? «, fragte Johnny belustigt.
» Achtundsiebzig Prozent meines Geldes sind für Snacks und Duftkerzen draufgegangen. Markenklamotten passen einfach nicht mehr in mein Budget. «, erklärte der ältere niedergeschlagen.
» Ja okay, same. «, stimmte Johnny lachend überein. » Ich schätze ihr seid mittlerweile auch etwas knapp bei Kasse? «, er wandte sich an Donghyuck und Yuta.
Nachdem sich die Angesprochenen einen vielsagenden Blick zugeworfen hatten, nickten sie zustimmend und zu viert machten sie sich auf den Weg zu der soeben genannten Filiale. Während dieses kurzen Fußmarsches betrachtete Donghyuck ein wenig die ihm entgegenkommenden Menschen. Er empfand es immer als äußerst interessant, wie unterschiedlich und individuell die Leute waren.
Er sah Menschen von verschiedenen Kulturen, Altern, Größen, Geschlechtern, Hautfarben und die Vielfalt nahm kein Ende. Allein die Outfits variierten von Person zu Person. Aber das alles zählte nur zum äußere Erscheinungsbild. Wie unterschiedlich waren die Menschen dann bitte sehr im Inneren? Jeder von ihnen hatte eine andere Geschichte.
Manche — wie zum Beispiel die lächelnde Frau im gelben Sommerkleid, die in einer Hand mit ihrem Mann und in der anderen mit ihrem kleinen Sohn Händchen hielt — schienen wunschlos glücklich. Manch anderer — wie zum Beispiel der alte Mann, der hungrig vor einem Geschäft saß und nach Geld bettelte — verkörperten das genaue Gegenteil.
So wie sie um die Ecke bogen, mischten sich die konsonaten Klänge einer Akustikgitarre unter die üblichen lauten Stadtgeräusche. Musik, aber insbesondre Straßenmusik, hatte Donghyuck schon immer fasziniert. Er erkannte sofort, dass derjenige, der sein Gehör geweckt hatte, keiner von denjenigen war, die ihren festen Platz hatten. Normalerweise stand niemand mit einer Gitarre in der Nähe dieses Bereichs. Da auf der Straße zu viel los war, konnte er aber nicht erkennen, wer diese ihm unbekannte Melodie spielte. Deshalb stupste er Taeil, der neben ihm herlief, an.
» Hörst du das auch? «
» Ja, das klingt sau schön. «
» Lass schauen, wo das herkommt. «, meinte Donghyuck. Sein Nebenan nickte.
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𝐂𝐎𝐔𝐑𝐀𝐆𝐄. 𝒎𝒂𝒓𝒌𝒉𝒚𝒖𝒄𝒌
Fanfiction| » Dann würde ich mal sagen: Mission » Schnapp dir deinen Traumprinzen « kann starten. «, spornte ihn Johnny an und klopfte aufbauend auf seine Schulter. | Donghyuck ist fasziniert von Straßenmusik. Auf einem Shoppingtrip mit seinen Freunden weckt...