Ich kletterte aus meinem Hochbett. Ich tapste noch halb schlafend ins Badezimmer.Ich drehte den Wasserhahn auf und kühles Wasser strömte daraus hervor. Ich ließ es über meine Handflächen laufen und wusch mein Gesicht damit. Dadurch wurde ich munter. Ich setzte mich auf die Toilette und checkte meine WhatsApp Nachrichten.Ein Freund schrieb mir.
Er:"Guten Morgen, Schätzchen!"
Ich:"Guten Morgen "
Er:"Hast du gut geschlafen?"
Ich:"Ja geht und du?"
Er:"Ja,bin gleich da"
Wie jeden Morgen. Ich putzte mir die Zähne.Ich schaute mich im Spiegel an. Langsam Strich ich über meinen Hals. Als ich mich fertig gemacht hatte, schnappte ich meinen Schulranzen und rief:" Mama ich geh in die Schule"
Die Tür fiel hinter mir ins Schloss. Ich lief die Treppen hinunter. Draußen war es dunkel. Ich öffnete die Tür. Draußen lehnte mein Freund Jaden an einem Straßenschild. Er schaute mich mit seinen ultrablauen Augen an und lief lässig zu mir. Er küsste mich und drückte mich an sich. Er war 15 aber knapp 2 Meter groß und ich versank in seinen Umarmungen. Er zog eine Süßigkeit aus seiner Tasche... Ein Maoam.
Er :"Hier, habe ich von meiner Oma bekommen, du schnuckst doch so gerne"
Ich:"Danke"
Er nahm mich an der Hand und wir liefen zur Schule. Ich fühlte mich klein neben ihm.Als wir auf dem Schulhof angekommen waren setzte er sich auf eine Mauer und ich setzte mich auf seinen warmen Schoß. Es war kalt. Wir hatten Winter. An diesem Wochenende waren wir abends auf unserem Weihnachtsmarkt. Alles war geschmückt und wir setzten uns an einen ruhigen Ort und genossen die Zweisamkeit. Wir waren ein stinknormales Pärchen. Ich war noch Jungfrau. Ich hatte immer Panik vor meinem erstem Mal gehabt. Ich konnte es einfach nicht. Ich konnte mich nichtmal vor ihm ausziehen. Nein ich war noch nicht bereit dazu.
Wir hatten eine Freistund. Ich ging mit Jaden ins Rewe und wir kauften uns Nachos. Wir liebten sie beide. Wir waren ein Pärchen wie im Bilderbuch. Viele zogen uns deshalb auf. Ich würde dann immer aufbrausend. Ich giftete die Jungs an wenn sie ihn ärgerte. Jedes Mal zog Jaden mich weg und sagte ich solle sie ignorieren. Ja aber die gingen mir nunmal auf die Nerven.
