Episode I

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Gefangen in der Dunkelheit

Auf Befehl von Darth Kollones persönlich, wurde ein Gruppe von Droiden auf den Planeten Xerenor geschickt, um den wertvollen, sogenannten Xer-Kristall des Planeten unter ihren Besitz zu nehmen. Als die Xerenianer sich weigerten den Kristall zu übergeben, griffen die Droiden zu Gewalt und es entbrannte ein wildes Gefecht. Die Xerenianer sind ein stolzes und treues Volk, welche ihren Xer-Kristall niemals kampflos übergeben würden. Da sie über moderne Technologie verfügen, konnten sie die Droiden stark einheizen und sogar fast zu ihrem Rückzug zwingen. Als jedoch einer, der Droiden ein Notruf-Signal an Darth Kollones schickte, wurde eine Verstärkung der Droiden nachgeschickt. Die Xerenianer standen kurz vor ihrer Auslöschung, doch dann tauchten plötzlich, wie aus dem nichts, zwei kleine Raumschiffe auf. Diese landeten auf dem Schlachtfeld. Als die beiden Personen aus den Raumschiffen rauskamen, war es klar, auf welcher Seite sie kämpfen würden. Es waren ein Jedi und sein Padawan. Meister Inkent gab seinem fünfzehn-jährigen Schüler den Befehl, alle Xerenianer zu versammeln und sie anschließend zu evakuieren. Sofort hörte Max auf seinen Meister und begann die Xerenianer aus der Schlacht zu entziehen, während Meister Inkent die Droiden beseitigte. Die Seperatisten standen kurz vor ihrer Niederlage der Schlacht, doch dann...

"Mehr habt ihr nicht drauf?", fragte Meister Inkent die letzten Droiden, die noch übrig waren. Sie schossen auf ihn mit ihren Blastergewehren, doch wurde jeder Schuss von Meister Inkent mit seinem blauen Lichtschwert abgewehrt. Einige Schüsse flogen geradewegs wieder zurück und trafen die Droiden, von denen der Schuss kam. Nur noch drei Droiden standen dem Jedi gegenüber. "Kommt schon. Sollen wir das lieber nicht friedlich beenden?", fragte Meister Inkent die drei Droiden. Ohne zu antworten, begannen sie auf ihn loszuschießen. "Dann eben nicht", sagte der Jedi und sprang weit in die Luft, sodass sie Schüsse unter ihm drunter flogen. In der Luft drehte er sich ein mal um seine eigene Achse und landete direkt hinter den Droiden. Schnell schwang er mit seinem Lichtschwert zu und zerschnitt alle drei in der Mitte. "Ich glaube das wars", sagte er. Plötzlich verspürte er eine große Macht. Der Jedi schaute in den Himmel und sah, wie ein weiteres kleines Raumschiff, in seine Richtung angeflogen kam. "Oh nein", flüsterte er vor sich hin und führte anschließend fort: "Ich ahne nichts gutes". Währenddessen rannte Max mit den Xerenianern, einen steinigen Weg entlang. "Wie lange dauert es noch, bis zu eurer Basis?", fragte Max einen Xerenianer. "Wir sind gleich da", antwortete er. Inzwischen war das Raumschiff gelandet und die Person ausgestiegen. Ein schwarz gekleideter Mann, stand Meister Inkent gegenüber. "Ich hätte nicht gedacht, dass du persönlich kommen würdest. Sonst schickst du immer deine Droiden. Wie es aussieht, bist du doch nicht so Feige, wie ich dachte, Bruder", sagte der Jedi zur Person. Der Mann schaute ihn daraufhin hasserfüllt an. Meister Inkent sprach weiter: "So wie du jetzt bist, kannst du mich nicht besiegen, Bruder, oder sollte ich eher sagen, Darth Kollones?". Darth Kollones gab keine Antwort, hingegen zog er an seinem Lichtschwert, schrie: "Ragh!", und rannte auf seinen Bruder zu. Das Lichtschwert des Sith-Lords hatte einen roten Farbton. Meister Inkent rannte ihm entgegen. Sie knallten beide ihre Lichtschwertklingen aneinander und übten darauf Druck aus. Dabei schauten sie sich wütend an. Zur gleichen Zeit kamen die Xerenianer mit dem Padawan, an der Basis an. Es war eine große und moderne Festung. Das Tor der Festung öffnete sich. Max rannte mit den Xerenianern in die Festung. Das Tor schloss sich wieder hinter ihnen. "Was hast du dieses mal vor? Antworte!", schrie Meister Inkent, während er mit seinem Lichtschwert zuschwang. Den Hieb blockte Darth Kollones mit seinem eigenen Lichtschwert ab und schwang seine Klinge anschließend selbst, in die Richtung von den Beinen des Jedis. Rechtzeitig, schaffte er es noch drüber zu springen und von oben zuzuschlagen. Der Sith-Lord sprang weit nach hinten, sodass der Hieb von dem Jedi in die Leere ging. Erneut standen sie sich gegenüber. "Meine Ambitionen sind zu hoch gestellt. Selbst so einer wie du, würde es niemals verstehen", sprach der Sith-Lord mit seiner tiefen Stimme. "Was würde nur Vater von dir denken, wenn er hier wäre?!", fragte Meister Inkent wütend. "Richtig. Wenn er hier wäre. Ich habe ihn schon vor vielen Jahren grausam ermordet, für das was er getan hat!", antwortete der Sith-Lord. "Hör auf zu erwähnen, dass du Vater das Leben genommen hast!", schrie der Jedi wütend. Darth Kollones begann fies zu lächeln und startete nach kurzer Zeit seinen Angriff. Sie rannten wieder aufeinander los. "Na los! Geht schon!", rief Max zu den Xerenianern, die noch nicht im Aufzug waren. Sie waren zu dem großen Aufzug gerannt, der sie in den sicheren Bunker der Basis führen sollte. Max stand außerhalb der Tür und sorgte dafür, dass jeder Xerenianer in den Aufzug stieg. Gerade als alle drin waren, schloss sich plötzlich die Tür und der Aufzug fuhr in den Bunker hinunter. Max stand allerdings noch außerhalb. "Wieso ist der Aufzug jetzt schon abgefahren?", fragte sich Max überrascht. Plötzlich spürte er eine starke Macht, die ihm immer näher kam. Schnell drehte sich der Padawan um und schaute in die Richtung, des Eingangs der Festung. Die Tür war zwar verschlossen, doch scheinte es so, als stände eine sehr mächtige Person dahinter. Max ahnte schlimmes. Es war ruhig. Sehr ruhig. Der Padawan machte sich auf das schlimmste gefasst und bereitete sein blaues Lichtschwert zum greifen vor. Plötzlich begann die Tür zu knacken. Ein lauter Knall entstand, als die Tür aus der Wand gerissen wurde. Die Tür flog nun in die Luft und blieb auch dort. Max schaute von der fliegenden Tür, hinüber zur Person, welche die Tür mit der Macht zum schweben brachte. Es war eine Frau, mit dunklen Klamotten und einer silbernen Halskette. Ohne etwas zu sagen, schwang die Frau ihren Arm in die Richtung des Padawans, sodass auch die Tür auf ihn zuflog. Sofort schnitt er die Tür mit seinem Lichtschwert in der Mitte durch, sodass beide Hälften an ihm vorbei flogen. "Wer bist du?", fragte Max wütend. "Ist unwichtig. Was viel wichtiger ist, dass ich zwei Schätze auf einmal gefunden habe", antwortete die Frau stolz. "Du meinst den Xer-Kristall, oder? Das ist aber nur eine Sache und nicht zwei", sagte Max. "Der andere Schatz bist du", sprach die Frau. "Bitte?", fragte Max verwundert. "Kämpfe!", schrie die Frau plötzlich und rannte auf den Padawan zu. "Was ist denn mit der los?", fragte sich Max und setzte zum Gegenangriff. Sie schlugen ihre Lichtschwerter mehrere male aneinander, ohne das jemand nachgab. In der Zwischenzeit schwangen Meister Inkent und Darth Kollones ihre Lichtschwerter aneinander, blockten aber jeden Hieb gegenseitig ab. Niemand traf den anderen. Nach mehreren Hieben, knallten sie erneut ihre Lichtschwerter aneinander und drückten dagegen. Dieses mal jedoch fand der Jedi eine kleine Lücke und nutzte sofort seine Chance. Er hob sein Bein an und trat den Sith-Lord mit aller Kraft gegen den Körper. Dadurch flog er einige Meter durch die Luft, bis er auf dem Boden aufkam. Sein Lichtschwert ist während des Trittes ausgegangen und weggeflogen. Nun lag der Sith-Lord am Boden und versuchte langsam aufzustehen, was ihm schwer fiel. Gerade als Darth Kollones die Macht nutzen wollte, um sein Lichtschwert an sich heranzuziehen, trat der Jedi kräftig mit seinem Bein darauf und zertrümmerte es so. Der Sith-Lord bekam Panik und krabbelte über dem Boden drüber, zur Flucht. Das diente ihm nicht lange als Hilfe, denn nach ein paar Sekunden stand der Jedi bereits vor ihm und richtete die Spitze der Lichtschwertklinge vor seinem Gesicht aus. "Es ist vorbei", sagte der Jedi. Darth Kollones blieb nichts anderes übrig, als zu warten und auf ein Wunder zu hoffen. "Du bist gut", sagte die Frau zu Max, während sie die Klinge ihres Lichtschwerts an der von Max drückte. Der Padawan hielt dagegen, doch fiel es ihm immer schwerer dem Druck standzuhalten. "Du hast den Aufzug nach unten geschickt, oder?", fragte Max. "Korrekt", antwortete die Frau und nutzte anschließend ihre Macht um Max einen Stoß zu geben, doch konterte Max diesen Machtschub, mit seinem eigenen. Nun drückten sie nicht nur ihre Lichtschwerter aneinander, sondern auch ihre Mächte. Die Macht der Frau war stärker, als die des Padawans, weshalb Max langsam ins schwitzen kam, jedoch noch stand hielt. "Ngh!", strengte sich die Frau an und drückte mit aller Macht gegen den Padawan. Sie gab alles, jedoch Max auch. "Er gibt nach!", dachte sich die Frau, als ihr Lichtschwert immer weiter in die Richtung von Max ging, sowie ihre Hand. Plötzlich verspürte Max einem enormen Schmerz in seiner Hand, mit der er die Macht der Frau abwehrte. Dieser Schmerz machte ihn so zu schaffen, dass er aufhörte die Macht zu benutzen und flog sofort durch den Stoß der Frau weit nach hinten. Der Padawan knallte mit voller Wucht gegen die verschlossene Tür des Aufzuges. "Das tat weh", flüsterte die Frau und schaute zu ihrer Hand, die ebenfalls voller Schmerzen war. "Seine Macht ist so weit durch gekommen. Beeindruckend", sagte sie sich und lief langsam auf den Padawan zu, der immernoch an der Tür angelehnt saß. Sein Lichtschwert hatte sich abgeschaltet und war durch den Aufprall einige Meter durch den Raum geflogen. Mit Schmerzerfülltem Blick schaute der Padawan seine Hand an, die ihm so stark weh tat. Es fühlte sich an, als wär sie gebrochen. Er hatte sich so stark auf seine Hand konzentriert, dass er erst jetzt realisiert hatte, dass die Frau vor ihm stand und zu einem Tritt ausholte. Gerade noch rechtzeitig zog der Padawan seinen Kopf zur Seite, sodass der Tritt, die Tür traf. Die Frau trat eine Delle rein. Schnell zog Max mit der Macht sein Lichtschwert an sich heran und machte es an. Die Frau fing den Hieb mit ihrem Lichtschwert auf und wollte kontern, doch sprang der Padawan vorher über sie drüber. Schnell drehte sie sich um, bekam dabei jedoch einen Tritt in ihr Gesicht ab. Nun knallte die Frau an die Tür und Max holte zum Finalen Hieb aus. Da die Frau ihr Lichtschwert nicht verlor, wartete sie, bis der Padawan zuschlug. Als Max sein Lichtschwert nach unten schwang, blockte die Frau die Klinge mit ihrer eigenen ab. Sofort stand sie auf, während sie gegen das Schwert des Padawans hielt. "Was meintest du damit, dass ich der zweite Schatz bin?", fragte Max. Die Frau antwortete nicht, sondern schaute ihn lächelnd an. Unsicherheit kam in Max auf. "Sag schon!", rief der Padawan, doch auch diesmal antwortete sie nicht. Mit einem Machtstoß, stieß sie Max bis an das andere Ende des Raumes. Erneut knallte er gegen eine Wand und verlor dabei sein Lichtschwert aus der Hand. Kaum war Max aufgestanden, kam die Frau angesprungen und setzte zum Hieb an. Sie schwang mit ihrem Lichtschwert zu, doch duckte sich der Padawan drunter, sodass die rote Klinge über ihm vorbeizog. Sofort nutzte Max die Chance und trat der Frau erneut zum Gesicht. Sie begann leicht zu taumeln. Wieder trat der Padawan in ihr Gesicht. Diesmal allerdings so hart, dass ihr das Lichtschwert aus der Hand fiel. Mit der Macht zog Max es an sich heran und mit seiner anderen Hand, sein eigenes. Er fuhr beide Klingen aus und kämpfte mit einem roten und blauen Lichtschwert, beidhändig zur selben Zeit. Er schwang mit beiden mehrere male zu, doch seine Kondition wurde immer schlechter, sodass es der Frau immer leichter fiel auszuweichen. Max wurde noch nicht in der Doppelschwert-Kunst unterrichtet, weshalb er mit zwei Lichtschwertern, zur gleichen Zeit, ziemlich unerfahren war. "Seine Kampftechnik ist auf einmal drastisch schlechter geworden. Wie kommt das?", fragte sich die Frau, während sie den Klingen auswich. Plötzlich begann die Hand des Padawans, die durch die Macht der Frau verletzt wurde, wieder weh zu tun. Er blieb für einen Moment mit offener Deckung stehen, weil er sich auf den Schmerz konzentrierte. Schnell trat die Frau dem Padawan in sein Gesicht. Beide Lichtschwerter fielen ihm aus den Händen und fielen auf den Boden. Gerade als die Frau beide Lichtschwerter an sich heranziehen wollte, stieß Max sie mit der Macht weg, sodass sie gegen eine Wand knallte. Sie standen beide wieder auf und zogen je ihr eigenes Lichtschwert an sich heran. Einige Sekunden lang schauten sich beide gegenseitig in die Augen. Sie waren beide erschöpft und nicht mehr bei voller Kraft. "Das wird der letzte Angriff", sagten sie gleichzeitig. Sie rannten auf sich gegenseitig zu und wollten es mit dem nächsten Schlag beenden. Die Frau schwang ihr Lichtschwert als erstes zu, dass der Padawan knapp auswich und selber zuschlug, doch diesen Schlag hielt sie mit der Macht auf und trat in das Gesicht des Padawans. Max war bereits so stark angeschlagen, dass als er gegen die Wand knallte, nicht mehr hochkam. Die Frau hob sein Lichtschwert hoch und steckte es ein. Sie lief zu ihm, bis sie vor ihm stehenblieb. Die Frau schaute auf ihn herab. Noch war Max nicht besiegt, denn er war noch bei Bewusstsein. Allerdings zeigte er starke Anzeichen von Schwäche. "Das wars!", rief die Frau und hob ihr Bein an. "Das wars!", rief Meister Inkent und holte zum letzten Schlag aus um seinen Bruder zu töten. Mit aller Kraft trat sie Max in sein Gesicht und er wurde daraufhin Ohnmächtig. Dies spürte der Jedi sofort und zog darum seinen Schlag nicht durch. Das Lichtschwert hielt er kurz vor dem Kopf von dem Sith-Lord an, der seine Augen bereits geschlossen und seinen Tod akzeptiert hatte. "Max!", sagte der Jedi besorgt vor sich hin, während er in die Richtung schaute, aus der er es gespürt hatte. Darth Kollones bemerkte sofort, dass Meister Inkent angelenkt war und trat im in sein Gesicht, sodass dieser hinfiel. Diese Chance nutzte der Sith-Lord und ergriff schnell die Flucht. Er rannte zu seinem Raumschiff und stieg dort ein. Als der Jedi aufstand, war es zu spät. Der Sith-Lord hatte die Flucht ergriffen. Das machte Meister Inkent so sauer, dass er erst aufschreien wollte, doch fiel ihm dann noch ein, dass er seinen Padawan nicht mehr spürte. Schnell eilte er in die Richtung, in die Max mit den Xerenianern gerannt waren. Nach mehreren Minuten kam er an der Basis der Xerenianer an. Sofort fiel ihm die abgerissene Tür auf, weshalb er bereits ahnte, was geschehen sein muss. Er schaute sich in dem Raum um, doch war niemand da. "Was ist passiert?", fragte sich der Jedi. Es verging eine halbe Stunde. Die Augen von Max begannen sich langsam zu öffnen. Er kam wieder zu sich. Als sich seine Augen komplett öffneten, erschrack er. Der Padawan hang Kopfüber, mit seinen Beinen gefesselt, an der Decke. Ein Seil hielt seine Beine zusammen und war mit der Decke verbunden. Es war ein kleines und Gefängnisartiges Zimmer, mit Stahlgittern an einer, der Wände. Er hang so, dass er aus den Gittern schauen konnte. Dort sah er eine weitere Zelle, in der ebenfalls eine Person, ähnlich gefesselt war. "Hallo?", fragte Max leise. Keine Antwort. "Hallo?", fragte der Padawan erneut. Wieder bekam er keine Antwort. "Bist du wach?", fragte Max. "Ja", antwortete eine Stimme. Es war die Person, die gegenüber von Max hang. "Wieso hast du mir dann vorhin nicht geantwortet?", fragte Max. "Weil ich zu nichts verpflichtet bin", antwortete der andere. "Das fängt ja gut an", dachte sich Max und fragte den anderen: "Wo sind wir hier?". Die Person antwortete: "In Darth Kollones Hauptraumschiff, gefangen in Zellen". Max erinnerte sich daran, wie die Frau ihn Ohnmächtig trat. "Ich verstehe", antwortete Max. "Bist du zufällig ein Padawan? Ich kann eine starke Macht, die von dir aus kommt, spüren", sagte Max. "Wir sind alle Padawane", antwortete die Person. "Wer ist wir?", fragte sich Max. Der andere antwortete nicht mehr. Max begann hin und her zu schaukeln, um noch weiter hinaus, als die Zelle des anderen, zu sehen. Links, sowie rechts von der Person, waren viele weitere Zellen, mit gefesselten Personen darin. An den Seiten, von der Zelle, wo sich Max befand, waren ebenfalls weitere Zellen mit gefesselten Personen. Es waren alles Padawane. Max hörte auf hin und her zu schaukeln. Er bekam einen Schrecken. "Sammelt dieser Sith Padawane, oder was?", fragte Max erschrocken. "Nicht ganz. Ihn interessiert eher die potentielle Macht, von Neulingen", antwortete ein Mädchen, aus einer anderen Zelle. "Wofür braucht er die?", fragte Max. Ein anderer antwortete: "Es hat irgendwas mit dem Xer-Kristall zu tun, aber mehr weiß ich leider auch nicht". "Leute, wir müssen hier raus und zwar so schnell, wie möglich", sprach Max zu den Padawanen. "Eine Flucht von hier ist unmöglich", antwortete die Person, die gegenüber von ihm hang. "Hast du auch alles versucht?", fragte Max. "Ich hänge hier seit zwei Jahren", antwortete der andere. Max öffnete seine Augen weit auf, vor Schock. Er brachte keinen Ton mehr raus. Die Person sprach weiter: "Hör zu. Ich war genauso, wie du, als ich hier aufwachte. Ich habe wirklich alles versucht um zu entkommen, doch ist es zwecklos. Wer hier landet, ist verloren". "Da hat er leider Recht", stimmte ihm ein anderer zu. "Wie könnt ihr hier so lange überleben, so ganz ohne Essen?", fragte Max. "Wir bekommen ein mal in der Woche Essen. Ein Droide bringt es immer her. Es ist nicht viel, aber er teilt es immer für alle auf, sodass es für alle reicht", antwortete das Mädchen von vorhin. "Sie haben alle ihren Lebenswillen verloren", dachte sich Max. "Was willst du tun?", fragte jemand. "Ich?", fragte Max. "Ja", antwortete die Stimme. Bevor Max antworten konnte, sprach ein anderer: "Du kannst ihm doch nicht so eine Frage stellen. Es ist vorbei für ihn, genauso wie für uns alle auch". "Ich möchte nur wissen, ob er jetzt noch denkt, er könnte hier raus", antwortete der andere und fuhr fort: "Also, was ist deine Antwort, neuer?". Max begann langsam zu begreifen, dass eine Flucht unmöglich sei. Er schloss seine Augen und antwortete nicht. "Wie ich es mir dachte. Merke dir eines, neuer. Wir sind nutzloser Dreck, der ausgelöscht wird, sobald Darth Kollones dem Xer-Kristall hat. Wir warten sozusagen auf unseren Tod", sagte der eine. Max verstand, was er meinte und sagte nichts mehr. Er dachte an die schöne Zeit zurück, die er mit seinem Meister verbracht hatte. "Meister Inkent! Meister Inkent!", rief Max zu seinem Meister. Sie befanden sich auf einem Wiesenfeld, mit schöner Weide. Max war damals fünf Jahre alt. "Hm? Hast du mir was zu sagen?", fragte der Jedi. "Ich habe es geschafft, den Stein mit meiner Macht anzuheben!", berichtete der kleine Padawan stolz. "Dann kannst du das ja nochmal machen, oder?", fragte der Jedi. Max nickte. Sie liefen gemeinsam zu einem kleinen Stein, der so groß wie die Hand eines Menschen war. Max begann sich zu konzentrieren und fokussierte sich auf den Stein. Er begann zu rütteln, dass mehrere Sekunden lang anhielt. Nach einigen Sekunden mehr, hob der Stein in die Luft ab. "Das machst du sehr gut", sagte der Jedi stolz zu seinem Padawan. Max ließ den Stein fallen und hörte seinem Meister zu: "Hör zu Max. Du hast die Zweite Voraussetzung gemeistert. Wenn du noch die Dritte meisterst, bekommst du dein eigenes Lichtschwert". "Oh!", staunte Max, der sehr beeindruckt da stand. "Und genau dieses Lichtschwert habe ich verloren", dachte sich Max, in der aktuellen Zeit zurück. Er dachte weiter in Gedanken: "Ich habe die Ehre meines Meisters in den Dreck gezogen. Ich verdiene es nicht mehr Padawan zu sein". Die Padawane hörten etwas tropfen und fragten sich, was das sei. Es waren die Tränen, die von Max Augen, zu Boden runter fielen. Die Padawane verstanden, woher das Geräusch kam und wurden dadurch ebenfalls traurig. Niemand sagte mehr auch nur ein Wort. Von diesem Moment an, war es still. Wieder erinnerte sich Max an die Vergangenheit, die er mit seinem Meister erlebt hatte. Zu dem Zeitpunkt war er neun Jahre alt. Max hatte sein Lichtschwert bereits bekommen und war auf der freien Fläche, mit seinem Meister, am trainieren. Viele male schlug Max mit seinem Lichtschwert, in Richtung seines Meister, doch wehrte er mit Leichtigkeit alle Hiebe ab. Nach mehreren Schlägen von Max, schwang der Jedi sein eigenes Lichtschwert, mit viel Kraft, gegen das von Max. Dadurch flog das Lichtschwert dem Padawan aus den Händen und er selbst fiel auf den Boden. Als er sah, dass sein Meister auf ihn sein Lichtschwert, vor dem Gesicht ausgerichtet hatte, blieb Max am Boden sitzen. "Du bist viel zu langsam und deine Deckung lässt du auch immer wieder fallen. Wir beenden das Training für heute. Deine Note für das heutige Training, ist eine vier minus", sagte der Jedi seinem Padawan mit enttäuschten Blick. Der Jedi packte sein Lichtschwert wieder ein und lief davon. Während er lief, sagte er zu Max: "Du musst dich mehr auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist und es muss dir immer im klaren sein, dass jeder Gegner anders reagiert". Max dachte über die Worte seines Meisters nach. Es wurde dunkel. Der Jedi schlief in der Hütte, in der sie zusammen lebten. Hingegen war der Padawan wach und schwang mit seinem Lichtschwert hin und her. Er probierte viele, neue Techniken aus. Am nächsten Morgen, verließ der Jedi die Hütte, als er aufstand und sich fertig gemacht hatte. Er kam am Trainingsfeld an, wo er immer seinen Padawan trainierte. Er konnte es nicht fassen, was er sah. Max stand total verschwitzt, keuchend und müde, auf dem Feld. Er hatte seinen Meister noch nicht bemerkt. "Hat er etwa die ganze Nacht alleine trainiert?", fragte sich der Jedi. Nach einigen Sekunden begann Max wieder mit seinem Lichtschwert verschiedene Techniken zu schwingen. Dabei stolperte er über seine eigenen Beine und fiel auf den Boden. Sofort rannte Meister Inkent zu ihm und half ihm erneut hoch. "Meister Inkent", sagte Max traurig und fuhr fort: "Ich habe die ganze Nacht trainiert, weil ich nicht gut genug war. Ich wollte Sie stolz machen". Anstatt, dass der Jedi stolz auf seinen Padawan wäre, war er total sauer und schaute Max sehr wütend an. Er schlug Max mit einer starken Rechten in sein Gesicht. Wieder fiel Max zu Boden und begann an seinem Mund, durch den Schlag zu bluten. "Wieso haben Sie mich geschlagen?", fragte Max mit Tränen in den Augen. Meister Inkent beruhigte sich selbst und atmete tief durch. Er wartete einen Augenblick, bis er anschließend antwortete: "Ich habe dich geschlagen, weil du falsch an deine Schwächen herangegangen bist. Versteh mich nicht falsch, es ist gut, dass du zumindest einsiehst, dass du noch viel zu lernen hast. Allerdings kannst du nicht dein fehlendes Wissen über eine Nacht sammeln und erst recht nicht alleine. Merke dir nur zwei Wörter. Geduld und Vertrauen. Das ist es, was du zu lernen hast. Für heute fällt das Training aus. Selbstverständlich gibt es für heute eine sechs. Wir sehen uns morgen. Ruhe dich aus". Der Jedi verließ den Trainingsplatz. Max schaute ihm hinterher und dachte über die Rede seines Meisters nach. "Ich verstehe nicht ganz, was Meister mir mitgeteilt hat. Trotzdem werde ich mir diese Worte merken, denn vielleicht werde ich sie eines Tages verstehen können", flüsterte Max vor sich hin. Plötzlich öffnete Max in der aktuellen Zeit, seine Augen weit auf. "Ich habe es verstanden!", dachte er sich schockiert. Er konnte nicht fassen, dass er begriffen hatte, worum es damals ging. Es verging ein Tag, in dem nichts geschah. Die Padawane hingen an den Seilen, ohne das jemand auch nur einen Ton sagte. Erneut verging ein Tag, in dem nichts geschah. Am Dritten Tag, kam ein Droide mit einer großen Schüssel Essen in den Flur, wo die Zellen waren. Max beobachtete ihn genau, wie er das Essen teilte, wie er sich bewegte, wem er als erstes Essen gab, einfach alles. Er merkte sich jeden Schritt. Als das Essen verteilt war und der Droide verschwand, begann Max seine Augen zu schließen und sich zu konzentrieren. Es verging eine weitere Woche, in der nichts geschah. Wieder beobachtete Max jede einzelne Bewegung, die der Droide tat und begann sich, nach dem Abwesen des Droiden zu konzentrieren. Noch eine weitere Woche verging. In den Tagen, wo der Droide kein Essen brachte, fokussierte Max sich trotzdem weiter in seine Gedanken. So waren schon insgesamt drei Wochen vergangen, seitdem Max auf das Raumschiff von Darth Kollones entführt wurde. Wieder kam der Droide rein und verteilte Essen. Max schaute sich jeden Schritt genau an. Kurz darauf begann er sich zu konzentrieren. Zwei weitere Wochen vergingen, die ähnlich abliefen. Die nächste Woche genauso. In der Woche darauf konzentrierte sich Max besonders stark und ging die gesammelten Informationen durch seinen Kopf durch. Er ging viele Situationen durch und überlegte sich mehrere Strategien. Die Woche darauf dachte er immernoch an viele Pläne und Ersatzpläne, falls die Pläne scheiterten und Notfallpläne, falls die Ersatzpläne scheiterten. Er überlegte sich sehr viele Auswege. Mehrere hunderte. Zusätzlich erinnerte sich Max an ein bestimmtes Zitat, seines Meisters: "Man bestimmt nicht selbst, wann jemand bereit bist. Das bestimmt das Schicksal und die Zeit wird es bestätigen". Max begann mit seinen Fingern etwas zu zählen. "Nein, nicht ganz", dachte er sich und zählte erneut. Ein weiterer Tag verging und Max öffnete seine Augen weit auf. "Ich habs", flüsterte er vor sich hin. Max wartete noch einige Tage, bis der Tag anbrach, in an dem ein Droide das Essen bringen sollte. "In ungefähr zehn Minuten kommt der Erste", flüsterte Max leise. Nach zehn Minuten kam tatsächlich auch der Droide, mit der Nummer eins, auf seiner linken Schulter. Er lief in die Mitte des Flures und legte die Schüssel auf den Boden. Er begann in seiner Tasche, die er immer dabei hatte, zu kramen um nach etwas zu suchen, dass das Essen teilen sollte. "Die Erste Voraussetzung. Manipulation", flüsterte Max leise und hob seinen rechten Arm dabei an. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich. Plötzlich schrie einer der Padawane auf: "Argh! Mein Kopf!". "Jetzt kommt der Zweite", flüsterte Max leise vor sich hin, während er sich immernoch konzentrierte. Der Droide lief sofort an die Zelle des Padawans, mit den Kopfschmerzen und sagte: "Ich werde mich um Ihre Behandlung kümmern. Ein Ersatzdroide wird in der Zeit das Essen teilen". Er öffnete die Zelle des Padawans und begann seinen Kopf zu scannen. Nach ein paar Minuten kam ein Droide, mit der Zahl zwei auf seiner linken Schulter. Er begann in seiner Tasche nach einem Messer oder ähnlichen zu kramen, um das Essen aufzuteilen. "Die Zweite Voraussetzung. Macht", flüsterte Max leise und hörte auf sich zu konzentrieren. "Mir gehts auf einmal wieder besser", sagte der Junge plötzlich, der die Kopfschmerzen hatte. Schnell hob Max den Zweiten Droiden mit der Macht hoch und schmetterte ihn gegen die Decke, sodass er in kleine Stücke zersprang. Sofort eilte der Erste Droide zurück in den Flur und wurde ebenfalls von der Macht gepackt und gegen die Wand geschmettert. Auch er war nun zerstört. "Wer war das? Jetzt kriegen wir richtig Ärger!", rief einer der Padawane. Ein anderer sagte panisch: "Wir werden alle sterben". Es fing an unruhig zu werden. "Das warst doch du! Gib es zu!", schrie Max plötzlich wütend auf und meinte seinen gegenüber hängenden Padawan. "Bist du verrückt geworden?!", fragte er sauer. Nun begann viele auf ihn einzureden. Ein Mädchen sagte: "Ja, das war er! Ich hab es genau gesehen!". Ein anderer Junge sagte: "Er hat sich auch schon die ganze Zeit so verdächtig benommen!". Es wurde immer lauter. Jeder begann einen anderen zu beschuldigen. "Und jetzt kommt Nummer drei", flüsterte Max. Tatsächlich kam nach wenigen Minuten ein Droiden mit der Nummer drei auf der linken Schulter. Dieses mal hatte er allerdings ein Blastergewehr in den Händen. Damit schoss er mehrere male gegen die Decke und rief anschließend: "Jetzt ist Ruhe! Ihr werdet mir sofort erklären, was hier passiert ist!". "Die Letzte Voraussetzung. Druck", flüsterte Max vor sich hin, während alle anderen durcheinander redeten. Er hielt seine Hand in die Richtung des Droiden und ballte anschließend eine Faust. Plötzlich krachte der Droide in den Boden rein, als würde er viele Tonnen schwer sein. Dabei zersprang er, doch das Gewehr traf das nicht. "Jetzt kommen die großen Fische. Jetzt muss ich mich beeilen", sagte Max und hob mit seiner Macht das Gewehr an und zog es immer weiter zu sich. Bevor es ihn erreichte, blieb es in der Luft stehen. "Was ist los?", fragte Max und zog es noch kräftiger an sich heran, doch funktionierte es nicht. Er sah den Padawan, gegenüber von ihm, der das dagegen hielt. "Bist du bescheuert?! Lass los!", rief Max sauer. "Du bist eher der bescheuerte, der es nicht einsehen will, dass unsere Zukunft verloren ist! Hör auf damit!", rief der andere. "Was macht ihr denn da schon wieder?", fragte ein anderer genervt. "Ich bekomme gleich einen Schlaganfall", sagte wieder ein anderer panisch. Max zog das Gewehr mit aller Kraft an sich heran, doch war die Macht des gegenüber hängenden etwas stärker, sodass sich die Waffe immer weiter von Max entfernte. "Tu das nicht!", rief Max. Er verlor das Gewehr aus seiner Macht und es flog in die Hände des anderen Padawans. "Ich werde sie so lange in den Händen halten, bis du zur Vernunft gekommen bist. Ich kann für dich nur beten, dass sie dich dafür nicht umbringen", sagte er. Max schauspielerte, dass er wütend sei und dachte sich dabei: "Drei, zwei, eins, null". Plötzlich kamen mehrere, Soldaten, mit schweren Waffen in den Flur. "Alle mal die Luft anhalten! Wer ab jetzt redet, stirbt!", schrie der Anführer, der Soldaten, der zu erkennen war, da er keine weiße, sondern eine rote Rüstung trug. Sofort wurde es still. Keiner traute sich etwas zu sagen. Mit der Macht bewegte Max den Kopf des Anführers, in die Richtung des Jungen, mit der Waffe in den Händen und anschließend zu der Zelle, die von dem Droiden aufgemacht wurde, um die Kopfschmerzen zu behandeln. Gleichzeitig manipulierte Max die Gedanken des Soldaten, sodass er selbst dachte, dass er in diese Richtungen schauen wollte. "Da plant jemand auszubrechen!", schrie der Anführer und zeigte dabei auf den Jungen, der die Waffe in den Händen hielt. "Du Abschaum", flüsterte er hasserfüllt Max zu. "Nehmt ihn mit", sagte der Soldat zu seinen Leuten. Einige Soldaten liefen in die Zelle des Jungen und nahmen ihm erst die Waffe weg und bindeten ihm anschließend das Seil los. Ein Soldat packte ihn am linken Arm und ein anderer am rechten. Hinter dem Jungen lief außerdem ein weiterer Soldat, der durchgehend auf den Padawan zielte, falls er auf falsche Gedanken kommen würde. Ein weiterer Soldat schloss die Zelle des Jungen ab, der vorher noch Kopfschmerzen hatte. Nun begannen sie fortzulaufen, doch bevor sie ganz verschwanden, begann sich Max zu konzentrieren. Plötzlich blieb der gefangene Junge stehen und öffnete seine Augen weit auf. "Was ist los? Lauf weiter!", forderte ihm der Soldat hinter ihm auf und schubste ihn leicht mit seiner Waffe. Nun haben sie den Flur ganz verlassen. Von den Padawanen traute sich niemand mehr, ein Wort zu sagen. Der Padawan wurde in einen Raum, mit vielen Türen gebracht. "Welche war nochmal die richtige?", fragte der Anführer. Plötzlich hörte der Junge eine Stimme in seinem Kopf: "Du wirst nur bei der Dritten Tür überleben". Der Junge wusste nicht, ob er der geheimnissvollen Stimme vertrauen sollte. Plötzlich bekam der Anführer einen Geistesblitz. Er verhielt sich plötzlich anders und sagte: "Natürlich die Dritte, welche sonst?". "Aber Boss. Hinter der Dritten Tür befindet sich der Raum der Bestie. Ich bin mir absolut sicher, es war eine andere Tür", sagte einer der Soldaten. "Vertraust du deinem eigenen Boss nicht? Willst du hingerichtet werden?", fragte der Anführer. "Nein! Keines wegs! Sie liegen immer richtig, kein Zweifel!", antwortete der Soldat. "Sehr gut", sagte der Anführer und öffnete die Dritte Tür. Dort war ein dunkler Raum. Nichts war zu erkennen. "Egal was du tust, setze deine Macht positiv frei. Nur so überlebst du", hörte der Junge erneut die Stimme. Als der letzte Soldat den Raum betrat, schloss sich die Tür, wie von selbst. Keiner sah etwas. "Macht mal jemand Licht an?", fragte der Anführer. "Sofort", antwortete einer der Soldaten und machte eine Lampe in seiner Hand an, wodurch die Umgebung leicht beleuchtet wurde. Die Personen im Raum bekam einen riesen Schock. Eine große Bestie, die auf vier Beinen stand, befand sich direkt vor den Leuten. Es hatte ein großes Maul mit sehr langen und spitzen Zähnen. "Ganz brav", sagte der Anführer und legte seine Hand auf die große Nase der Bestie. Die anderen Soldaten zitterten vor Angst. "Seht ihr, ist doch ganz lieb", sagte der Anführer. Doch ehe er das sagte, biss die Kreatur dem Anführer die obere Körperhälfte ab. Sofort verfielen die Soldaten in Panik und begannen umher zu rennen. Weit konnten sie nicht kommen, denn aus irgendeinem Grund war die Tür abgesperrt und der Raum war nicht sehr groß. Das Biest fraß einen Soldaten nach dem anderen in Sekunden. "Positive Machtfreisetzung", sagte der Padawan leise vor sich hin und schloss dabei seine Augen. Er konzentrierte sich darauf, positive Macht freizusetzen, was ihm gelang. Er vertraute der Stimme, die zu ihm gesprochen hatte. Tatsächlich ignorierte die Kreatur den Padawan und sprang immer an ihm vorbei, zum nächsten Soldaten. Es scheinte so, als hätte es keine Interesse an dem Padawan. Als die Kreatur den letzten Soldaten auffraß, begann es auf den Padawan los zu rennen. "Positive Machtfreisetzung", sagte der Padawan und wurde dabei immer verunsicherter, denn obwohl er positive Macht ausstrahlte, rannte das Biest trotzdem auf ihn zu. Es sprang hoch und öffnete dabei den Mund. Der Padawan schloss seine Augen und hoffte auf ein Wunder. Doch es geschah nichts. Nach ein paar Sekunden öffnete er wieder seine Augen und traute sich selbst nicht. Die Kreatur hatte sich vor ihm auf den Rücken gelegt und wollte, dass der Padawan es am Bauch kraulte. "Oha", sagte der Padawan erstaunt und begann die Kreatur zu kraulen. "Wer ist hier ein guter Junge? Ja, du", sagte er dabei. Das Biest genoss es und knurrte dabei, weil es so schön war. Plötzlich hörte der Junge erneut die Stimme: "Das hast du perfekt hingekriegt! Jetzt musst du zur Hauptzentrale und dort den roten und den violetten Schalter umlegen. Das befindet sich alles im Obergeschoss, also eine Etage über dir. Auf dem Weg dorthin wirst du vielen Feinden begegnen, aber du hast ja Hilfe. Ich muss jetzt selber was machen und kann nicht mehr zu dir sprechen. Ich kann nur noch sagen, bitte vertrau mir!". Der Padawan verstand nun, dass es Max war, der mit der Macht zu ihm sprach. "Ich frage mich, woher er das alles weiß, aber gut, ich vertaue ihm mal", sagte der Junge und hörte auf die Kreatur zu kraulen. "Lass uns gehen! Ähm", sagte der Padawan und überlegte dabei: "Wie heißt du eigentlich?". "Raaaagh!", schrie die Kreatur auf. "Okay Ragh! Los gehts! Ich bin übrigens Justin", sagte der Junge zu Ragh und stieg ihm anschließend auf den Rücken. Ragh rannte durch die Wand, mit Justin auf seinem Rücken. "Wir suchen nach einem Aufzug, der uns nach oben führt. Vergiss das bitte nicht", sagte er zu Ragh. "Raaagh!", antwortete er, während er durch einen langen Gang rannte. "Ich war eigentlich mit der Hoffnung, aber auch mit mir selbst am Ende, doch dieser Junge hat das Feuer in mir erneut entfacht und mir zumindest einen kleinen Funken Hoffnung gegeben", dachte sich Justin, als plötzlich eine Stimme aufschrie: "Stehen bleiben!". Ragh blieb stehen. Es waren mehrere Soldaten, die einen höheren Rang hatten, als die davor. "Bist du soweit, Ragh?", fragte Justin. Ragh schaute die Soldaten wütend an, die auf ihn zielten. "Feuer!", schrie einer und daraufhin feuerten alle Soldaten mit ihren Gewehren los. "Ngh!", strengte sich Justin an. Er hatte seine Arme angehoben und drückte mit der Macht gegen die einzelnen Blasterschüsse, die dadurch in der Luft anhielten. "Und zurück!", rief Justin und schleuderte die Schüsse wieder auf die Soldaten. Dabei wurde die Hälfte von ihnen ausgeschaltet. Auf die noch übrigen, ging Ragh los. Er begann sie zu zerfleischen. Währenddessen hörte Max auf sich zu konzentrieren und drückte mit der Macht, die Gitter seiner Zelle auseinander. "Wo ist der Aufzug, der uns eine nach oben bringt?", fragte Justin, der auf Ragh saß, der auf einem Soldaten saß. "Ich weiß es wirklich nicht!", antwortete der Soldat panisch. Ragh hatte die Soldaten alle getötet, bis auf den einen. "Na dann. Guten Appettit, Ragh", sagte Justin. Ragh öffnete langsam sein Maul und wollte gerade dem Soldaten den Kopf abbeißen, als er plötzlich aufschrie: "Arrrgh! Fünfzig Meter weiter und dann nach links!". "Danke", sagte Justin und Ragh rannte los. Sofort packte der Soldat an sein Funkgerät und sprach mit direkter Verbindung zu Darth Kollones: "Mein Lord. Einer unserer Gefangenen ist ausgebrochen". "Dann fangt ihn wieder ein", antwortete der Sith-Lord. "Er hat die Kreatur gezähmt", sprach der Soldat. "Ich verstehe. Überlasst die beiden mir", sprach der Sith-Lord. Ragh und Justin kamen beim Aufzug an. Sofort betätigte Justin den Knopf und nach einigen Sekunden ging die Tür auf. Ragh lief hinein. Die Tür schloss sich und öffnete sich nach einigen Sekunden erneut. Sie befanden sich nun im Obergeschoss. "Augen zu und durch", sagte Justin, woraufhin Ragh losrannte. Sie kamen an vielen Soldaten vorbei. Niemand nahm sie als Ziel wahr. Im Gegenteil. Sie machten Ragh genug Platz, damit er ohne Probleme durchrennen konnte. Sie hatten den Befehl von Darth Kollones erhalten, den beiden nichts anzutun, da er sich selber um sie kümmern wollte. "Da ist die Hauptzentrale!", rief Justin und zeigte mit seinem Finger nach vorne. Am Ende des Ganges befand sich ein großer Raum, voller Technik. Oben drüber stand Hauptzentrale drauf. "Leute! Reißt alle die Gitter mit eurer Macht auseinander!", rief Max den Padawanen zu. "Wieso sollten wir das tun?", fragte einer. "Und was haben wir dann davon?", fragte ein anderer. Es wurde erneut unruhig. Die Padawane waren misstrauisch. "Sie vertrauen mir nicht", dachte sich Max und überlegte, wie er sie dazu bringen konnte, ihr Vertrauen zu gewinnen. Er sagte: "Ich kann euch wirklich verstehen, aber ich bitte euch. Euer Freund ist gerade dabei uns zu befreien. Alleine wird er es allerdings nicht überleben. Wollt ihr euer Leben einfach so wegwerfen, obwohl euch jemand mit seinem Leben retten will?". "Ich werde es tun. Schließlich habe ich nichts mehr zu verlieren", sagte einer. "Also gut", stimmte ein anderer zu. Sie begannen einer nach dem anderen ihre Gitter auseinander zu reißen. Das brachte Max ein Lächeln ins Gesicht. Inzwischen war Justin von Ragh abgestiegen. Während Ragh den Eingang bewachte, suchte Justin nach den beiden Schaltern, die er nach ein paar Minuten fand. Er legte zuerst den violetten um. Plötzlich lösten sich alle Seile, der Gefangenen Padawane. Sie fielen alle zu Boden und waren nun frei. Das sah Justin von einem, der Überwachungsmonitore. Er freute sich. Die Padawane versammelten sich alle in einen Kreis. "Aber wie hast du das alles gewusst?", fragte ein Mädchen. Max antwortete: "Wir haben wenig Zeit, deswegen fasse ich mich kurz. Ich habe als erstes viele Wochen lang die Uhrzeit, in der sie kamen, sowie die Droiden selbst beobachtet. Dabei fiel mir sofort auf, dass sie jedes mal verschiedene Nummern auf der linken Schulter trugen. Die Zahl kam jedoch nie höher, als zwei. Um sicher zu gehen, ob es nicht noch mehr gab, manipulierte ich einen der beiden, als sie hier waren und ließ ihn denken, er hätte von Darth Kollones den Auftrag bekommen, beim nächsten mal alle Ersatzdroiden nacheinander zu schicken, die sie hatten. Außer der Nummer drei kam niemand. Da er vorher nicht kam, konnte ich annehmen, dass er eine Art Notfalldroide war. Dann manipulierte ich einen Droiden beim nächsten mal erneut, dass er dachte, er hätte den Auftrag von Darth Kollones bekommen, mir ins Essen eine Karte, ihres Raumschiffes zu schmuggeln. Droiden sind außerdem nicht die schlausten, müsst ihr wissen. Als er es beim nächsten mal Essen aufteilte, steckte er in meinen Teil eine kleine Karte. Diese studierte ich sehr genau und als ich mir alles eingeprägt hatte, löschte ich den Zettel mit meiner Macht aus, um die Beweise zu vernichten. Ab hier ging also mein Plan los. Ich wusste, wo sich was, auf welcher Etage befand und welche Schalter für welche Bereiche zuständig waren. Anschließend blieb mir nichts anderes übrig, um auf uns aufmerksam zu machen, dass ich mit einer Provokation geschafft hatte. Soweit alle mitgekommen?". Die Padawane hatten während der Rede ihre Augen weit aufgerissen und standen sprachlos da. "Ist auch egal. Ich heiße Max", stellte sich Max allen vor. "Ich heiße Jon", sagte einer. "Und ich Fabian", sagte ein anderer. "Mein Name ist Michelle", sagte ein Mädchen. So stellte sich jeder vor. "Also dann. Los", sagte Max. Jeder war einverstanden und folgte ihm. "Als erstes holen wir uns unsere Lichtschwerter zurück", sagte Max, während sie den Gang entlang rannten. "Sind die weit von uns entfernt?", fragte Michelle. "Wir sind gleich schon da", antwortete Max. Zur selben Zeit legte Justin den roten Schalter um. Plötzlich ertönte ein lauter Knall, der vom inneren des Raumschiffes kam. Eine Roboterstimme, sprach laut durch das ganze Raumschiff: "Warnung. Die Energieversorgung des Raumschiffes wurde abgeschaltet. Es sind vierundzwanzig Fehler aufgetreten. Leite automatischen Notstrom ein. Der Notstrom wird das Raumschiff für eine Stunde mit Strom versorgen. Bitte versuchen Sie in dieser Zeit die Störung zu beseitigen". "Er hat es geschafft!", rief Jon. "Ich wusste, er schafft es", dachte sich Max. Sie kamen in einem großen Raum an. An einer Wand, hangen sehr viele Lichtschwerter nebeneinander. "Da sind unsere Lichtschwerter!", rief einer. "Wissen wir, Jeremy", sagte ein weiteres Mädchen. Jeder holte sich sein eigenes Lichtschwert wieder zurück. Genau in diesem Moment stürmten Droiden den Raum. Sie umzingelten die Padawane. "Hände hoch", sagten die Droiden alle gleichzeitig. Die Padawane stellten sich alle in einen Kreis, mit Rücken an Rücken. Für den nächsten Moment geschah nichts. Niemand tat etwas. Plötzlich begann Jeremy mit seinem Lichtschwert die Droiden zu zerstückeln, was dazu führte, dass die restlichen Droiden anfingen zu schießen. Jedoch wehrten die Padawane jeden Schuss der Droiden, mit ihren Lichtschwertern ab. Sie besiegten die Droiden. Keiner der Padawane wurde dabei verletzt. "Und was jetzt?", fragte Jon. "Ich hab einen Plan, aber dafür brauche ich den stärksten Padawan unter euch", antwortete Max. Plötzlich stürmten neue Droiden den Raum. "Hände hoch", sagten sie. "Ich werde mitkommen", sagte einer. "Alles klar. Aber im Moment geht es schlecht", antwortete Max. "Keine Sorge. Wir halten die auf!", rief Michelle stolz und begann die Droiden zu zerschneiden. Die anderen Padawane halfen Michelle. "Danke Leute!", rief Max zu den Padawanen und rannte anschließend mit seinem Helfer durch das wilde Gefecht durch. Sie schafften es unversehrt durchzukommen. "Also, was ist der Plan?", fragte der Padawan auf dem Flur. "Stehen bleiben!", rief ein Soldat von weitem. "Wir stehen doch!", antwortete der Padawan und begann daraufhin mit Max los zu rennen. Während sie davon rannten, erklärte Max: "Also Fabian. Hör gut zu. Wir müssen in das Zweite Obergeschoss. Dort befindet sich das Zimmer von Darth Kollones". "Sei nicht arrogant! Wir können ihn nicht bezwingen!", sagte Fabian wütend. Max antwortete: "Ich weiß, wir wollen auch nicht zu ihm, sondern ins Zimmer nebenan. Dort befinden sich dutzende Raumschiffe, die bereit zum Flug sind. Für uns alle sollte das reichen. Das mit Darth Kollones habe ich dir nur als Warnung gesagt, dass er sich dort befindet". "Ich verstehe. Wir begeben uns zu den Raumschiffen, warten auf unsere Padawan Kameraden, schnappen uns Raumschiffe und können so fliehen", sagte Fabian. "Du hast es", antwortete Max. Als sie bei der Tür des Aufzuges ankamen und sie sich öffnete, befanden sich drinnen Soldaten. Sofort machten die Padawane ihre Lichtschwerter an und machten sich bereit zuzuschlagen, doch da kamen plötzlich weitere Soldaten von der anderen Seite. "Was sollen wir jetzt machen? Hast du dafür auch einen Plan?", fragte Fabian, der nicht wusste, auf welche Soldatenschicht er sich konzentrieren sollte, denn alle zielten auf ihn. Sie waren umzingelt. Max fragte ihn: "Kennst du das Sprichwort, Tiefe und Höhe ist besser als Gleichstand?". "Ja, wieso?", fragte Fabian. "Feuer!", rief einer. Jeder Soldat entfachte ein Trommelfeuer. "Ich habe es verstanden", dachte sich Fabian und duckte sich, während Max hoch sprang. Die Schüsse flogen über Fabian drüber und unter Max drunter. Jeder Schuss traf einen anderen Soldaten, sodass sie sich alle selbst umgebracht hatten. "Wollen wir?", fragte Max, als er auf dem Boden aufkam. "Los", antwortete Fabian, als er wieder aufstand. Sie schoben die toten Soldaten aus dem Aufzug raus und betätigten den Knopf, der sie ins Zweite Obergeschoss führen sollte. "Unsere Arbeit ist getan. Lass uns gehen, Ragh", sagte Justin zu Ragh. Als er sich zur Tür umdrehte, erschrack er. Darth Kollones stand vor ihm. Die Tür war abgeschlossen. Sie befanden sich alleine in dem Raum. "Ragh!", rief Justin. Sofort sprang Ragh auf den Sith-Lord zu, der mit einer leichten Handbewegung, durch die Macht, Ragh durch die Luft schleuderte und gegen eine Wand schmetterte. "Du Bastard!", schrie Justin auf und rannte mit seinem Lichtschwert auf den Sith-Lord los. Er schlug einige male auf ihn ein, doch wurde jeder Hieb von Darth Kollones mit Leichtigkeit abgewehrt. Als er bei Justins Angriffen eine Lücke fand, verpasste er Justin einen Kniestoß gegen sein Gesicht. Dadurch knallte er gegen die Wand hinter ihm. Sein Lichtschwert flog dabei aus seiner Hand. Er versuchte aufzustehen, doch fiel ihm das sehr schwer. Ragh schaffte es wieder aufzustehen. "Nein, warte Ragh", sagte Justin besorgt um Ragh. Doch wollte Ragh nicht auf ihn hören. Er wollte Justin einfach nur beschützen. Erneut rannte Ragh auf den Sith-Lord los. "Ragh, neeein!", schrie Justin. Als Ragh bei Darth Kollones ankam, stieß er sein Lichtschwert durch den Hals von Ragh, bevor er zubeißen konnte. Vor Schmerzen schrie Ragh laut auf. Als der Sith-Lord das Lichtschwert wieder rauszog, fiel Ragh zu Boden. "Du kleiner!", schrie Justin, der sowohl weinte, als auch mit Hasserfüllten Blick den Sith-Lord ansah. "Jetzt bist du dran", sagte Darth Kollones, als er zu Justin rüber ging. Justin schloss seine Augen und der Sith-Lord schnitt ihm seinen Kopf ab. Er hatte Ragh und Justin grausam getötet. "Das war glaube ich der Letzte", sagte Jeremy, als er den letzten Droiden zerschnitt. Am Boden lagen über hundert zerstörte Droiden. Die Padawane waren alle etwas aus der Puste. "Weiter kommt ihr nicht mehr", sprach eine Tiefe Stimme. Die Padawane schauten in die Richtung, aus der die Stimme kam. Es war Darth Kollones, der langsam auf sie zulief. "Der gehört mir!", rief Jeremy und rannte sofort auf ihn los. "Tu das nicht!", rief Michelle ihm hinterher, doch hörte er nicht auf sie. Ehe Jeremy auch nur einen Hieb versetzen konnte, durchbohrte ihn die Klinge des Lichtschwerter von Darth Kollones. "Arrrgh!", schrie er auf und fiel anschließend zu Boden. Nun schaute der Sith-Lord zu den anderen Padawanen rüber. "Das wars dann wohl", sagte Jon traurig. "Da ist der Raum, wo sich die Raumschiffe befinden", rief Max und zeigte auf den Raum, vor ihnen. Sie rannten in den Raum hinein. Gerade wo sie den Raum betraten, blieben sie sofort stehen. Die Frau, die Max damals Ohnmächtig getreten hatte, stand vor ihnen. Hinter ihr befanden sich über zehn einsatzbereite Raumschiffe. Max erinnerte sich sofort an sie. "Du!", sagte er. "Ja, ich", antwortete sie. "Ihr kennt euch?", fragte Fabian. Die Frau fragte: "Ich denke, ich muss euch nicht sagen, dass ich euch nicht durch lassen werde, oder?". Sie machte ihr Lichtschwert an. "Mach dich bereit Fabian", sagte Max. "Ja", antwortete Fabian. Sie nahmen beide ihre Lichtschwerter in die Hände und machten sie an. Die Frau stand gegenüber von Max und Fabian. Jeder war bereit, einen Angriff zu starten. Die Padawane griffen den Sith-Lord gleichzeitig an, doch nutzte er seine Macht und schleuderte so alle auf einmal weg. Es war für den Sith-Lord nicht mehr, als ein Spiel. Er lief auf die am Boden liegenden Padawane zu und schaute sie grinsend an. Die Padawane hingegen schauten ängstlich zu ihm hoch. Die Frau drückte einen Knopf an ihrem Lichtschwert, der bei den Schwertern von Max und Fabian nicht vorhanden war. Plötzlich kam eine weitere Klinge, unter dem Griff hervor. Sie hatte nun ein Doppellichtschwert. Während Max von links angriff, tat Fabian dies von rechts. Die Frau wehrte jeden Hieb mit ihrem Schwert ab, kam jedoch selbst nicht zum Angriff, weil sie damit beschäftigt war alle Hiebe abzublocken. Nach einem weiteren Hieb von Max, trat sie ihm ins Gesicht, sodass er etwas nach hinten flog. In dieser Zeit wollte sie Fabian schnell erledigen, doch gab Fabian nicht nach. Plötzlich verspürte die Frau Gefahr und sprang zur Seite. Max hatte die Tür mit der Macht rausgerissen und auf sie geworfen, doch da sie zur Seite gesprungen war, flog die Tür auf Fabian zu. Dieser zerschnitt sie noch rechtzeitig. Erneut ging die Frau auf Fabian los und Max auf die Frau. Während sie mit der Vorderseite ihres Lichtschwertes mit Fabian kämpfte, wehrte sie mit der Hinterseite die Hiebe von Max ab. Sie gingen dabei immer näher an ein Raumschiff. Fabian wurde immer weiter nach hinten gedrängt. Das ging noch zwei Minuten so weiter, bis Fabian mit seinem Rücken an ein Raumschiff stieß. Er konnte nicht mehr weiter nach hinten. Schnell nutzte die Frau ihre Chance und schwang ihr Lichtschwert, doch sprang Fabian vorher auf das Raumschiff drauf, sodass die Frau in das Raumschiff gestochen hatte. Dies nutzte Max aus und hob sie mit der Macht hoch und warf sie mit aller Kraft gegen die Wand. Davon ließ sie sich nicht unterkriegen, denn sie stand sofort wieder auf, auch wenn sie Anzeichen von Verletzungen zeigte. Sie ging auf Max los, der auf sie zurannte. Max führte viele Hiebe aus, die von der Frau abgewehrt wurden. Nach ein paar Sekunden knallte das Lichtschwert von Max, an das von der Frau. Sie drückten ihre Klingen so stark gegeneinander, wie sie konnten. Sie waren absolut gleichstark. Die Klingen gingen in keine Richtung. Max und die Frau schauten sich dabei gegenseitig wütend an. Plötzlich schrie die Frau auf: "Ich bin Henseleit! Die Assistentin, sowie Schülerin von Darth Kollones! Als ob ich gegen einen einfachen Padawan verlieren würde?!". Sie drückte mit allem, was sie hatte, doch kam nicht weiter. Nun sagte Max: "Ich bin Max, Schüler von Meister Inkent. Ich werde nicht zulassen, dass ihr den Xer-Kristall in die Hände bekommt!". "Den haben wir schon lange", antwortete Henseleit grinsend und fuhr fort: "Wir haben alle Xerenianer umgebracht". Max bekam einen Schrecken und wurde dadurch schwächer. Henseleit gab ein Letztes mal alles und schaffte es Max weg zu stoßen. "Weißt du, warum wir euch Padawane sammeln?!", fragte die Frau wütend, während sie auf Max zulief, der am Boden lag, sein Lichtschwert aber noch in den Händen hielt. Sie holte zum Schlag aus und rief dabei: "Damit wir eure potenzielle Macht einsaugen können und sie auf Darth Kollones übertragen können!". Sie schlug mit ihrem Lichtschwert zu. Max wehrte vom Boden aus den Hieb ab und krabbelte dabei immer weiter nach hinten, während Henseleit ihm folgte und auf ihn einschlug. Max blockte jeden Hieb ab, jedoch fiel es ihm immer schwerer. Während die Frau drauf schlug, rief sie: "Man braucht nämlich viel Macht, um den Xer-Kristall zu aktivieren und wenn er aktiv ist, dann haben wir eine unendliche Machtquelle und werden unbezwingbar im ganzen Universum sein! Das ist allerdings noch längst nicht alles, was der Xer-Kristall kann. Er kann noch so viel mehr, als das!". Max bekam immer mehr Probleme, die Hiebe von Henseleit abzufangen. "Und du denkst, du könntest den Helden spielen und unseren Plan aufhalten?!", schrie die Frau wütend auf. Sie schlug ein weiteres mal sehr stark zu. Diesmal flog Max sein Lichtschwert dabei aus den Händen. Außerdem kam er an der Wand an und konnte auch nicht mehr weiter nach hinten. Die Frau holte zum letzten Schlag aus. Max schloss seine Augen und dachte sich: "Meister. Es tut mir leid". Sie schrie: "Stirb!". Plötzlich ertönte ein lautes Motorgeräusch. Die Frau zog ihren Schlag nicht durch, sondern drehte sich um. Max schaute ebenfalls dort hin. Eines der Raumschiffe war abgehoben. Fabian befand sich dort drin. "Was zum?!", fragte Henseleit. "Und ich bin Fabian. Freut mich", sagte er und feuerte Schüsse im Trommelfeuer auf Henseleit ab. Ihr ganzer Körper wurde von hunderten Schüssen durchbohrt. Fabian beendete das Trommelfeuer und landete mit dem Raumschiff wieder auf dem Boden. Henseleit fiel um und Max hingegen stand auf. Er nahm sein Lichtschwert wieder zu sich und rannte zu dem Raumschiff, wo Fabian saß. "Danke. Du hast mir das Leben gerettet", sagte Max. "Kein Problem. Lass uns jetzt die anderen holen", sagte Fabian und stieg aus dem Raumschiff aus. Die Padawane lagen alle Tod am Boden. Darth Kollones sprach in sein Funkgerät rein: "Henseleit. Ich konnte mich nicht zurückhalten. Ich habe die Padawane alle abgeschlachtet. Du musst auf Jagd nach neuen gehen". "Hast du das gehört?", fragte Fabian. "Hallo?", fragte der Sith-Lord, der keine Antwort bekam. Max und Fabian hörten jedes Wort, dass aus dem Funkgerät von Henseleit hervorkam. "Er hat alle getötet?!", fragte Max schockiert. "Dann lass uns abhauen. Wir haben sowieso keinen mehr zu retten, außer uns", sagte Fabian. "Hallo?! Henseleit?! Antworte!", rief der Sith-Lord durch das Funkgerät. Max begann ernst zu schauen und lief in Richtung von Henseleits Leiche. "Warte, du wirst doch nicht wirklich?", fragte Fabian. Max nahm das Funkgerät von Henseleit weg und sprach rein: "Hier spricht ein Padawan. Deine Assistentin haben wir erledigt. Du bist als nächster dran. Komm in den Kernraum. Dort warte ich auf dich". Anschließend warf Max das Funkgerät gegen den Boden und zertrat es. "Was hast du getan?!", fragte Fabian ängstlich und fuhr fort: "Den schaffen wir nichtmal zusammen!". Max antwortete lächelnd: "Wer hat gesagt, dass ich gegen ihn kämpfen will? Außerdem, überleg doch mal. Der Kernraum kann eine Sache besonders gut". "Hoch gehen", antwortete Fabian und überlegte kurz. Anschließend fragte er: "Du willst doch nicht wirklich?". Ohne zu antworten, begab sich Max in eines der Raumschiffe. "Im Kernraum? Er will mich mit meinem ganzen Schiff und ihm in den Tod reißen", sagte der Sith-Lord und machte sich auf den Weg zum Kernraum. Als er die Tür öffnete, stand Max bereits dort. Um die beiden herum befanden sich sehr viele elektrische Kraftwerke, die schon bei dem kleinsten Funken explodieren würden. Der Boden hatte viele Abgründe, die in die Tiefe führten. "Die Explosion von einem würde ausreichen, um ein großes Raumschiff lahm zu legen. Hier stehen mehrere. Willst du das wirklich?", fragte er Max. Ohne zu antworten, machte Max sein Lichtschwert an und machte sich bereit. "Wie du willst", sagte Darth Kollones und rannte auf den Padawan zu. Zur gleichen Zeit holte er auch sein Lichtschwert raus. Als ihre Klingen aufeinander trafen, flog Max sofort durch den ganzen Raum, bis ans andere Ende. Er zog schnell sein Lichtschwert mit der Macht, an sich zurück. Der Sith-Lord blieb einige Meter vor dem Padawan stehen. Er fragte ihn: "Und was jetzt?". Plötzlich schrie Max auf: "Feuer!". "Feuer?", fragte sich der Sith-Lord. Plötzlich kam ein kleines Raumschiff durch eines der Abgründe im Boden. Dort saß Fabian drin. "Feueeeer!", schrie Fabian. Er schoss ein Trommelfeuer aus schüssen ab. Der Sith-Lord streckte seine beiden Handflächen aus. Jeder einzelne Schuss hielt in der Luft, vor ihm an. "Ha!", schrie er und schleuderte alle Schüsse wieder zurück, gegen das Raumschiff. Es begann abzustürzen, doch ehe es am Boden aufkam, packte der Sith-Lord das Raumschiff mit seiner Macht und hielt es in der Luft fest. Würde es am Boden aufprallen, entstände eine Explosion, wodurch dann alles explodieren würde. Dies war dem Sith-Lord bewusst, also legte er das Raumschiff mit der Macht sehr sanft auf den Boden, sodass kein weiterer Schaden entstand. So sprang Fabian anschließend mit seinem Lichtschwert da raus und rannte gemeinsam mit Max auf den Sith-Lord los. Sie schlugen gemeinsam auf ihn ein, doch blockte Darth Kollones jeden Hieb spielend leicht ab. Obwohl sie von zwei Seiten gleichzeitig attackierten, machte es dem Sith-Lord nichts aus. Nun setzte Max seine Handfläche nach vorn, um einen Machtstoß durch zu führen. Fabian tat das selbe, zur selben Zeit. Sie drückten mit ihrer Macht von zwei Seiten auf Darth Kollones. Max drückte immer fester und Fabian auch. "Von beiden Seiten, eine solche Machtfreisetzung auf einmal, kann selbst ihn niederschlagen", dachte sich Max. Doch er hatte sich zu früh gefreut. Der Doppelmacht Angriff hatte ihn tatsächlich kurz benommen gemacht, allerdings setzte er schließlich seine eigene Macht frei, wodurch Max und Fabian sofort nach hinten flogen und gegen eine Wand knallten. Dieser Machtschub war so stark, dass Max und Fabian keine Kraft mehr hatten, um aufzustehen. "Scheiße", dachte sich Fabian. Langsam lief der Sith-Lord zu Max rüber und fragte ihn dabei: "Du bist als erster dran". Max dachte sich: "Ich kann nichts mehr machen. Selbst ich habe keine Idee mehr, die uns weiterbringen könnte. Das ist also das Ende". Er schloss seine Augen. "Max!", schrie Fabian. Darth Kollones schwang mit seinem Lichtschwert zum Gesicht von Max. Plötzlich ertönte ein lauter Knall. Das Lichtschwert hielt kurz vor dem Gesicht von Max an. "Was ist los?", fragte Darth Kollones in sein Funkgerät. Ein Soldat antwortete ihm durch das Gerät: "Mein Lord. Unser Seitenbereich des Raumschiffes wurde beschädigt". Der Sith-Lord zog sein Lichtschwert wieder zurück und fragte: "Wie ist das möglich?". Der Soldat antwortete: "Es könnte sein, dass wir einen, arrrgh!". "Was?", fragte Darth Kollones. Plötzlich sprach die Stimme von Meister Inkent im Funk weiter: "Ich habe dich endlich gefunden und da dachte ich mir, wieso sollte ich dich nicht begrüßen? Das war übrigens dein letzter Soldat. Die anderen, sowie deine ganzen Droiden, habe ich erledigt". "Meister!", dachte sich Max erleichtert. Meister Inkent sprach weiter: "Außerdem hast du jemanden auf deinem Pommesbudenraumschiff, der mir viel bedeutet". Max begann zu lächeln. Fabian verstand, was los war. "Hey Bruder, magst du Überraschungen?", fragte der Jedi. Der Sith-Lord platzte fast vor Wut und wusste nicht, was er antworten sollte. Plötzlich krachte ein Raumschiff durch die Decke, wo der Jedi drin saß. "Überraschung", sagte er dabei. Meister Inkent landete sanft auf dem Boden und stieg aus. Er sah Max am Boden liegen und sagte daraufhin: "Wie lächerlich. Du wurdest von dem besiegt? Ich zeige dir mal wie das geht". Er machte sein Lichtschwert an und rannte auf den Sith-Lord zu. Dieser schwang mit seinem Lichtschwert zu, doch wich Meister Inkent schnell aus und schwang mit seinem Lichtschwert selber zu. Er schnitt den linken Arm von Darth Kollones ab. "Arrrrgh!", rief er vor Schmerz auf. Dabei fiel er in die Knie, woraufhin etwas aus seiner Jacke fiel, die er trug. Es war der Xer-Kristall, der direkt vor Max Füße rollte. Max stand auf, auch wenn es ihm schwer fiel und steckte den Kristall ein. Darth Kollones riss sich zusammen und kämpfte nun mit einem Arm weiter. Doch war er so stark darauf fokussiert, die Schmerzen zu ignorieren, dass er dadurch viel schwächer und langsamer geworden ist. Meister Inkent spielte mit ihm rum. "Steigt schonmal ins Raumschiff", rief Meister Inkent den Padawanen zu. Fabian stand nun auch auf. Max schaute den Kristall, den er in den Händen hielt an. Er erinnerte sich daran, wie Henseleit über den Xer-Kristall redete. "Ich muss vorher noch was erledigen!", rief Max und rannte aus dem Raum raus. "Wohin gehst du?!", fragte sein Meister wütend. Fabian wusste was Max vor hatte und sagte zu Meister Inkent: "Haben Sie keine Sorgen, Meister Jedi. Er wird etwas sehr weises tun". Der Jedi lächelte und dachte sich dabei: "Ich weiß". Max hatte alle Leichen der Padawane, sowie Ragh nebeneinander gelegt. Sie befanden sich in einem anderen Raum. "Ich hoffe nur, es klappt", sagte Max und hielt den Kristall zu den Leichen hin. Plötzlich begann er zu leuchten. Ein blauer Strahl schoss aus dem Kristall, in die Leiche von Jeremy. Plötzlich öffneten sich seine Augen. "Was ist passiert?", fragte Jeremy und stand auf. Ein weiterer Strahl kam aus dem Kristall und schoss diesmal in Michelle. Auch sie erwachte wieder zum Leben. Der Xer-Kristall hatte alle wiederbelebt. Max erklärte ihnen, alles was geschehen ist. Sie waren sehr erstaunt. "Wie lange braucht er denn noch?!", fragte Meister Inkent, als er seine Lichtschwertklinge an die von Darth Kollones hielt. Plötzlich brüllte Ragh ganz laut. Jeder wurde auf die wiederbelebten Padawane aufmerksam. "Wer seid ihr denn?", fragte Meister Inkent. "Wir sind die Freunde von Max", antwortete Jon. Meister Inkent begann zu lächeln. "Los Ragh!", rief Justin. Sofort rannte Ragh auf Darth Kollones zu und verpasste ihm einen starken Kopfstoß, sodass er an die Wand flog. "Schnell, alle rein!", rief der Jedi und zeigte dabei auf das Raumschiff, womit er angekommen war. Die Padawane beeilten sich und stiegen in das Raumschiff ein. Ragh lief auch hinein. "Stirb endliiiich!", schrie der Sith-Lord auf und warf sein Lichtschwert auf Meister Inkent zu. Dieses fing der Jedi am Griff auf und sagte daraufhin: "Danke". Er steckte es ein. Nun rannte auch er in das Raumschiff und startete es. "Nein!", schrie der Sith-Lord. "Machs gut. Werde als gutes Wesen wiedergeboren", sagte Meister Inkent, als er das Raumschiff startete und es abhob. Der Jedi schoss in ein Kraftwerk rein und startete anschließend sofort die Lichtgeschwindigkeit des Raumschiffes, um so noch rechtzeitig abhauen zu können. Das komplette, riesige Raumschiff von Darth Kollones explodierte im Weltall. Diese Explosion war selbst auf einigen Planeten zu hören, die nicht weit entfernt waren. "Meister Jedi?", fragte Michelle. "Ja?", fragte Meister Inkent. "Wissen Sie, ob Meister Kischa noch am Leben ist?", fragte sie. "Und was ist mit Meisterin Vanessa?", fragte Jeremy. Jeder begann nach seinem Meister zu fragen. Der Jedi antwortete: "Wir fliegen nach Christophsis. Dort warten die meisten eurer Meister auf euch. Andere haben sich auf die Suche nach euch begeben. Ich werde sie alle zusammen rufen". Die Padawane freuten sich alle. Bevor sie auf Christophsis ankamen, machten sie einen kurzen Halt auf Xerenor. Dort belebte Max mit Hilfe des Xer-Kristalls, alle Xerenianer zum Leben. Nachdem Max anschließend dort als Held gefeiert wurde und er den Kristall den Xerenianern wieder zurück gab, flogen sie nach Christophsis. So vergingen zwei Tage. Sie waren inzwischen auf Christophsis angekommen. Jeder hatte wieder zu seinem Meister zurück gefunden. Max wurde von dem Jediorden aufgefordert, eine Besprechung abzuhalten, mit seinem Meister. Nun stand er im hohen Jedirat. "Du gute Taten vollbracht hast", sagte Meister Yoda zu Max. "Natürlich können wir dich noch nicht zum Jedi ernennen, das ist dir hoffentlich klar?", fragte Meister Windu. "Natürlich", antwortete Max. "Aber haben wir etwas anderes für dich", sagte Meister Yoda. "Was denn?", fragte Max. "Du wirst ab jetzt, Held der Neulinge genannt", sagte Meister Windu. Die anderen Jedi, die im Rat saßen, waren alle einverstanden. "Glückwunsch. Du hast etwas erreicht, was nichtmal ich habe und so ein Titel ist sehr wertvoll", sagte Meister Inkent zu ihm. Nach einiger Zeit war die Besprechung beendet. Max lief alleine eine Straße entlang. "Wohin gehts, Held der Neulinge?", fragte Fabian, der plötzlich neben ihm stand. "Ich gehe zu meinem Raumschiff und wollte dann etwas herumfliegen, denn ab morgen fängt mein Training mit Meister Inkent wieder an. Da wollte ich noch etwas die Zeit genießen", antwortete Max. Fabian blieb stehen, woraufhin auch Max stehen blieb. "Was ist?", fragte Max. "Wenn etwas ist, du kannst mich jederzeit um Hilfe bitten. Egal was", sagte Fabian. Bevor Max antworten konnte, sagte eine Stimme: "Und uns auch!". Max drehte sich um und sah alle Padawane, mit denen er gefangen war. Ragh war auch dort. Max schaute sie alle lächelnd an und antwortete: "Ja!".

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 13, 2020 ⏰

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