Es war ein schöner Morgen, sonnig und warm. Na ja zumindest empfanden das andere Menschen so aber in dem Haushalt des Teenagers Rebecca und ihrer Familie lief es ganz und gar nicht gut.
Der alleinerziehender Vater der jungen Frau, (so nannte sie sich immer am liebsten wenn ihr jemand zu sagen meinte, dass sie ja noch ein kleines Kind sei und deshalb auch keine Meinung zu Themen die sie nichts angehen haben sollte,) versuchte mühselig seine Kinder, darunter die älteste Rebecca und die zwei kleinen Rotzlöffel Julian und Stefan aufzuwecken um sie daraufhin auf die Schule vorzubereiten.
Als Rebecca auch endlich aufstand machte sie sich mit müden Schritten in die Küche um dort, ihren Orangensaft zu sich zu nehmen und nebenbei die Morgennachrichten anzusehen.
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Die Reporterin stand an einem Tatort, was klar zu sehen war dank des Polizei Autos und der hinter ihrem Rücken stattfindenden Menschen-Ansammlung, sie sprach über eine gefolterte und im Central Park aufgefundene Frau, anscheinend sei diese Frau in ihren Zwanzigern gewesen und die Gerichtsmediziner bestätigten die Tatsache das sich an der Frau mehrere Male vergriffen wurde. Sie sei unter schlimmsten Bedingungen aufgefunden worden und die Identifikation wäre beinahe nicht möglich gewesen. Der Täter wäre bis jetzt noch nicht aufgefunden worden.
„Boah Papa schau dir das mal an! Hast du gar keine Nachricht von deinen Kollegen bekommen?" „Was?"
Der für sein Alter äußerst schmale Mann befreite sich von der Kitzel-Attacke der zwei jüngeren um sich auch auf die Nachrichten zu konzentrieren, kurz darauf murmelte er irgendetwas mit neuer Fall, sofort anrufen und sehr wichtig.
Rebecca schrieb sich die Keywords der Nachrichten gerade auf, um sie später den anderen Mitarbeitern der Schulzeitung zu verkünden, als sie jemand anrief und es gleichzeitig draußen hupte. Sie hob ab so schnell es ging und sofort vermerkte sie ein hysterisches Lachen und darauf ein „Kommst du jetzt oder was, wir stehen schon draußen."„Man ihr seid so hohl wirklich, es hätte gereicht entweder zu hupen oder anzurufen, die Klingel hätt's wahrscheinlich aber auch getan, weißt du." antwortete das Mädchen und machte sich zügig auf den Weg zu ihrer Mitfahrgelegenheit.
In der ersten Stunde erfuhr die ganze Klasse dann von ihrem neuen Mitschüler dessen Name Michael war, auffällig war die Tatsache das er zwei Jahre älter war als alle anderen aus dem Jahrgang, aber ansonsten machte sich Rebecca keine besonderen Gedanken über den Jungen.
„Rebecca, willst du diese Story wirklich bringen, ich meine das ist nicht grade etwas für eine Schulzeitung." „Ja klar, ich fühl mich irgendwie dazu verpflichtet jeden wissen zu lassen was da draußen los ist, außerdem gehört das Magazin sowieso wieder ein bisschen gepfeffert, ich meine das Interesse wird ja nicht grade durch unseren Schulwart geweckt oder?" „Was hat eigentlich dein Vater dazu gesagt, ich mein er ist Ermittelnder in dem Fall gewesen oder nicht?" „Er hat nur irgendwas vor sich hingemurmelt und ist sofort los aufs Telefon, Ich glaube er war ein bisschen geschockt über den plötzlichen Fund der Vermissten."
Was das Mädchen nicht bemerkte waren die Blicke des Neuen ihr gegenüber, genauso wie das beinahe festgesetzte Verfolgen, der gleichen Person. Oder dass der Junge namens Michael ihr noch an dem selben Tag nach Hause folgte.
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Einige Monate vergingen und niemand hat sie gesehen, jeder suchte nach ihr der nächsten verschwundenen Person im selben Alter und im nahen Umkreis.
Der Unterschied? Der Unterschied lag darin das der Vater von Rebecca von diesem Fall abgezogen wurde. Warum? Die Vermisste war unter dem Namen Rebecca Karwelld bekannt, und man hatte Angst das durch die Verwandtschaft des Polizisten zu dem Opfer, einfach das Erpressungsgeld gezahlt und der Fall abgelegt werden würde.
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Träum was Schönes
Historia CortaEin Killer treibt sich in der Stadt rum. Ein Vater ist besorgt um seine Kinder und eine Tochter ist dem Tot gerade noch davon gekommen. Oder doch nicht? - One Shot - Thriller Achtung falls das für jemanden nichts ist: - Selbstmordgedanken - Blut ...