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,,Och kommt schon!" quengelnd liefen uns die drei nach. Wir redeten schon seit einer ganzen Stunde nicht mit ihnen und es war witzig mit anzusehen, wie sie daran scheiterten.
,,Das ist scheisse von euch!" John B lief jetzt neben Ki und somit zwischen uns.
,,Wisst ihr was scheisse ist?!" ich blieb abrupt stehen und drehte mich mit Schwung um.
,,Dass ihr drei" ich zeigte auf jeden von ihnen.
,,euch nicht einen verdammten Abend zusammenreißen könnt! Hättet ihr es einfach gelassen und währt bei unserem Platz geblieben! Dann wäre das alles nicht passiert." In mir brodelte die pure Wut und ich musste mich echt zusammenreißen, um nicht komplett auszurasten.
Pope hatte eine aufgeplatzte Lippe, John B ein blaues Auge und JJ's Wunde an der Lippe war wieder aufgegangen und auch er hatte eine Blessur  am Wangenknochen. Wie sie alle am Oberkörper aussahen, wollte ich garnicht erst wissen.
,,Guckt euch doch mal an! Gibt es auch irgendwann mal irgendeine Zeit, wo ihr nicht mit Wunden im Gesicht rum lauft?!"
Ohne das noch irgendjemand was sagen konnte, lief ich schnellen Schrittes nachhause. Ich hatte keinen Bock mehr auf dieses Theater.

Mittlerweile lag ich im Bett und starrte die Decke an. Es waren schon 2 Stunden vergangen, seitdem ich die anderen hab stehen lassen und JJ hätte schon längst hier sein müssen.
,,Fuck!" gerade als ich aufstehen und nach ihm suchen wollte, ging meine Zimmertür auf.
,,Wo zur Hölle warst du!" wütend sah ich ihn an. Er konnte mir doch nicht so eine Angst machen!
,,Alles gut Maddie. Ich hab doch nur die anderen Heim gebracht. Seit wann lasse ich denn irgendjemandem von uns alleine laufen, wenn es schon dunkel ist?"
Grinsend setzte er sich zu mir und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel.
,,Alles wieder gut?" mit hochgezogenen Augenbrauen sah er mich von der Seite aus an.
Bei diesem Blick konnte ich ihn nicht weiter böse sein, weshalb ich einfach nur stumm nickte und ihn ansah. Meine Hand glitt automatisch zu seinen Verletzungen.
,,Ich kann es nicht ertragen, wenn du immer solche Verletzungen hast..." wehmütig strich ich leicht darüber, weshalb er kurz die Zähne zusammen biss.
,,Wenn es darum geht euch... vor allem dich zu beschützen...dann würde ich jede Verletzung in kauf nehmen." entschlossen strich er mir meine Strähne aus dem Gesicht und wenige Sekunden später lagen seine Lippen auf meinen. Es war kein normaler Kuss, denn dieser Kuss  war gefüllt mit so intensiven  Gefühlen, dass ich mich darin verlor und es zwecklos wäre, sich davon zu befreien. Er war voller hingabe und so kam es dazu, dass ich mich nach hinten fallen ließ, so dass JJ sich problemlos über mich beugen konnte.
Während unser Zungen miteinander spielten, glitt JJ's Hand unter mein Top und fuhr meiner Seite entlang. Ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper und war wie elektrisiert, weshalb ich meine Hand in seinen Haaren vergrub und ihn verlangend weiter zu mir runter zog.
Ungeduldig zupfte ich an seinem T-Shirt, bis er sich kurz von mir löste und es über seinen Kopf zog. Nun lag sein Oberkörper frei und ich konnte seine Bauchmuskeln sehen, aber leider auch die restlichen Verletzungen. Er hatte blaue Stellen an den Rippen und am Bauch.
,,JJ..."
Er jedoch schüttelte sofort mit dem Kopf und beugte sich wieder zu mir runter.
,,Nicht jetzt..... ist schon okay" raunte er und zog mir mein Top aus.
Ich nahm es einfach nur hin und ließ zu, dass er mir den Hals lang küsste, bis er an meinem BH angekommen war.
Fragend sah er mich von unten aus an. Seine Blicke setzten mich unter Strom und ich war ihm komplett verfallen.
Als Bestätigung wölbte ich meinen Rücken, so dass er mit Leichtigkeit meinen BH öffnen und ihn mir ausziehen konnte. Ich war das erste mal Oberkörperfrei vor einem Jungen und wer hätte schon gedacht, dass es JJ war, welcher jeden einzelnen Zentimeter meines Körpers zum kribbeln brachte.

JJ küsste meinen Oberkörper runter und ich bebte vor Lust.
Seine Finger umgriffen langsam den Hosenbund meiner kurzen Stoffhose und er zog diese langsam nach unten. Samt Unterwäsche landete die Hose auf dem Boden.
Der blonde hob mich kurz an und schob mich weiter aufs Bett, bevor er sich wieder zwischen meine Beine legte und mich weiterhin so verlangend küsste. Er keuchte kurz auf, als ich mit meinem Finger langsam seinem Oberkörper lang strich und an seinem Hosenbund stoppte.
,,Du bist so wunderschön" JJ's Haare waren bereits verwuschelt, als er sich kurz erhob um sich von seiner Hose zu befreien.
Ohne den Blick von mir abzuwenden, kam er wieder über mich. Gott er sah so gut aus.
,,Darf ich?"
Ich nickte sofort und legte meine Arme um JJ's Hals.
Es fühlte sich mehr als gut an, als er sich vorsichtig vor und zurück bewegte.
Immer wieder sah er mich an, um sicher zu gehen, ob alles okay bei mir war.
Als er schneller wurde, krallte ich mich in seinen Rücken und stöhnte kurz auf. In diesem Moment fühlte ich mich so sicher und geborgen, dass ich alles um mich herum vergaß.
Nach einiger Zeit ließ sich JJ neben mich fallen und strich mir lächelnd meine Schweißnassen Haare aus dem Gesicht

Ich hatte soeben meine Unschuld an JJ Maybank verloren und ich bereute es kein Stück.
Irgendetwas in mir sagte mir, dass es nur der Anfang von etwas ganz großen war.

Complete togetherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt