Kapitel 1

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POV Suga

Wie jeden Morgen, ging ich zur Schule. Auf dem weg hörte ich Musik und meine Gedanken hingen, an einen Menschen.

Daichi Sawamura

Wir kennen uns schon, seit dem ersten Jahr auf der Karasuno. Im Volleyball Club trafen wir uns. Meine Bewunderung zu ihn, stieg hoch hinaus.
Er war Motivierter als die anderen damals. Sie waren so kraftlos und er dagegen kraftvoll. Es war schön in seiner Nähe. Zusammen trainierten wir aber dennoch blieb diese Eifersucht. Das Mädchen mit den kurzen braunen Haaren aus seiner Klasse. So viel wie ich leider weiß, heißt sie Michimiya. Leiden kann ich sie nicht so wirklich, von außen hin denken es aber einige. Sie soll fern von ihn bleiben. Ich will ihn nur für mich. Die Sorge das er nicht so fühlt wie ich, frisst mich jeden Tag innerlich auf. Das er wohlmöglich auf sie steht... würde mir das Herz brechen. Es bringt nichts darüber zu denken. Ich bin ein positiver Mensch und dabei sollte es bleiben. Sein Herz werde ich irgendwie erobern. Das wird schon... hoffentlich. Zum Glück fahren wir jetzt nach Tokyo. Alle zusammen als Team. Dort wird es bestimmt Momente geben, wo wir auch alleine sind.

Mein Koffer ist gepackt. Es wird kein Urlaub, also brauche ich auch nur Sportkleidung. Hinter Kageyama kann ich nicht, zurück bleiben als Zuspieler. Natürlich ist er besser als ich, keine Frage. Dennoch will ich nicht hinter ihn stehen. Mittlerweile kam ich an der Schule an. Unser kleiner Bus stand schon da. Keiner in Sicht bis auf ihn. Er lernte wohl etwas und dabei wirkte er etwas verzweifelt. Leise ging ich näher an ihn und setzte mich vor ihn hin. "Was für ein Fach?" Fragte ich ihn. Seine braunen Augen fallen auf mich und er war müde. "Japanische Geschichte" Antwortet er mir knapp. Leicht zog ich meine Augenbraue hoch. Das Fach war wirklich nicht seins. Aber dafür meins. "Brauchst du Hilfe?" Fragte ich ihn. Immerhin konnte ich das Fach ganz gut. Es würde nicht schaden ihn zu helfen. Seufzend legt er mir sein Heft in die Hand. Die Aufgaben kannte ich bereits. In meiner Klasse waren wir mit dem Thema fertig. Naja meine Klasse war, was das Fach angeht besser als seine. Ein schmunzeln breitet sich auf meinen Lippen. "Hast Glück Daichi die Antworten kenne ich schon" sagte ich ihn und blicke in seine Augen. Dieses Kastanienbraun in seinen Augen fesselte mich immer wieder. Seine Federtasche lag neben ihn und ich nahm mir einen Stift. Vorsichtig schrieb ich die Antworten in sein Heft. Nach wenigen Minuten gab ich es ihn auch wieder. Die Aufgaben waren nun fertig und er lächelt mich an. "Danke Suga, jetzt hab ich die Aufgaben fertig." Lächelnd löste ich mich von der hocke und die anderen kamen.

Nachdem wir die Koffer verstaut haben, fuhren wir los. Es gab nur zweier Sitzplätze im Bus. Das gute war, ich saß neben ihn. Wir waren wie Mutter und Vater für das Team. Vor einer Weile haben uns Noya und Asahi erzählt, dass sie zusammen sind. Natürlich freuten wir uns alle für sie. Meine Freude war aber größer, weil ich war nicht der einzige der Schwul ist. Frauen waren nie mein Fall aber dafür Männer haben etwas in mir geweckt. Abgesehen von einen harten Schwanz. Verliebt habe ich mich in keinen, abgesehen von Daichi. Es war peinlich genug, öfters einen Harten zu verstecken vor ihm. Vorallem wenn er bei mir schlief oder ich bei ihn. Seine Nähe machte mich immer wieder verrückt. Aber dennoch liebte ich sie auch. Er wirkte heute etwas müde, wahrscheinlich hat er zu wenig geschlafen. Mein Kopf war mit der Zeit schon auf seine Schulter. So landete sein Kopf dazu auf meinen. Dadurch musste ich etwas schmunzeln. Er roch so gut, weshalb ich etwas rot wurde. Die anderen schliefen zum Glück schon. Keiner merkte was. Meine Verlegenheit wurde größer, seine regelmäßige Atmung verriet mir, dass er eingeschlafen ist. Meine Augen schloss ich auch schon und zusammen hörten wir Musik. Er hatte das linke Kabel und ich das rechte. Von seinen Handy aus hörten wir seine Lieder. Die waren so fröhlich aber auch motivierend.

Hin und wieder löste er seinen Kopf von mir. Sein todesblick ging in die Richtung von Noya und Hinata. Da kann Asahi manchmal einen leid tun, wenn er neben Noya sitzt. Da hockt der orangehaarige auf seiner Sitzbank und unterhält sich glücklich mit Noya. Als Daichi die beiden anschaut verschwindet der Kopf von Hinata. Vor so einen Blick von ihn hätte ich auch Angst. Nachdem er sich normal hingesetzt hatte, treffen die braunen Augen wieder auf mich. Mit einen Lächeln schauen wir uns in die Augen. "Sind die Kinder still oder muss die Mutter eingreifen?" Sagte ich zu ihn und musste schmunzeln. Seine Antwort dagegen war ein kurzes Kichern und danach hörte ich seine Stimme. "Nein musst nichts machen... der Vater hat sich darum gekümmert". Ich konnte mir kein Kichern verkneifen, wir waren wie eine Familie mittlerweile. Sein Kopf fiel wieder sanft auf meinen und unsere Augen waren geschlossen. Zusammen fielen wir in den Schlaf wie wenige andere im Bus. Die Musik klang leise in unseren Ohren. Nacheiniger Zeit wurden wir geweckt von Ukai. Mit einen sanften Lächeln waren wir die letzten die schliefen. Die anderen waren schon draußen und grinsten alle etwas. Etwas müde stand ich auf und schmiss meine Tasche über die Schulter. Daichi tat das selbe wie ich und dann gingen wir aus dem Bus. Unsere Koffer waren die letzten, so nahmen wir uns diese. Kurz darauf bekamen wir alle die Schlüssel für unsere Zimmer. Es gab nur zweier Zimmer in der Jugendherberge. Die Fukurodani und die Nekoma würden auch hier schlafen. Da die Zimmer nicht besonders groß waren passten nicht mehr Leute hinein. Es ging für die Zimmer Belegung halbwegs den Zahlen entlang. So war ich mit ihn in einen Zimmer. Mit einen Lächeln gingen wir zusammen ins Gebäude. Da Daichi sich um die Rebellen kümmern musste ging ich vor in unser Zimmer. Mit dem Schlüssel schloss ich die Tür auf. Das Zimmer war nicht besonders groß aber nicht zu klein. Eigentlich sollten es Einzelbetten sein aber wir... hatten ein Doppelbett. Mir stieg die Röte ins Gesicht. Ich legte den Koffer in die Ecke und ging ins kleine Badezimmer. Mein Gesicht könnte einer Tomate Konkurrenz machen. Wir lagen noch nie im Bett zusammen. Der Gedanke daran macht mich nervös...

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Mein erstes Kapitel... wow
Einige wissen eigentlich schon das ich daran geschrieben hatte... andere haben mir deren Meinung gesagt :3
Und jetzt poste ich es!!

LG Melly

Die Liebe zum Kapitän | DaisugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt