Kapitel 4

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Mein Herz blieb stehen als...

Noya und Tanaka in unser Zimmer stürmen. Mir rutschte das Herz in die Hose und ich merkte deren Blick auf uns. Nicht immer sieht man wie zwei 'Bros' miteinander so kuscheln. Ich löste mich von meinen Freund und wir sahen die beiden genervt an. Daichi ergriff dabei zuerst das Wort "Anklopfen habt ihr wohl nicht gelernt was?" Seine Stimme klang wütend was er natürlich auch war. Die beiden störten unsere Zweisamkeit zudem war auch Nachtruhe. Tanaka sollte im Zimmer mit Ennoshita sein und Noya bei Asahi. Verängstigt schauen sie uns an und ich legte meine Hand auf Daichis Schulter.
Die beiden sahen uns erstarrt an und zitterten leicht. Jeder würde bei seinen Blick erstarren, aber ich nahm es locker. Tanaka sah mich verzweifelt an. "S-suga da sind welche an der Theke am Eingang unten die wollen einbrechen" sprach Tanaka nervös. Ich sah kurz zu Daichi und wir machten uns auf dem weg nach unten. Automatisch ging ich schneller als die anderen und sah es direkt. Ein maskierter Mann hielt eine Waffe an den Kopf der Frau. Diese zitterte am ganzen Leibe. Was verständlich war in ihrer Lage.

"NA LOS KOHLE HER ODER MUSS ICH" schrie der Mann und schoss auf mich. Ich spürte ein Zucken durch den Magen und danach wie Blut floss. Daichi wollte nicht nehmen jedoch kam der Mann dazwischen. Seine Kollegen nahmen mich und hielten Waffe und Messer auf mich. Daichi hingegen brach in Tränen aus und die anderen aus dem Team kamen alle. Es war ein schwerer Anblick meinen liebsten so zu sehen. Meine Sicht wurde etwas verschwommen was mich nicht sonderlich störte. Ich hatte eine Schusswunde da war es normal. Daichi kniete sich hin und sag mich verzweifelt an. "WAS WOLLT IHR VON IHN" schrie er unter Tränen die anderen versuchten ihn zu beruhigen was nicht so ganz half. Mir selbst kamen auch die Tränen und der Mann lehnte sein Messer näher an mein Hals. "Wir wollen das ihr als Team nicht zum Frühlingstunier könnt." Sprach der Fremde und man sah verwunderte Gesichter. Warum sollten wir nicht dahin? Wir hatten die Shiratorisawa überlebt immerhin. Keiner sagte was. Alle Augen lagen auf mich bis der Mann schoss. Einige in der Menge wurden getroffen. Bokuto hielt einen Akaashi im Arm der am Bauch getroffen wurde. Asahi hingegen einen Noya und er war den Tränen schon sehr nah. Kenma wurde nieder getreten, weil er so emotionslos war.

Kuroo versuchte Kenma zu helfen aber dieser wurde angeschossen. Da musste Yaku her halten. Mittlerweile floss nicht nur mein Blut. Der Anblick war schwer anzusehen wie meine Freunde verzweifeln. Sie nahmen uns alle Handys und das Geld. Bevor sie weggingen nahmen sie mich mit zur Tür. Zwei von ihnen hatten deren Waffen auf die anderen gerichtet. Und andere zwei legten mich auf dem Boden. Sie schossen mir ins Bein und treten auf mich ein. Ich lag da halb bewusstlos mein Blick ruhte nur auf Daichi. Dieser sah mich nervös und verweint an. Wer hätte gedacht das sowas passiert. Unser Libero war verletzt und der Setter der Nekoma und Fukurodani auch. Man hörte ein leichten Schrei als sie Shimizu an den Haaren packten. Der Typ schmiss sie gegen die Wand. Meine Sicht wurde immer schwächer mit der Zeit meine Schusswunde wurde größer. Dies dürfte dran liegen das der Mann mir sein Messer in den Rücken rammte. Ich selbst sah nur noch Umrisse der Menschen. Ich hörte noch mehrere Schüsse und dann flohen sie. Für die verletzten wurde der Krankenwagen gerufen und Daichi kam sofort zu mir. "Suga verlass mich nicht bitte! Was soll ich nur ohne dich" sprach er unter Tränen.

Seine Worte waren das letzte was ich vernahm. Meine Augen schlossen sich und der Krankenwagen kam. Alle Verletzten wurden ins Krankenhaus gefahren. Akaashi, Noya, Kenma und Shimizu mussten wie ich Operiert werden. Die hatten aber die ganze Zeit deren Bewusstsein. Ich bekam alles sehr schwach mit. Ich sah nur schwarz und hörte die Stimmen. Daichi nahm wohl meine Hand, wie gerne ich deswegen aufwachen würde. Mein Körper reagierte nur leider nicht und lag still da. Ich wurde beatmet und hörte still was ich hören konnte. "Suga du schaffst das... gib nicht auf... ich weiß du bist stark... ich liebe dich" sprach Daichi stotternd. Ihn so zu hören war ziemlich hart. Ich liebte dich auch sprach ich in Gedanken. Endlich haben wir zueinander gefunden und dann kam das. Wäre ich eventuell nicht so schnell gegangen wäre ich nicht angeschossen worden. Es tat mir so leid für ihn. Auch Kuroo hat Angst um Kenma wahrscheinlich genau so wie Bokuto für Akaashi. Der Blick von Bokuto ist eigentlich immer glücklich aber da. Es wirkte wie ausgewechselt was verständlich war. Die Fahrt dauerte ewig für mich. Wie langsam fuhren sie denn. Ich konnte nichts tun. Das einzige was ich spürte ist seine Hand.

Diese ließ mich aber los und es fühlte sich an als wären wir da. Über die Fahrt hinweg wurde ich beatmet. Scheinbar konnte ich nicht mehr atmen aber mein Puls war auch sehr schwach. Ich würde reingeschoben und hörte die stimmen der anderen. Die Ärzte taten alles mögliche. Viele Tränen konnte man hören diese wurden schwächer. Ich wurde weggeschoben in einen stillen Raum. Das einzige was ich vernahm war der Doctor. "Dann wollen wir mal" die Operation würde jetzt beginnen. Einen leichten stich spürte ich am Arm und kurz darauf wurde mein Körper noch schwächer. Der Arzt sagte die Instrumente auf die er brauchte. "Wir brauchen mehr Blut sonst verlieren wir ihn" hörte ich schwach. Mein Herz wurde langsam immer schwächer und ich wusste nichts mehr. Würde ich meinen liebsten sehen? Überleben es die anderen? Werde ich wieder aufwachen? Ich hoffe es geht den anderen gut. Gleichzeitig hoffte ich das meine Augen sich wieder öffnen. Es war eine unheimliche Kälte die langsam kam. Diese fing an meinen Kiefer an und arbeitete sich durch meinen Körper. Es erinnerte mich an eine Leichenstarre, die ich nur aus Filmen kenne. Sollte ich wirklich sterben? Sollte ich wirklich so sterben? Meine Liebe wurde endlich erwiedert. Mein Bewusstsein wurde schwächer bis ich...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 28, 2023 ⏰

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Die Liebe zum Kapitän | DaisugaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt