Dark See

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Ein wunderschöner Frühlingsnachmittag, die Sonne scheint warm auf die sich öffnenden Brisen, und der leichte kühle Wind bringt das Wasser des Sees zum Kräuseln. Alicia eine junge Frau mit schönen Braunen Harren und ebenso Nussbraunen Augen, machte es sich mit ihrem Schwarzhaarigen Mann Aiden am See, in einen kleinen, angrenzenden Wäldchen gemütlich.
Aiden steht auf und Alicia schaut ihn erwartungsvoll an. ,, Ich habe noch was im Auto vergessen, bin gleich wieder da mein Schatz." Alicia fängt an leicht zu Lächeln und Nickt. Sie entschließt sich ein bisschen and Wasser zu gehen, und setzt sich auf einen der Baumstämme die hinauf aus Wasser gehen. ,, Alicia...Alicia..." hörte sie das sanfte Flüstern einer schönen weiblichen Stimme. Irritiert schaut sie sich um, ehe sie begreift das diese Stimme vom Wasser kommt. Also beschließt sie sich dazu näher zu treten. ,, Komm ... komm noch näher..." rief sie ihr zu. Also kletterte sie auf den Baumstamm der über das Wasser ragte. ,, Gut...komm her zu mir mein Kind..." wie Hypnotisiert tat Alicia alles was man ihr sagte.
Aiden kam glücklich vor sich her summend zurück. In seinen Händen hält er eine kleine schwarze Schachtel, er blickt auf und erwartet in das glücklich lächelnde Gesicht seiner Freundin zu schauen doch anstatt sich mit diesem wunderschönen Anblick zu beglücken war sie fort. Sofort verschwand das lächelnd aus seinem Gesicht und er ging fing an nach ihr zu rufen. Wie ein verrückter lief er umher und suchte sie. Außer Atem blieb er stehen als er sie da sah. Wie sie auf dem Baum hockte, ihre Hand zum Wasser streckte und wie Hypnotisiert auf die Oberfläche starrt. Kurz beruhigte er sich und er nahm einen tiefen Atemzug. Doch dann geschah es. Eine grüne, mit Algen versehende Hand schoss aus dem Wasser, griff nach der Hand seiner geliebten, und zog sie in das Tiefe, eisige Wasser. Kurz stockt ihm der Atem. War das gerade wirklich passiert ? Dann rannte er los. Er sprang in den See, ignorierte die Kälte die ihn in die Knochen kroch. Er musste sie retten. Sie war doch das einzige was ihm blieb. Etwas streifte sein Bein. Er holte tief Luft, und tauchte ab. Luftblasen stiegen ihm entgegen. Dann sah er sie, wie sie mit stummen schreien in die Tiefe gezogen wurde, ihre Augen weit aufgerissen, nach ihn greifend. Ihn ging die Luft aus, er musste zurück an die Oberfläche. Als er auftauchte, war der Himmel grau. Tiefe Gewitterwolken zogen über ihn hinweg. Er wusste das er sie nicht mehr retten konnte. Das Atrenalin war wie weggepustet. Er fühlte sich schwach und hilflos. Also schwamm er mit seinen letzten Kraftreserven zum Ufer, dort brach er erschöpft zusammen. Die Hoffnung das alles nur ein schlimmer Traum ist hielt er fest, bis hin in seine Ohnmacht.

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