6.Kapitel

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Am nächsten Morgen stehe ich für meine Verhältnisse früh auf. Da ich mit Dagi in die Stadt fahren wollte, brauche ich nicht zu frühstücken, denn wir wollen gemeinsam in der Stadt frühstücken. Ich mache mich fertig ,packe meine Tasche und gehe runter. Ich sehe, dass Dagi im Auto auf mich wartet und gehe raus.
Auf der Fahrt fällt es mir recht leicht mit ihr ins Gespräch zu kommen, was daran liegen könnte dass sie sehr offen und zuvorkommend ist.

"Was machst du so? Also beruflich?", fragt Dagi mich.
"Ich arbeite nicht, ich studiere Modedesign.", antworte ich.
"Wirklich? Dann kannst du mir ja mal was Designen.",sagt Dagi und lacht.

Die fahrt kam mir so kurz vor, da ich und Dagi ständig gesprochen haben.
Im Café angekommen, setzen wir uns draußen an einen Tisch und bestellen.
Das Wetter ist schön: nicht zu warm, nicht zu kalt, Sonnenschein.

Als wir gerade zahlen wollen, kommen wieder eine Gruppe Mädchen auf uns zu. Dieses mal sind es mehr als gestern. Ich kann mir schon denken, dass sie zu Dagi wollen und bestimmt ein Autogramm und Fotos mit ihr wollen.
"Warte kurz, ich komme gleich zurück.". entschuldigt sich Dagi bei mir und geht zu ihren Zuschauern.

Ihre Zuschauer scheinen sehr froh darüber zu sein, sie getroffen zu haben und ich denke, dass sie auch froh ist ihnen begegnet zu sein.
Sie ist so gut gelaunt und so lieb den Mädchen.
Nach kurzer Zeit, kommt sie wieder, wir zahlen und gehen in die Stadt.

Nach 3 Stunden sind wir fertig mit shoppen und Dagi schlägt vor noch mit zu ihr zu fahren.
Ich willige ein und schon sind wir auf dem Weg zu Dagi.

In ihrer Wohnung angekommen, unterhalten wir uns. Wir reden über Gott und die Welt und ich bemerke, dass wir oft gleicher Meinung sind und sie mich versteht.
Nach einer Zeit guckt Dagi auf die Uhr und bemerkt, dass sie noch ein Video drehen muss. Sie bietet mir an hinter der Kamera zu sitzen und zu zuschauen. Da ich das recht spannend finde, bleibe ich und gucke ihr zu wie sie das Video dreht. Nach gefühlten 10 Stunden ist sie fertig, ich verabschiede mich und gehe nach Hause.

In der Bahn fällt mir auf dass ich ganz schön müde geworden bin und zu Hause bestimmt tot in Bett fallen werde. Ich muss daran denken, dass Dagi das Video jetzt noch schneiden und bearbeiten muss.
Arme Dagi...

Du bist Perfekt. (Kai Fichtner / Kayef Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt