𝗗𝗥𝗔𝗕𝗕𝗟𝗘|| 𝖣𝖠𝖡𝖨 𝖷 𝖱𝖤𝖠𝖣𝖤𝖱 | 𝗛𝗢𝗠𝗘🖤

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So, Peeps.
Hier kommt tatsächlich schon das erste Drabble zum Follower Special und ich bin so froh, dass ich die Ehre habe, für WolfsRain0310 zu schreiben.
Eine meiner favorite girls hier auf Wattpad und mittlerweile gute Freundin.
Hope you like it! ♥︎

PROMPT 25
[...Bitte. Komm einfach nach Hause...]
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HOME

Zuhause.
Der Ort, an dem man sich am sichersten fühlen sollte.
Wo man sich geborgen und akzeptiert fühlt.
Angekommen, mit Menschen um einen herum, die einen liebten, so wie man war.
Bedingungslos.

Tja...wenn man nach genau diesem typischen Hollywood-Klischee der perfekten Familie ging und all diese Kriterien beachtete - dann hattest du kein Zuhause.

Ehrlich gesagt, hattest du das noch nie wirklich.
Und erst recht nicht, seitdem dieser eine Platz am Esstisch dieses kaputten Konstrukts einer Familie, für immer leer blieb.

Bilder an einer Wand - ein Gesicht, das dich bis in deine Träume verfolgte und heimsuchte.
Es verblasste. Stück für Stück.

Und zurück bliebst du - (y/n) Todoroki.
Die älteste Tochter des Flammenhelden Endeavor mit ihren Geschwistern.

Wobei du dich ehrlich fragtest, ob er dich auch jemals wirklich, als das sah - seine Tochter - hatte er dich die meisten Zeit mehr, wie Luft behandelt, weil du 'zu schwach', 'unwürdig' warst und leider leider, nichts mit diesem Mann teiltest, bis auf seine Augen und Nachnamen.

Einschließlich deines Quirks, warst du ein Ebenbild deiner Mutter, was dich tragischer Weise nicht als Kandidatin für das abgefuckte Experiment des Helden in Frage kommen ließ.

Nein.

Das war dafür Touya.

Dein Zwillingsbruder, der äußerlich praktisch das von seinem Vater hatte, was du von Rei erbtest.

Alles, bis auf seinen Quirk.
Der war um noch einiges stärker.
Blöd nur, dass er nicht für seinen eigenen Körper gemacht war - euren Vater das aber natürlich niemals auch nur im Geringsten interessierte.

Im Gegenteil.
Während du die volle Breitseite, psychischer  Vernachlässigung abbekamst und väterliche Fürsorge quasi ein Fremdwort für dich war - bekam Touya das Doppelte an 'Aufmerksamkeit' von ihm - was so viel hieß, wie Training und...Maßregelungen - aka. Physische Gewalt, weil er 'es anders ja nicht verstehen würde'.

Wie viele Male, schlichst du dich vor den Trainingsraum und lauschtest seinen bitterlichen Schreien ?
Du hattest aufgehört zu zählen und jeder Einzelne davon, war wie ein direkter Stich in dein Herz - du wünschtest dir, dass du ihm auch nur etwas davon abnehmen konntest.

Konntest du nicht.

Und du hasstest dich selbst dafür - hasstest, dass du so machtlos warst, wie euer Vater es immer in dich rein drückte.
Du machtest dich sogar ein Stück weit dafür verantwortlich.
Deshalb war das Einzige, dass dir in dieser Situation übrig blieb - Touya zu helfen, kaum war diese Hölle vorbei.
Zumindest temporär.
Zumindest ein bisschen.

Du tippeltest in den Raum, wo er meistens am Ende der Session, völlig erschöpft und keuchend am Boden lag, und fingst wortlos an, seine glühende Haut zu kühlen, die von Tag zu Tag dunkler und beschädigter wurde.
Der Anblick tat noch schlimmer weh, als eine Backpfeife von Endeavor, wann immer du ihn anflehtest, aufzuhören deinem Bruder wehzutun.

𝐈𝐍 𝐁𝐄𝐓𝐖𝐄𝐄𝐍 𝐓𝐇𝐄 𝐒𝐇𝐄𝐄𝐓𝐒 |ᵇⁿʰᵃ ᵒⁿᵉˢʰᵒᵗ ᵇᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt