Kapitel 3

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Diese Seiten werden nun wahrscheinlich langatmig, denn mir fällt es schwer diese Zeilen niederzuschreiben, aber ich hoffe ich kann sie so auflockern, dass ihr noch weiterlesen wollt. 

Es begann letzten Winter. Die Reise in meine Vergangenheit. Eine ungewollte Reise nebenbei bemerkt. Ich meine, wer will schon mehr Probleme, als man eh schon hat?

Es war kalt draußen. So, als würde das Wetter mich warnen wollte, nicht aus dem Haus zu gehen und mich wieder vor meinen Computer zu setzen, unter drei Daunendecken begraben, einen Tee auf der einen Seite und zwei meiner Lieblingsbücher auf dem honigbraunen Holznachttisch auf der anderen Seite neben meinem Bett. 

Als ich die grüne Kassettentür aufdrückte wehte es kalte Eisnadeln in mein Gesicht. Silberner Reif von letzter Nacht überzog hauchdünn die Blätter der Bäume, die an die drei Häuserblöcke angrenzten. Wie kleine Messer die dich bei der kleinsten Berührung schneiden würden. Ich wiedersetzte mich der Versuchung dies zu prüfen um dieser zarten Schönheit nicht seiner Vollkommenheit und Einzigartigkeit zu rauben. Kitschig nicht wahr? Aber meine Mutter meinte ja immer, dass ihr Spatzerl eine weiche romantische Seite habe. Ich setzte meine Weg über die nass-glänzende Straße fort. Mein schwarzer Anzug raschelte bei jedem Schleifen meiner Arme. Kleine Steinchen, die am Vortag wegen des angekündigten Schneefalls gegen Glatteis gestreut waren, knirschten unter mir.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 28, 2017 ⏰

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