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Die Anderen schauen immer noch zur Tür und können nicht verstehen was grade passiert ist " Wir üben jetzt noch Annahmen, also teilt euch in zwei Gruppen auf, die eine macht Aufschläge, die anderen nehmen die Bälle an." Ruft Daichi durch die Halle. Schnell teilen sich die übrig geblieben in zwei Gruppen auf, die eine Gruppe nimmt sich die Bälle und beginnt mit einen Aufschlag. Selbst dabei hat Nakamura etwas auszusetzen " Ihr müsst die Bälle mit mehr Kraft schlagen." Alle sind schon  von ihr Genervt, sie wünschen sich das Sugawara wieder kommt und ihr nochmal die Meinung sagt. 

Aber Selber wollen sie es auch nicht machen, da sie vor der Reaktion Angst haben. Also halten sie den Mund, selbst  Hinata, Kageyama, Tanaka und Nishinoya die sonst immer das sagen, was sie denken sind still. " Ihr seit ja wirklich schlecht." lacht Nakamura " besonders die beiden kleinen da." Sie zeigt auf Hinata und Nishinoya, bei der Bemerkung zu ihrer Größe, werden sie wütender als sie eh schon sind. " Wir sind gar nicht so klein." Sagen die beiden, Nakamura lacht nur noch lauter " Ich gehe." Sagt Hinata nach dem er von ihr beleidigt worden ist, Nishinoya nimmt ebenfalls seine Sachen und geht mit Hinata raus. 

Nach ihnen verlassen immer mehr Spieler die Halle und am Ende, nach nur nach der Hälfte der Trainingszeit stehen Daichi und Nakamura alleine in der Sporthalle. " War das wirklich nötig, musst du so gemein sein?" Fragt er sie wütend " Hör jetzt mal genau zu Daichi", beginnt sie und zeigt mit den Finger auf ihn " Wenn du nicht willst, dass deine kleinen Freund dein kleines Geheimnis über deinen besten Freund erfahren. Solltest du ein besserer Fester Freund sein." 

Daichi ist wütend, wütender als er es jemals gewesen ist. " Wenn willst du mit mir Eifersüchtig machen?" Fragt er Sie, es interessiert ihn wirklich sehr, an wem sie in Wirklichkeit Interessiert ist, " Ich Weiß nicht warum es dich so sehr Interessiert, aber es ist der süße Blonde, dieser Riese. Er ist beliebt bei den anderen, obwohl er immer so abweisend ist." Innerlich lacht Daichi auf, er weiß aus einer sehr verlässlichen Quelle, dass Tsukishima nicht an Mädchen interessiert ist. Er hat ihn vor einigen Wochen, in einer eindeutigen Position mit Yamaguchi gesehen. Aber das sagt er ihr nicht, soll sie sich doch die Zähne an ihm Ausbeißen. 

" Ich gehe mich jetzt umziehen und dann gehe ich in den Unterricht, was du machst ist mir egal." Nach dem Daichi sich umgedreht hat, und seine " Freundin" stehen gelassen hat lässt er sich gegen die Tür des Club Raumes fallen, er gleitet an ihr herunter, betet seinen Kopf auf seinen Knien. Er hat Angst seine Freunde verloren zu haben, sein Team verloren zu haben und noch wichtiger seine große Liebe verloren zu haben. Und das alles nur, weil er nicht will, dass alle wissen, dass er in seinen besten Freund verliebt ist und das nicht er st seit kurzen. 

Daichi steht auf und geht zu seinen Spind um seine Kleidung raus zu holen, dabei fällt ihm aus, das er immer noch ein T-shirt von Sugawara hat, vor einigen Tagen, an dem alle noch gut war, hat er sich seine Flasche Wasser übergekippt, da er kein Ersatz Shirt dabei hatte, hat Suga ihn seins geliehen. Daichi nimmt das T-shirt in der Hand und richt daran. Der Geruch von dem Besitzer ist schon dabei zu verblassen, aber er kann immer noch den leichten Geruch von Zitrone und Minze aus seinen Duschgel und den Weichspüler riechen. 

Daichi legt das T-Shirt nach dem er sich den Geruch gut eingeprägt hat, ordentlich zusammengefaltet in seinen Spind. Dann zieht er sich seine Schuluniform wieder an, nimmt seine Tasche und geht in seine Klasse. Dort schauen ihn alle komisch an, er kann es ja verstehen, es ist ja nicht so das Nakamura nicht einen Ruf hat. Den jeder kennt, und das er sich auf sie eingelassen hat, zweigt nur von Dummheit. " Sag mal Daichi, was hat dich dazu bewegt dich auf Nakamura einzulassen?" Fragt ihn einer seiner Klassenkameraden, er zuckt nur mit den Schultern und konzentriert er sich auf seine Notizen von der letzen Stunde. 

Der Unterricht beginnt, alle sind Hoch konzentriert und folgen aufmerksam den Unterricht, nur Daichi nicht. Seine Aufmerksamkeit gilt den Grauhaarigen Jungen in der Ersten Reihe. Er schaut von den schönen Grauen Haar bis hinunter zu seinen langen schmalen Rücken, der zum Teil, von der Stuhllehne bedeckt wird. Daichi nimmt seinen Stift in die Hand und beginnt die Tafel Einträge abzuschreiben, er kann schließlich nicht nur an den hübschen Zuspieler denken, sondern muss auch an seinen Abschluss denken. Nach dem Unterricht verkriecht sich Daichi auf dem Dach, damit ihn niemand, vor allen seine " Freundin" nicht findet. Mit seiner Bento lässt er sich an einer Wand gelehnt auf den Boden gleiten und beginnt zu essen. Dabei meldet sich ständig sein Handy immer mal wieder. Daichi schaut drauf und sieht das Kiyoko und Asahi ihm schreiben, sie wollen wissen wo er ist und was beim Training los war. Beide konnten heute nicht zum Morgentraining kommen. Auf einmal öffnet sich die Tür und Sugawara steht in der Tür " wusste ich doch, das du hier bist." Sagt er und setzt sich neben Daichi. 

" Warum antwortest du nicht auf die Nachrichten?" Fragt er seinen besten Freund " Ist doch egal." Murmelt Daichi dabei stochert er in seiner Bento Box rum. " Ist es nicht. Wir sind deine Freunde und wollen das es dir gut geht." Daichi sieht Sugawara ungläubig an, er dachte das er nach heute keine Freunde mehr hat " Daichi wir sind nicht wegen dir gegangen, sondern wegen Nakamura." sagt Sugawara streicht sich eine Strähne weg und klaut sich ein Gurken Stick von Daichi " Warum bist du eigentlich mit ihr zusammen? Daichi hält den Atem an " Was meinst du ?" Suga schaut Daichi an und sagt dann " Sie passt null zu dir, du hast jemanden verdient, der dich wirklich liebt und nicht nur wegen deinen Beliebtheitsgrad mit der zusammen ist." 

Daichi will ihn die Wahrheit sagen. Er Will es so sehr traut sich aber nicht " Du würdest es nicht verstehen" Sagt er und schaut dabei auf seine im Schoss verschränkten Hände " Daichi wir sind schon seit vielen Jahren beste Freunde also kannst du es mir auch sagen." " Sie weiß etwas von mir, das niemand anderes weiß und zwingt mich dazu." Murmelt er Sugawara kann es nicht verstehen Daichi hat im immer alles erzählt. " Sag es mir und wir finden eine Lösung" 

" Du wirst mich danach Hassen" Sagt Daichi traurig und versucht Sugas Hand zu Ignorieren, die auf seinen Bein liegt " Ich könnte dich nicht Hassen, also Spuks schon aus." Daichi denkt wirklich darüber nach und entscheidet sich dann dafür " Ich bin Schwul." Das Überrascht Sugawara kurz aber warum sollte er Daichi hassen. Er wird die Person hassen, die mit Daichi zusammen kommen wird und Daichi ihn wegnimmt. Aber Daichi kann nichts dafür, das Sugawara sich in ihn Verliebt hat. " Und ich dachte schon es wäre etwas schlimmes", lacht Sugawara und versucht so gut gelaunt wie möglich aus zu sehen. 

" Was?" Fragt Daichi den Jungen neben ihn dieser lächelt ihn an lacht kurz auf und sagt dann " Ich dachte schon du hättest jemanden umgebracht, aber wenn du nur Schwul bist ist ja alles gut." Daichi versteht die Welt nicht mehr " Aber wie kannst du sowas sagen?" Will er von seinen Freund wissen Daichi kann es nicht verstehen wie jemand so locker damit umgehen kann. Daichi hätte bestimmt ganz anders darauf reagiert " Daichi es ist doch egal ob du auf Frauen oder Männer stehst, es geht darum das du mit deinen Partner Glücklich bist." Daichi verliebt sich noch ein wenig mehr in Sugawara. 

" Ach und wenn wir schon dabei sind die Wahrheit zu sagen. Ich bin übrigens Bi-Sexuell" Daichis Kopf dreht sich zu seinen besten Freund, die Hoffnung flammt in ihm auf " Du bist was?" Fragt er verwirrt und Glücklich gleichzeitig " Ich bin Bi-Sexuell du wirst ja wissen was das bedeutet." Sagt Suga dann rappelt er sich auf nimmt seine Tasche und geht zur Tür " Die Pause ist gleich vorbei, also sollten wir wieder in den Unterricht gehen." Gemeinsam gehen die beiden Runter. "Warum hast du nie was gesagt?" " Warum hast du nichts gesagt?" Stellt Suga die gegen Frage. 

" Ich hatte Angst. Was ist deine Ausrede?" Sagt Daichi " Die Selbe" Antwortet Suga ihn und geht ins Klassenzimmer "Lass uns nach den unterricht reden, Okay?" Daichi nickt und setzt sich wie Suga auf seinen Platz. Er kann es immer noch nicht glauben, das der Junge in den er Verliebt ist, ebenfalls auf Männer steht. Er muss die Hoffnung mit ihn zusammen zu kommen nicht Aufgeben.

Koshi und Daichi- Eine Liebe fürs LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt