~10~ Der Anruf

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Lust erfüllt unsere Körper und wir fingen an uns zu küssen. Mit seiner Zunge an meiner Unterlippe fragte er um Einlass, den ich ihm auch gewähren lies. Ein kleiner Zungenkampf entstand, doch Tetsurō behielt die überhand. Ich merkte wie seine Hand unter mein Shirt fuhr und meine Brust langsam anfing zu Kneten. Er lies mich dadurch auf keuchen. Sein Kopf ging dann in Richtung Hals und küsste diesen zärtlichen. An manchen Stellen saugte er leicht, was mich vermuten lies, dass er mich gerade Makierte und somit ein Zeichen setzte, dass ich seine bin.

Langsam fuhr Tetsu mein Shirt hoch und er beugte sich über meinem Bauch. Küsse zierten meine Bauchdecke und an jeder Stelle hinterließ er ein kribbeln an der Haut. Ich merkte das mein Höschen schon feucht war, was mich nun noch mehr auf keuchen lies. Mein Becken drückte sich leicht hoch und stieß gegen Tetsurōs Becken. Ich bemerkte eine leichte Beule. Tetsurō kam mit seinem Kopf wieder hoch zu mir und raunte mir ins Ohr „Willst du es Kätzchen?" Ich nickte und er küsste mich wieder. Tetsurō wollte mir gerade mein Oberteil komplett ausziehen, als sein Handy klingelte. Wir blickten beide aufs Display und da stand „Vater".

„Er ruft mich eigentlich nie an. Naja egal wenn es wichtig ist soll er mir Texten." sagte er und zuckte dabei mit den Schultern. Tetsurō wollte gerade da weiter machen wo wir aufgehört hatten, doch ich drückte ihn leicht weg. Ich sagte dann „Tetsu geh ran! Vielleicht ist es wirklich wichtig." Wiederwillig ging er ran und ich sah einen schockierten Tetsurō vor mir sitzen, der davor noch sehr am lächeln war. Ohne ein Wort Verlies er sein Zimmer und ich sah ihn ins Schlafzimmer seiner Großeltern verschwinden. Ich lief zur Tür und hörte wie er einen Schrank öffnete und etwas rausholte. Langsam öffnete ich die Tür und sah einen völlig fertigen Tetsurō vor einer gepackten Tasche stehen. Ihm liefen ein paar Tränen die Wange hinunter. Ich ging nun ins Zimmer rein und nahm ihn in die Arm. Sein Kopf lies sich auf meiner Schulter fallen und ich fühlte wie der Stoff dort nass wurde. Ich streichelte ihn am Hinterkopf und sagte kaum hörbar „Tetsurō ich liebe dich und ich bin immer für dich da." Ohne das ich wusste, ob er das gehört hatte, erhob er seinen Kopf. Ich sah in seine Haselnussaugen, die vollkommen mit rot umgeben waren. Er bewegte langsam seinen Mund „M-Meine Oma liegt im Krankenhaus. S-Sie ist beim Treppen laufen gestürzt und liegt nun Ohnmächtig mit einem gebrochenen Arm im Krankenhaus. Ich soll ihre Tasche packen und so schnell wie möglich ins Krankenhaus kommen." Ich nahm ihn wieder in den Arm und sagte „Ich komme mit dir!" Er nickte und wir machten uns auf ins Krankenhaus.

Circa eine Dreiviertelstunde später kamen wir dort an. Sein Vater und sein Großvater warteten bereits auf uns. Sie berichteten, dass seine Großmutter kurz nachdem sein Vater Tetsurō angerufen hatte wieder zu Bewusstsein kam und sie aber gleich in Op gefahren wird. Tetsurō war erleichtert als 2 oder 3 Stunden später uns mitgeteilt wurde, dass die Operation gut verlaufen ist. Außerdem wurde uns mitgeteilt, dass seine Großmutter schnell wieder fit sein müsste. Wir blieben noch bis zum späten Abend und sind dann Richtung nach Hause gefahren. Tetsu's Vater lies mich vor meinem Haus raus und ich verabschiedete mich von den dreien.

Kuroo x OC ~Spiel um die Liebe~ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt