David Walliams x Simon Cowell

Kapitel 10 (2)

POV. David

"Simon...", unterbreche ich unseren Kuss kurz, "Willst du wirklich hier im Krankenhaus? Ich meine, es könnte jeden Moment jemand ins Zimmer kommen"

"Du hast recht, vielleicht sollten wir warten", antwortet er mir und löst sich wieder von mir.

"Das heißt aber nicht, dass wir nicht noch ein bisschen Knutschen könnten", erwidere ich und ziehe ihn wieder zu mir herunter.

Ein paar Minuten später.

"David, ich denke wir sollen langsam aufhören", unterbricht Simon unseren Kuss.

"Wieso denn?"

"Weil ich dich sonst wirklich hier nehme", auf seine antwort muss ich etwas lachen und lasse ihn wieder von mir herunter klettern.

Wir reden noch ein wenig, was nicht lange anhält, da bereits Ant und Dec den Raum betreten.

"Hey ihr süßen", begrüßen sie uns.

"Nur weil ihr jetzt als Schwul geoutet seid, braucht ihr euch nicht so benehmen", antworte ich die zwei kleinen Männer, ich setze mich etwas auf und wir begrüßen uns mit einer langen Umarmung.

"Ach, wir benehmen uns wohl nicht viel schwuler als ihr zwei", deutet Ant auf uns.

"Wie bitte? Wir? Ihr wisst doch, dass Simon nicht Schwul ist", ich fange an etwas zu schwitzen. > Woher sollten sie wissen, dass Simon und ich etwas miteinander haben? <

"Achso, ihr habt also nichts miteinander?", fragt Dec und lacht ein wenig.

"Nein, natürlich nicht", lügen Simon und ich das Duo mit schockierter Stimme an.

"Kommt schon, ihr könnt es uns sagen, wir werden es auch niemandem erzählen", versprechen sie uns mit leiser Stimme, woraufhin wir weiterhin verneinen, dass wir etwas am laufen haben.

"Also ist es nur Einbildung, dass Simon eindeutig eine Beule in der Hose hat?", sagt Ant, woraufhin Simon stark und ich etwas erröte.

"Also gebt es doch einfach zu, ihr könnt uns vertrauen", verprechen sie uns noch einmal.

"Okay, wir geben es zu, vielleicht entwickelt sich ja gerade etwas zwischen uns", antworte ich ihnen im Vertrauen.

"Also ich würde ja sagen, dass sich da bereits etwas zwischen uns entwickelt hat", lächelt mich Simon an und streichelt mit seiner rechten Hand etwas durch meine Haare, woraufhin ich ihm einen kurzen Kuss auf den Mund drücke und sich die zwei kleinen Männer ein, "Aww", nicht unterdrücken können.

"Wenn ihr hier raus seid, dann müssen wir unbedingt mal ein doppel Date planen", schlägt Dec vor.

"Das hört sich prima an", erwidert Simon.

"Wie man hört seid ihr jetzt also Verlobt? Also wer hat wen gefragt?", frage ich das Paar.

Dec hält stolz seine linke Hand in die Höhe und zeigt uns einen wunderschönen Rosé-Gold farbenen Ring, "Ant hat mich gefragt, als die Scheidung gerade Offiziell gemacht wurde"

"Aww, das ist so süß, ich freue mich ja so für euch. Ich würde euch ja jetzt umarmen aber ich denke, dass wohl ihr zu mir kommen müsst", sie kommen auf mich zu und umarmen mich noch einmal.

"Wir freuen uns aber auch wirklich für euch", sagen sie fast gleichzeitig.

Unser Gespräch wird unterbrochen, als Dr. Hazel den Raum betritt, "Mr. Walliams, Mr. Cowell, ich habe gute Nachrichten für sie, sie dürfen Heim fahren, ich erwarte jedoch von ihnen beiden, dass sie nächste Woche noch einmal zu mir kommen, damit ich mir ihre Arme ansehen kann.", Simon und ich sehen uns mit unglaubwürdigem Blick an, "Sie müssten nur beide einmal kurz hier Unterschreiben und dann dürfen sie gehen", wir nehmen uns beide einen Stift und Unterschreiben die Entlassungspspiere, welche und der Arzt hinhält, er schüttelt uns noch die Hände und wünscht uns eine schöne Woche, woraufhin er das Zimmer verlässt.

"Ihr würdet uns doch sicher kurz entschuldigen, wenn Simon mir im Badezimmer dabei hilft mich anzuziehen oder?", frage ich Ant und Dec, welche daraufhin Nicken.

Simon hilft mir dabei aufzustehen und in Richtung Badezimmer zu gehen, als ich höre, wie die zwei kleinen Männer mir hinterher Pfeifen.

Schnell halte ich meinen Kittel hinten zu und erröte, "Hört auf ihm hinter zu pfeifen, er ist schon vergeben", ruft Simon Eifersüchtig zu den zwei Männern, "Auch, wenn er einen hübschen Hintern hat, darf nur ich ihm hinterher pfeifen", das Duo fängt an zu lachen, als Simon fertig gesprochen hat und Simon schlägt mir sanft auf den Hintern, was mich an unsere betrunkene Nacht erinnert und etwas erregt, wodurch ich noch mehr erröte.

Gemeinsam betreten wir das Badezimmer und Simon hilft mir den Kittel anzuziehen, als er merkt, das mein Penis wie in der Dusche etwas zuckt, "Ist es wirklich so erotisch, wenn ich dich Ausziehe?", fragt er mich und fängt an zu grinsen.

"Nein, ich erinnere mich nur gerade daran, dass du mir auch auf den Hintern geschlagen hast, als wir Sex hatten", er sieht mich fragend an, "Achja, wir hatten übrigens in der Nacht von Amanda's Party wirklich Sex, erst dachte ich, dass es nur ein Traum war aber als ich einen kleinen Knutschfleck an meinem Hals gefunden habe, habe ich gemerkt, dass es doch realität war".

Er sieht mich mit merkwürdigem Blick an, als ich fertig gesprochen habe, "Achja? Du stehst also darauf, wenn ich dir den Hintern versohle?", sanft schlägt er mir noch einmal auf den Hintern, was mich dazu bringt etwas tiefer einzuatmen und mein Penis noch etwas mehr zuckt, "Daddy wird sich das merken", flüstert er mir ins Ohr, worauf ich mir etwas auf die Unterlippe beiße, und er damit anfängt mir meine Klamotten anzuziehen.

Als wir fertig sind gehen wir wieder aus dem Badezimmer und sehen, dass Ant und Dec immernoch auf uns warten, "Hey, wie wäre es, wenn wir eine kleine feier unter uns vieren machen?", fragt Ant, worauf Simon und ich uns nervös ansehen.

Dec hält den Arm seines Verlobten fest, "Ich denke nicht, dass das eine tolle idee wäre"

"Wieso nicht Deckey?", fragt ihn Ant.

"Sieh sie dir an", fängt Dec an, "Ich denke sie möchten lieber alleine sein", beendet er seinen Satz.

"Ach kommt schon, sie sind jetzt lange genug alleine gewesen", erwidert Ant mit einer Schmollippe.

"Anth, damit meine ich, dass sie jetzt sicher Heim fahren möchten um Sex zu haben", antwortet Dec seinem Partner mit etwas harschem ton, woraufhin Simon und ich erröten.

"Oh, natürlich, das verstehe ich", erwidert Ant und steht auf, "Komm Deckey, wir sollten womöglich schon mal vor gehen", sie verabschieden sich noch von uns und verlassen das Zimmer.

Simon und ich müssen grinsen, als sie die Tür hinter sich geschlossen haben, wir greifen nach unseren Sachen und packen sie in eine Tasche, welche Simon für mich vorbei gebracht haben muss, als ich frisch in das Krankenhaus gekommen bin.

Daraufhin verlassen auch wir das Zimmer und gehen zur Tiefgarage, in dem eines von Simon's Autos steht, da Simon mit seinem verletzten Handgelenk nicht fahren darf gibt er mir die Schlüssel.

Ich setze mich in das, mir unbekannte, Auto und starte den Motor, woraufhin ich Richtung Simons Haus losfahre.