Kapitel 7

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"Nun die Regeln sind einfach:
Nr.1 Niemand sitzt auf meinen Platz.
Nr.2 Man geht gemeinsam zum Essen auch am Wochenende.
Nr.3 Jeder Streit findet nur in Gemeinschaftsraum statt ,sonst tritt man als Gruppe auf.
Nr.4 Niemand geht an die Blumen ohne meine Erlaubnis.
und Nr.5 Niemand wird diskriminiert innerhalb des Hauses.
Ihr seit jetzt zwar keine wirklichen Slytherin aber wenn ihr euch an die Regeln hält werdet ihr wie ein solcher hier behandelt, verstanden?", erklärte Yui in ruhe, sofort nickten Neville und Harry. Neville fragte auch direkt: "Kann ich mich mit um die Pflanzen kümmern.", Yui lachte leicht und nickte kurz bevor sie sich verabschiedete und ins Bett ging.
Auch Harry und Neville wollten ins Bett sodass sie fragten wo sie jetzt hin müssten.
Sie wussten ja noch gar nicht wo die Räume hin gezaubert wurden.
Sodass sich die Jungs auf den Weg machten die Räume zu erkundigen oder eher die Namensschilder davor zu lesen bis sie schließlich ganz am Ende des ganges die Zimmer mit der Aufschrift Nott und Zabini fanden. Die beiden Zimmer standen sich direkt gegenüber.
Beim betreten waren alle verwundert, denn sie sahen weder wie ein Gryffindor noch wie ein Slytherin Schlafraum aus. Das hier hatte etwas ganz eigenes, was zeigt das Tam sich selbst übertroffen hat.
Die Wände waren Dunkelblau gehalten mit silbernen und goldenen Wandmalereien von Schlangen und Löwen, der Rahmen der Fenster war vergoldet, die Möbel sind alle in Weiß und Silber gehalten.
Der Boden lässt einen in die Schwarze See blicken. Lediglich war vor den einzelnen Betten das jeweilige Wappen des Hauses abgebildet, sodass auch offensichtlich war für wen welcher Bereich gedacht war.
Kurz verabschieden sich Harry und Nott von Neville und Zabini, bevor sie ihr neues Heim betraten. Harry und Nott sind sichtlich beeindruckt von den Räumen.
Während Nott sich daran macht seine Sachen neu ein zu räumen legt Harry sich auf sein Bett. Als Nott sich umdreht sieht er verwirrt zu Harry und erkundigt sich: "Wo sind deine Sachen Potter?", peinlich berührt äußert sich Harry dazu: "Naja... man hält nicht mehr so viel von mir, da sind ein paar auf die Idee gekommen alles Kaputt zu machen."
Wütend sieht Nott ihn an: "Wie kommen die auf so ne verkackte Idee?"
Verwundert sieht Harry zu ihm rüber: " Es ist doch nichts anderes als das was Malfoy getan hat in den letzten Jahren", Nott schnaufte: " Das kann man nicht vergleichen. Du bist ja auch nicht mit Malfoy befreundet, aber das waren deine Freunde die das getan haben und schließlich auch Mitglieder aus deinem Haus."
Sprachlos sieht Harry ihn an. Nott war die Stille unangenehm sodass er noch ergänzte "Du kannst mich übrigens gerne Theo nennen". Harry lächelt leicht bevor er erwidert: "Ok Theo dann nenne mich Harry.", so gingen die Jungs mit einem neuen Gefühl der Freundschaft schlafen.


~o~0~o~


Der Schmetterling erreicht ein Haus.
... ich zeige dir ...etwas von dem was es sein könnte...
durch die Wände hinweg fliegt der Schmetterling grade Wegs zu seinen Ziel.
... ich hoffe dir... gefällt mein Geschenk...


~o~0~o~


Harry erwachte früh an diesem Morgen. Er versucht sich zu erinnern was er geträumt hat doch mehr als ein Schmetterling sieht er nicht. *was das wohl war*. Seine Uhr verriet ihm, dass es gerade mal 5:22 Uhr war. Müde steht er auf und schleicht sich auf leisen Schritten raus in den Gemeinschaftsraum, dort setzt er sich an dem Kamin und ruft nach Tam.
Diese ließ sich ein wenig Zeit bevor sie mit einem leisen plop vor ihm auftauchte.
"Was ist Harry?", fragte sie auch direkt besorgt.
"Tam gibt es Sachen von mir die nicht Kaputt sind und du mir bringen kannst?", fragt Harry traurig, doch da lächelt Tam: " Habe alles wichtige repariert oder den Gören weggenommen und gewartet bis du danach fragst".
Mit einem schnipsen Kullern die Sachen auf den Boden
sein Tarnumhang, die Karte des Rumtreibers, sein Fotoalbum und ein Paket lagen nun vor ihm. Zusammen mit seinen ganzen Schulsachen, welche aber relativ egal waren in Moment. "Danke ....und meine Klamotten?" fragte Harry froh darüber nicht alles verloren zu haben.
"Nun ja, die sind so stark in Fetzten geraten das man dort nichts mehr retten kann, aber ich kann dir eine Uniform für heute geben.", äußerte Tam bedrückt. "Oh, dennoch danke!", erwidert Harry. Tam schnippt noch mal und schon hält Harry eine Uniform in der Hand.
Kurz darauf verabschiedet sich Tam und Harry macht sich mit seinen Sachen auf in sein Zimmer. Auf den Weg begegnet er Yui die kurz ein Morgen murmelte und dann runter in den Gemeinschaftsraum geht.
*Ob es wohl für sie normal ist so früh wach zu sein?*, kurz zieht er ihr nach bevor er in Richtung Jungsräume geht. Im Zimmer angekommen wundert er sich über das Paket.
da Tam es ihm gegeben hat muss es ja seins sein, aber woher hat sie es dann.
Doch da fiel ihm ein, dass ja gestern eine Eule ihm ein Paket geben wollte, welches verdächtig gleich aussieht mit diesem.
Freudig öffnete er das Paket nur um eins der Bestellten Bücher vor zu finden.
Dieses Hier trug den namen >Seelentiere und wieso sie so Selten sind.<
Er fing an zu lesen und das was er ließ beeindruckte ihn.
>> Ein Seelentiere ist fest verbunden mit dem Schicksal seines Seelenmenschen.
Dieser muss nicht rein menschlich sein es reicht eine ähnliche Form der Intelligenz und des Körperbau wie es z.B bei Veelas, Elfen oder Zwergen der fall ist.
Ein Seelentier ist so besonders, weil die Schicksale fest verbunden sind ,doch beeinflussbar durch dieses Wesen sind. So können sie das Leben verlängern, aber auch verkürzen. zudem soll es durch ein Seelentier möglich sein ganz andere Arten der Magie zu erlernen.<<
Theo fing an sich in seinem Bett zu räkeln und streckt sich ausgiebig.
"Morgen Harry, bist du schon lange wach?", nuschelt er halb schlafend vor sich hin.
Nach einem Blick auf die Uhr erwidert Harry: " Sooo ungefähr etwas mehr als eine Stunde. Dir auch einen Guten Morgen übrigens.". Theo lächelt und macht sich auf ins Badezimmer um zu Duschen. Harry überlegte ob er nun weiter Lesen solle entschied sich jedoch dagegen und zog sich um. Durch die verschlossene Tür ruft er noch, dass er schon mal runter ging.
Im Gemeinschaftsraum war schon einiges los Draco schreit Neville an, weil dieser anscheinend nach Dracos Meinung zu nah an Yui gestanden hätte.
Also absolut lächerlicher Kack eben. Das Yui immer wieder rein ruft, dass sie ihn doch nur was zeigen wollte bei den Pflanzen ignoriert Draco gescheit.
Lächelnd kommt Harry neben Draco zu stehen und Brüllt in sein Ohr
" Dir auch einen Guten Morgen", taumelnd dreht sich Draco zu Harry. "Was soll der Unsinn?" , meinte dieser auch direkt. Harry meinte nur gelassen: "Wenn du so sehr dir wünscht das alle Taub werden dachte ich fangen wir bei dir an". Darauf kicherten alle anwesenden die es mitgekriegt haben, alle bis auf natürlich Draco. Dieser setzt sich schmollend auf sein Sessel.
So fingen sie ein leichtes Gespräch über den Unterricht an und wie es beim Essen aussehen würde an. "Wo sollen wir dann eigentlich Sitzen ?", fragte Neville "Da wo du sonst auch Sitz Hohlbirne", meinte Draco Natürlich direkt. Yui Kniff ihn für den Kommentar in die Wange und erwiderte " Da wo ihr wollt, in Hogwarts hat man nur an sein Haus Tisch zu sitzen wenn ein besonderes Ereignis ansteht. Steht übrigens auf Seite 22 beim offiziellen Regelwerk von Hogwarts. Macht sich echt niemand die Mühe bei Filch sich die Liste wenigstens mal an zu sehen?", doch darauf erwidert niemand etwas. Harry und Neville sehen sich jedoch kurz schweigend an und fragten sich *was hier los sei.* Die anderen schüttelten nur den Kopf niemand weiß so genau wie Yui und Filch zueinander stehen meinte Theo der anscheinend nur das letzte vom Gespräch mitgekriegt hat."Ah da bist du ja Theo dann können wir ja gehen", meinte auf einmal Yui. Mit einem Blick in den Gemeinschaftsraum sieht man, dass wirklich nur noch er gefehlt hatte. Der entschuldigt sich kurz und schon gingen wir los zum Frühstück.
Professor Snape wartete vor der großen Halle auf uns und meinte noch, dass wir am besten zum Slytherin-Tisch gehen sollten.
Nicht weiter fragend folgten Neville und Harry den Schlangen auch zum Tisch und auch nicht lange und sie verstanden, dass die anderen Tische Harry und Neville als Verräter betiteln. Die Mordlust konnte man förmlich fühlen welche sich gegen die Beiden äußerten.
So setzen sich die Beiden schnell zwischen Theo und Pansy und begannen zu Frühstücken bis die Eulen mit der Post angekommen waren und bei jeden ein Exemplar des Tagespropheten liegen lassen.

Auf der Titelseite...

Harry Potter und der SchmetterlingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt