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Fröhlich summend schlendere ich in die Teeküche. Dass ich ausgerechnet diese eine Kollegin dort treffe, mindert meine Laune nicht im Geringsten. "Guten Morgen!", begrüße ich sie und strahle vor mich hin, während ich mir frischen Früchtetee einschenke.

"Oh hallo...", sagt sie leicht verschüchtert. "Du bist aber gut drauf heute."

"Jaa... meinem Nachwuchs geht es so gut!"

"Nachwuchs?" Kurz ist sie irritiert. Dann fällt ihr ein: "Achsooo, die Kaninchen!"

"Genau! Das erste hat heute die Nase aus dem Nest gesteckt! Willst du mal sehen?"

"Äh gerne!"

Ich zücke mein Handy und halte ihr eines der Bilder unter die Nase, die ich schon Yeontae, Opa und meiner Chefin geschickt habe. Das Nestchen, aus dem eine weiße Hasennase ragt, ist darauf abgebildet.

"Oh, wie süüüß!", sagt sie entzückt und lächelt nun genauso breit wie ich. Gedankenverloren wische ich noch durch die nächsten drei Bilder, wo man Inho sieht, wie er die Decke des Nestchens anhebt. "Ah, und das ist..."

"Mein Schatz und unsere Babys", vervollständige ich ihren Satz und betrachte Inho entzückt.

"Du hast Babys?", fragt ein Kollege verwundert, der soeben die Küche betritt.

"Ja, die sind so putzig!", pflichtet die Kollegin mir bei. Ich halte ihm das erste Bild hin und er schnaubt verächtlich.

"Achso, Hasenbabys... pfff, wie ich das hasse, wenn Leute ihre Haustiere als ihre Babys oder Kinder bezeichnen. Die sollen erstmal selbst Kinder kriegen."

"Lass ihm doch die Freude", meint die Kollegin neben mir schmunzelnd. Ich lache. Es sind ja wirklich Inhos Kinder. Ich stecke mein Handy wieder ein und verabschiede mich. Ich bin ja zum Arbeiten hier und kann nicht den ganzen Tag in der Küche beim Quatschen verbringen.

Freudig begrüßt Inho mich, als ich nachmittags nach Hause komme.

"Nanu?", wundere ich mich und schließe ihn fest in meine Arme.

"Hab dich vermisst", säuselt er. "Und... ich hab eine Überraschung für dich." Mit leicht geröteten Wangen zieht er mich ins Schlafzimmer. "Ich hab lange überlegt, ob ich dich vorwarne oder ob ich es einfach tue", murmelt er und zieht sich langsam sein Shirt aus.

Mir bleibt der Mund offen stehen. Der eigenständig handelnde Körperteil in meiner Hose reagiert sofort auf diesen Anblick.

"Willst du mich überhaupt noch?" Unsicher schaut er mich an. Meine Antwort ist ein stürmischer Kuss.

"Natürlich will ich!" Ein weiterer Kuss. Ich dränge Inho zum Bett. "Wir haben uns so lange nicht mehr so nah gespürt!" Noch einer. Wir landen übereinander auf der Matratze. "Ich liebe dich und ich will dich."

"Nimm mich!" Inho zerrt an meinem Hemd, sodass ich es möglichst schnell loswerde. Den Kuss unterbreche ich dafür nur äußerst unwillig. Meine Hand wandert über seine Brust und seine Beine schlingen sich um meine Hüfte.

"Hasi, so kann ich dich nicht ausziehen", raune ich. Auch er lässt mich nur widerwillig los und nimmt mich sogleich wieder in Beschlag, sobald wir nackt sind. Meine Hand landet zwischen seinen Pobacken, wo es so feucht ist, dass es an meinen Fingern hinunterläuft. Sein Loch nimmt meine Fingerspitzen gierig auf. Er ist so scharf auf mich, das ist fantastisch!

"Mach schon!", bettelt Inho. Ich bin kurz davor mein steifes Glied in ihn zu schieben, da drückt er mich hektisch weg. "Kondome!", fällt ihm ein.

Mein Gehirn arbeitet nur noch sehr langsam. "Ähm, jaa...", dringt aus meinem Mund. Ich entferne mich kurz von ihm und kehre eilig zu meinem heißen Häschen zurück. Erstaunlich, dass ich mich nach der langen Zeit noch erinnern kann, wo ich die Dinger verstaut habe. Inho zieht mir eins über und platziert dann meinen Schwanz an seinem Loch. Ich stoße zu. Ihm bleibt die Luft weg.

"So heiß und feucht", keuche ich und fange an mich in ihm zu bewegen.

"Mehr! Fester!", stöhnt er und klammert sich an mit fest. "Oooh, ich liiiebe dich! Aaahhh, Hyunuk!!!" Er gibt sich mir völlig hin. Wie er sich mir entgegen bewegt und seinen Arsch zusammenkneift, steigert meine Lust immens. Es war ja schon immer geil mit ihm, aber war es jemals so geil? So intensiv?

"Ich hab dich so vermisst!", stelle ich stöhnend fest und ramme mich in sein Loch, um ihn zum schreien zu bringen. So laut waren wir auch noch nie. Wir lassen beide alles raus und kommen kurz nacheinander. Ich bleibe in ihm und bewege mich sanft vor und zurück, weil ich nicht will, dass es aufhört.

Verschwitzt keucht er unter mir und blickt mit leuchtenden Augen hoch. Er zieht mich nah zu sich ran und reibt seine Wange an meiner. "Du... ahh... bist wunderschön."

"Ich bin überglücklich!"

Unverhofft kommt oft - Hyunho FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt