Remember my Life *Abgebrochen!*

Part 28

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Natalie

Ich wehrte mich gegen diesen Körper. Doch es half nichts. Ich war gefangen und musste miterleben, wie Nataschka durch die Gegend lief und lebte. Was ich natürlich auch mitbekam war, wie Nataschka, Zayn und Louis verrückt machte. Es kam mir vor, als würde ich seit einer guten Woche in Nataschkas Körper stecken. Und langsam spitzte sich die Lage immer mehr zu. Bis zu diesem Augenblick. Nataschka ging gerade zu Louis nach Hause. Sie betrat das Haus, da die Türe offen stand. Und ja, da lagen die beiden auf dem Boden und rangen miteinander. "Hört auf", hauchte Nataschka und die beiden stoben auseinander. "Nataschka", sagten beide. "Ich werde mich entscheiden", sagte Nataschka. Louis zuckte zusammen, ebenfalls wie Zayn. Nataschka rannte einfach davon.

Seit dieser Aktion sind hier zwei Wochen vergangen. Langsam schlich sich der Gedanke an meine Zeit in meinen Kopf. Wie viel Zeit dort wohl verging? Nataschka steuerte gerade auf den Wald zu. Auf einer kleinen Lichtung blieb sie stehen. Dort standen Zee und Lou. "Ich habe mich entschieden", sagte Nataschka und die Jungs wurden hellhörig. "Ich habe mich für...", ich könnte Nataschka eine klatschen. Sie spannte alle so auf die Folter. "Für Louis entschieden", sagte sie und Zayns kühler Ausdruck, veränderte sich. Wut, Trauer und purer Hass standen in seinen Augen. Mit einem "Das wirst du bereuen", verschwand er. Zayn so wütend zu sehen, brach mir mein Herz. Doch Nataschka interessierte sich nicht mehr dafür. Lou und sie knutschten wie wild herum.

Erneut vergingen ein paar Wochen, indenen Louis und Nataschka in eine kleine Hütte im Wald zogen. Sie planten ihre Hochzeit. Gerade wurde es Nacht. Ich konnte manchmal Nataschkas Träume sehen. Dann träumte sie von Lou und Zayn. Jetzt gerade konnte ich in ihren Traum sehen. Sie ging über eine Wiese mit Blumen. Am Ende der Wiese stand Zayn und wartete auf Nataschka.

Nataschka schreckte aus diesem Traum. "Nataschka komm her", rief eine Stimme von draußen, die sich sehr nach Sebastian, Nataschkas Bruder, anhörte. Sie ging zum Fenster, konnte aber nichts erkennen. Also ging sie nach draußen. Doch dort sah sie niemanden. Ich ehrlich gesagt sah auch niemanden. Plötzlich ertönte ein Knurren hinter uns. Es hörte sich nach einem Wolf an. Nataschka begann zu rennen, was wohl nicht die beste Idee war. Wir rannten und Zweige brachen unter unseren nackten Füßen. "Nataschka", rief eine Stimme hinter uns. Ich wusste was jetzt passierte und schon war es passiert. Nataschka hing an dieser Klippe. Eine Hand packte ihr Handgelenk und zog sie hoch. Und dann bohrte sich ein Dolch in Nataschka. Nein dieser Dolch bohrte sich in mich. Nicht Nataschka lag in Louis Armen. Nein das war ich.