"Also Dream heute hast du ja zum letzten mal Training.", beginnt mein Trainer zu erklären. "Dein Ziel ist den Enderdrachen zu töten. Wir haben uns mit Bogenschießen, Schwertkampf, Schwachstellen, Angriffstaktiken, Schnell-Bau und Parkour beschäftigt."
Ich nicke in Aufrechter Haltung, um ihm zu zustimmen.
"Ich möchte jetzt die letzte und schwierigste Übung mit dir machen."
Ich horche auf.
Ich bin immer bereit für Challenges.
Plötzlich schaut mich mein Trainer nervös an.
"Aber ich weiß nicht, ob du damit einverstanden bist..."
Jetzt schaue auch ich nervös zu ihm.
"Was meinst du?"
"Dream, die letzte Übung, ist das respawnen..."
Ich schaue erschrocken zu ihm.
"Aber Alex! Ich bin noch nie respawnt!"
"Dream...", fängt Alex mit ruhiger Stimme zu sprechen.
Er geht zu mir und hält mich mit seiner Hand auf meiner Schulter.
"Ich weiß es ist schwer für dich. Aber du musst mal fühlen, wie es ist.""Nein, nein, NEIN. Nicht ohne Grund!Meine Mutter hat ihr Leben geopfert nur um mich nicht respawnen zu lassen!"
Ich sehen wie mein Trainer seufzt.
"Ok, wie wärs, wenn wir gegeneinander kämpfen? Damit du mich nicht verletzt, ziehe ich Rüstung an. Aber du nicht."
Ich schaue ihn an als wäre er verrückt geworden.
"Das kannst du doch nicht machen!"
"Dream bitte. Falls du stirbst, heißt es, dass du noch nicht bereit bist."
Ich denke nach.
Eigentlich hat er recht. Aber wie soll ich denn jetzt sterben nach so viel Training?
Ich schaue ihn an.
"Ok, aber versprech mir, dass du mir bescheid sagt, wenn du schwach wirst."
Er nickt.
Alex geht zu den Rüstungen und zieht sich die ersten Sachen an.
Ich gehe zu meiner Kiste und hole mir den Bogen, Schild und mein Diamant-Schwert.
Ich nehme kurz meine Maske ab und schaue es an.
"Wünsch mir Glück Mom..."
Dann setzte ich sie wieder auf und gehe zu Alex, der schon bereit auf unserer kleinen Arena steht.
"Bereit?", fragt er mich sicherstellend.
Ich atme tief ein und aus.
Dann nicke ich.
Somit stellt sich Alex angriffsbereit mit seinem anderen Diamant-Schwert.
Auch ich stelle mich bereit und hole mein Schwert raus.
Ich schaue kurz zur Seite und sehe wie Max uns zuschaut.
Ich sehe wie er mir Daumen drückend Glück wünscht
"3...", beginnt mein Trainer zu zählen.
Ich beginne langsam zu schwitzen.
Aber ich konzentriere mich weiterhin.
"2..." Ich fange an mir einen Plan zu schaffen. Ich schaue mir die Umgebung im Augenwinkel an und schaffe in Plan.
"1..." Ich durchdenke schnell mein Plan nochmal und gebe mir den letzten Gedanken.
Ich bin Bereit.
"0!"
Alex stürmt mit seinem Schwert auf mich zu.
Aber ich wechsle schnell zu meinem Bogen und spanne einen Pfeil.
Ich schieße, um Alex auf etwas Abstand zu halten, was mir auch gelingt.
Als nächstes laufe ich direkt auf Alex zu und versuche ihn mit meinem Schwert zu treffen. Doch er block mit seinem Schild.
Deshalb laufe ich geschickt hinter ihm und schieße mit dem Bogen. Während er den Pfeil blockt, nutze ich die Chance und greife ihn mit dem Schwert an und treffe ihn.
Ich hätte gedacht, dass er ab diesem Punkt stoppt sagt.
Doch das ist nicht der Fall.Stattdessen schießt er und trifft mich auf dem linkem Arm.
Schmerzend versuche ich den Schmerz zu vergessen.
Ich setzte erneut auf einen Angriff, welche ich geplant hab.
Ich gehe in die Ecke und tue so als wäre ich kurz vorm sterben.
So kommt auch mein Trainer zu meiner Ecke.
"Es tut mir Leid.", sagt er und holt sein Schwert aus.
Aber ich war auf das vorbereitet.
Ich blocke geschickt mit meinem Schild und nehme das Schwert in der Hand.
Als er sieht was ich mache, war es schon zu spät.
Ich bin unter seinen Füßen gerutsch und zwingte ihn zur die Ecke.
Ich treffe ihn etwas leichter mit dem Schwert um ihn nicht zu töten.
Dann halte ich einfach das Schwert vor ihn, damit er weiß, dass er verloren hat.
Müde schnaufend setzt sich Alex hin und schaut runter.
"Huff... du... huff hast gewonnen."
Ich packe mein Schwert weg, aber lasse noch mein Schild zur Sicherheit draußen.
Das ist eine Regel, welche Alex mir gelehrt hat.
Auch wenn du meinst, dass du gewonnen hast, sei immer angriffsbereit.
Als ich sehe wie Alex mit Mühe seine Hand aufs Herz legt, um mir zu zeigen, dass es vorbei ist, lege ich auch mein Schild weg.Jetzt gehe ich zu Alex und heile schnell seine Wunden. Während ich sein Arm heile, schaut Alex mich an.
"Deine Mutter kann stolz auf dich sein, Dream.", sagt mein Trainer lächelnd.
Ich setzte meine Maske ab und zeige auch mein lächelndes Gesicht.
"Das ist sie schon."
DU LIEST GERADE
Glitch (Dream Team Fanfiction)
RandomIch bin Dream. Ein Spieler des Minecraft Universums. Als ich im Villiger Dorf geboren wurde, wurde ich als Held, als Wunder, als etwas Besonderes gefeiert. Denn Spieler sind unsterblich. Man kann zwar getötet werden, doch man wird "respawnt". Ander...