11.Kapitel

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ICH: "MEHTAP, es reicht. Halt die Klappe, ok. Kümmer dich um deine eingenen Probleme." Sie war schockiert, dass sah man ihr an aber ich war genauso geschockt und sie ging einfach raus. Als ich das alles realisierte ging ich ihr hinterher. Zum Glück ist Herr Bierstedt, unser Physik-Lehrer gechillter als die anderen Lehrer...

Mehtap's Sicht

Ich ging raus, denn es wurde mir zu viel. Schließlich wollte ich ihm helfen und er was macht er? Er sagt ich soll mich um meine eigenen Probleme kümmern. Vielleicht habe ich wirklich genervt aber ich wollte ihm nur helfen und ihn mit seinen Problemen nicht alleine lassen.
Kurz bevor ich die Treppen runter rennen wollte zog mich jemand nach hinten. Es war Selim.

Selim:"Mehtap, Es tut mir Leid. Es war nicht so gemeint."

Ich: "Was hast du nicht so gemeint, hee? Was?!!." er sah auf den Boden "Ach weiß du was, ich kümmer mich lieber um meine eigenen Probleme, denn dir kann man ja nicht helfen. Ich halt mich lieber fern von dir. Es ist besser so nicht waa? So meintest du das und nicht anders."

Selim: "Nein es war nicht so gemeint." Er legte eine kleine Pause ein und seufzte. "Man Mehtap der Grund warum ich nicht gekommen bin bist du, tmm. Ich kann irgendwie nicht mehr, es tut weh dich zu sehen. Ich weiß nicht wie ich sowas sagen soll aber ich empfinde mehr als nur Freundschaft für dich..." Er kam nicht weiter, denn ich umarmte ihn, dass reichte mir schon ich wollte es nicht hören, ich war nicht bereit dafür.

Ich: "Selim. Es tut mir leid aber ich kann dir mehr als diese Freundschaft nicht bieten. Du bist der, der immer für mich da war und der mit dem ich aufgewachsen bin, dem ich vertraue und auch der den ich nur brüderlich Liebe." sagte ich und wusste, dass es ihn verletzten würde aber ihm etwas vortäuschen wollte ich nicht. Schließlich bin ich mit ihm aufgewachsen und ich liebe ihn nur brüderlich und mehr empfinde ich auch nicht für ihn. Seine Gefühle erwiedern wäre einfach unmöglich.
Er ließ mich los und sah mich verwirrt an.

Selim: "Mehtap, genau davor hatte ich Angst. Ich wusste es, dass du so reagieren würdest. Aus diesem Grund habe ich es dir auch nicht erzählt." sagte er und ging einfach.

Immer wenn ich denke es wird alles gut, wird alles nur noch schlimmer. Ich setzte mich auf die Treppen und war am Ende meiner Nerven...

Yagmur's Sicht

Als Selim schrie waren alle geschockt und kurze Zeit später waren beide schon draussen. Herr Bierstedt führte einfach den Unterricht weiter. Doch ich konnte mich nicht drauf konzentrieren.

Meine beiden besten Freunde streiten sich wahrscheinlich dort draussen und ich sitze hier. Selim wird bestimmt seine Gefühle gestehen und Mehtap so stur wie sie ist wird wieder mal etwas verletztliches sagen. Und dann haben sie kein Kontakt mehr.

Es klingelte und alle stürmten raus.
Wir gingen in die Cafeteria und sahen dort auch schon Mehtap.

Göksu: "Mehtap, alles oke?!? Geht's dir gut?" Sie nickte doch ich wusste, dass sie lügt.

Mehtap: "Ich habe nur Bauchschmerzen und will nach Hause."

Hilal: "Jaja ganz bestimmt und wir sind ja auch so doof, dass wir dir glauben. Ihr habt euch bestimmt gestritten." Dafür bekam sie einen Schalg auf den Hinterkopf von Cagla und Mehtap stand auf und sagte nur noch,dass sie sich abmeldet und nach Hause geht.

Mehtap's Sicht

Nachdem ich 10min an der Bushaltestelle gewartet hatte kam mein Bruder und holte mich von dort ab, denn ich hatte kein Bock jetzt noch 40 min mit dem Bus zu fahren.

Burak abi: "Mehtap, sollen wir zu einem Arzt? Du siehst wirklich nicht gut aus."

Ich: "Nein, danke abi. Ich will einfach nur ins Bett. Lass nach
Hause fahren bitte."

Wir fuhren nach Hause und als wir ankamen legte ich mich ins Bett und hörte Musik. Selim, mein bester Freund ist in mich verliebt. Das kann ja auch nur mir passieren. Mit den Gedanken schlief ich auch ein....

Mehtap&SelimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt