Lost (sequel of gone)

Teil 5

Als wir wieder am Bahnhof waren, um nachhause zu fahren, sagte Ernie, dass er Hunger bekommen hatte. Dabei hatten wir vor 3 Stunden gegessen. Direkt nebenan war ein McDonalds und da holte er sich 3 Burger. „Ach kacke, da sind wieder Gurken drinne", beschwerte sich Ernie. Der Zug war da und wir stiegen ein. Wir waren zu fünft, weshalb einer alleine sitzen musste und Ernie erklärte sich freiwillig dazu.
Auf einmal hörten wir ein Klatschen an der Glasscheibe. Ernie hatte seine ganzen Gurken an die Glasscheiben geworfen. „Mc's Gurken schmecken wie Arschritze", sagte er und wir lachten

Wir waren endlich in Obv angekommen, es war 22:00 Uhr. Catascha wohnte am weitesten weg von uns, aber ihre Eltern konnten sie erst um 23:30 Uhr abholen. „Darf ich so lange zu dir?", fragte sie mich. Mir fiel ein, dass meine Eltern zuhause noch Wasser tranken und, dass es daher nicht ging. Aber vielleicht würde Catascha diesen Grund nicht nachvollziehen können, weshalb ich mir einen besseren ausdenken musste. „Tut mir leid, unsere Klobrille ist staubig, deshalb geht es nicht", antwortete ich ihr. „Ok schade", sagte sie. Sie rief ihren Opa an und er holte sie gleich ab. Johnny und Elmo wohnten ziemlich nah beieinander, zwischen ihnen Vanessa. „Lass morgen saufen", sagten Ernie und Elmo. „Wir fragen Vanessa auch, wenn sie abgefüllt ist, kann Gustavo mit ihr tanzen". Beim letzten Mal, als wir saufen waren, waren wir bei dem Mast in der Nähe von Elmos Haus und ich wurde abgefüllt. Dann nahmen sie Triller Videos von mir auf, die mittlerweile sehr viele kennen, aber die Videos waren echt witzig.

Als nun Elmo und Johnny auch weg waren und Catascha abgeholt wurde, waren nur noch Ernie und ich da. Sein Bus, die 806 war da und auch er verabschiedete sich und gab mir einen Kuss durch die Luft. „Bis morgen", sagte er. „Jo, bis morgen", antwortete ich und auch ich machte mich auf den Heimweg, der für eine normale Person nicht länger als 3 Minuten dauerte, weil ich am nächsten von allen an Obv wohnte, aber aus irgendeinem Grund brauchte ich immer das Doppelte bis Dreifache an Zeit, um nachhause zu gehen.