Kennenlernen der Hauptcharaktere und Kapitel 1

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Elisabeth und Katharina leben bei ihren Paten Remus Lupin und Rubeus Hagrid. Sie haben keine Ahnung, dass sie eigentlich nicht bloß Zwillinge sind sondern Drillinge. Sie glauben dass ihre Nachnamen der ihrer Paten entsprechen, ihre Spitznamen sind Lilly und Kathi. Sie wissen jedoch nichts von einander. Lillys Pate ist Remus Lupin. Kathis ist Rubeus Hargid. Kathi hilft Hagrid bei den magischen Geschöpfen die um und in Hogwarts leben. Lilly kümmert sich um ihren Paten, der ein Werwolf ist. Die beiden leben seit dem Tod ihrer Eltern getrennt und wissen nichts von der anderen. Sie sind nun mittlerweile 10 Jahre alt, und in 3 Tagen haben sie Geburtstag. Am selben Tag ist auch der erste Schultag für sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Beide freuen sich schon drauf. Kathi kennt die Schule schon in und auswendig.

Kapitel 1

Katharinas Sicht:

Ich lief grade hinter meinem Paten her. Wir kümmern uns um die magischen Tiere von Hogwarts. Jetzt standen die Thestrale auf dem Programm. Sie bekommen rohes Fleisch. Haggi meinte mal: „Die kann nicht jeder sehen. Vor deinen Augen muss jemand gestorben sein, damit du sie sehen kannst." Ich fand das irgendwie gruselig. Als Haggi das damals sagte, lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. „Kommst du jetzt oder bist du angewurzelt?"

Die Stimme meines Paten riss mich aus den Gedanken. „Entschuldige Haggi. Ich war in Gedanken vertieft. Lass uns jetzt zu den Thestralen gehen. Sie warten bestimmt schon." Ich holte schnell den Abstand zwischen Haggi und mir auf. „Wir müssen danach noch zu den Einhörnern. Vorausgesetzt wenn du mir helfen willst. Willst du das machen Kathi?" Ich nickte eifrig. Einhörner sind meine lieblings Geschöpfe hier in Hogwarts.

Wir sind nun also bei den Thestralen angekommen. Haggi gab mir ein Stück rohes Fleisch, und ging auf den kleinsten und jüngsten Thestral zu. Ich durfte ihm damals seinen Namen geben. Ich habe ihn Pan getauft. Seit seiner Geburt durfte ich mich um ihn kümmern, nicht dass ich es nicht mochte mich um ihn zu kümmern, er ist echt süß. „Na komm her Pan. Ich hab hier einen Leckerbissen für dich.", sagte ich ruhig zu ihm. Er kam auf mich zu, so wie immer.

Ich hielt ihm das Fleisch hin. „Na nimms schon. Du kennst mich doch." Er zögerte nicht sondern nahm es mir dankbar ab. Während er aß streichelte ich ihn. Ich war vollkommen in meine Welt versunken, dachte darüber nach, wie wohl morgen der erste Schultag wird. Ich war richtig aufgeregt deswegen. Mein erstes Schuljahr in Hogwarts. Ich lebe hier zwar seit ich 1 Jahr alt war, doch zur Schule zu gehen und Zaubersprüche zu lernen wird sicher cool.

Elisabeths Sicht:

„Schmeckt dir das Essen nicht?", ich sah meinen Paten an. „Doch, aber ich mache mir Sorgen, wegen morgen." Ich sah ihn fragend an. „Wieso? Ich glaube nicht, dass etwas schief laufen wird. Ich habe schon gestern gepackt, und bin die Liste heute morgen nochmal durchgegangen. Ich habe an alles gedacht." „Das glaube ich dir, aber was wenn es dir dort nicht gefällt? Was, wenn du dich in Gefahr bringst?" „Ach Remmi. Es wird schon alles gut.", sagte ich zuversichtlich.

„Du vergisst offensichtlich, dass ich mich seit ich alt genug war um dich, das Haus und mich selbst gekümmert habe. Außerdem bin ich schon fast 11 und ich glaube dass ich gut selbst in der Lage bin, mich um meine Problee zu kümmern." Ich lächelte ihm zuversichtlich zu. „Ja, das stimmt schon, du hast dich seit jeher gut um mich gekümmert. Und auch um das Haus und dich."

Dann begann er mit seiner Rede. „Du hast die Wäsche gewaschen, den Abwasch gemacht, das Haus geputzt, das Essen gekocht und zusätzlich dich auch noch um unsere Eule gekümmert. Wenn eine Person im Alter von 11 Jahren sich in Hogwarts zurechtfindet, dann du. Verzeih mir Lilly. Ich habe nicht nachgedacht." „Ist doch nicht schlimm Remmi." Ich dachte daran, wie es wohl morgen wird. Vielleicht komme ich ja nach Griffindor. Remmi schwärmt immerzu von diesem Haus.

„Griffindor steht für großen Mut, und Tapferkeit. Ich selbst war damals in Griffindor. Es ist ein herausragendes Haus. Einfach zauberhaft. Deine Eltern gingen auch nach Hogwarts, und mit mir gemeinsam nach Griffindor. Du wirst Hogwarts sicherlcih genauso lieben, wie deine Eltern und ich es taten." Solche Worte bekam ich jedesmal gesagt, wenn wir mit dem Thema anfingen. Ach, Remmi ist ein echt liebenswerter Pate. Und ein perfekter, wäre da nicht diese Werwolf-Sache.

„Lilly?" „Was? Oh. Entschuldige ich war in Gedanken versunken." Er grinste. „Ist ja okay, nur solltest du dic vielleicht um das Kartoffelpürre in deinem Gesicht kümmern." „Mann Remmi. Das ist nicht witzig.", motzte ich, als er anfing zu lachen. Ab Morgen werde ich all das hier für längere Zeit nicht mehr haben. Remmi lebt hier in diesem Haus, zusammen mit Nymphadora. Sie besteht aber darauf dass ich sie Tante Tonks nenne. Ich habe die beiden echt lieb.

Tante Tonks ist fast nie zuhause, deshalb muss ich mich um das Haus, Remmi und mich kümmern. Sie ist Aurorin, das bedeutet sie fängt Verbrecher. Keine gewöhnlichen, sondern Hexen und Zauberer die gegen Gesetze der Magie verstoßen. Sie ist sehr nett und lustig, kann aber auch sehr böse und gebieterisch sein, wenn sie es will oder muss.

Als wir das Abendessen beendet hatten, kümmerte ich mich um den Abwasch, und die Reste die in den Kühlschrank mussten. Ich bin grade fertig geworden mit den Arbeiten, als ich einen Schlüssel im Schloß klicken hörte. Schnell lief ich zur Tür, und sah Tante Tonks im Wohnzimmer verschwinden. „Hallo Remus. Wo ist Lilly?" „Ich muss mit dir reden. Es geht um die drei." Bei diesen Worten blieb ich wie angewurzelt stehen.

„Was ist denn?" „Ich weiß nicht, ob es so klug ist sie nach Hogwarts gehen zu lassen. Du weißt sie werden alle drei morgen nach Hogwarts gehen. Das bedeutet sie werden aufeinander treffen. Das wiederum bedeutet, dass sie die Erkenntnis gewinnen könnten, dass sie Geschwister sind. Sie werden sich an ihren Narben auf der Stirn erkennen. Sie könnten sich an damalige Zeiten erinnern." ich stoß ein Keuchen aus. Die beiden drehten automisch zu mir um.

„Lilly. Wir...", begann Remmi, und wollte mich am Arm fassen. „Fass mich nicht an.", sagte ich fast flüsternd, doch dann schrie ich ihn an. „WIESO HABT IHR MIR ALL DIE JAHRE VERSCHWIEGEN DASS ICH GESCHWISTER HABE? ICH HABE EUCH SO OFT DANACH GEFRAGT OB ICH AUSSER EUCH NOCH FAMILIE HABE! LASST MICH IN RUHE! ICH KENNE EUCH NICHT MEHR!", ich machte auf dem Absatz kehrt und lief in mein Zimmer.

Ich ignorierte ihre Rufe ebenso, wie das klopfen an die abgeschlossene Tür. Ich war zu aufgebracht, als dass ich sie jetzt sehen wollte. Mein Koffer stand neben meinem Bett. Bereit, so dass ich jetzt schon aufbrechen konnte. Ich nahm meinen Besen, und alles nötige. Koffer, in dem Schulsachen, Klamotten und meine wichtigsten Sachen waren.

Drillinge - Harry Potter FF *very slow updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt