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Robyn POV
Am nächsten morgen wachte ich auf - und lag nicht in meinem Bett. Ausserdem war ich nicht alleine. Ich drehte mich um um zu sehen, wer neben mir lag. Es war Valentin. Stimmt ja, nach Wahrheit oder Pflicht war alles... etwas eskaliert.
Ich setzte mich auf und bereute es sofort. Mein Kopf dröhnte und mir wurde leicht übel. Ich hatte gestern wohl ein paar Drinks zu viel.

Schnell stand ich auf und sammelte meine Sachen ein, zog mich an und ließ Valentin schlafend zurück. Auf dem Flur musste ich über ein paar Körper steigen, die wohl den Weg nachhause nichtmehr geschafft hatten.  Nachdem ich endlich vor meiner Wohnung stand, kramte ich den Schlüssen heraus und machte mich schon auf einen Vortrag von Anissa gespannt. Bla bla hier sollte doch alles besser werden bla bla du hast gesagt keine One-nightstands mehr bla bla. Ich mochte sie echt, aber was hatte sie erwartet? Nur weil es ne neue Stadt ist vergesse ich, was dieser Spast mir damals angetan hatte?!

Nach einer Weile hatte ich es geschafft die Tür zu öffnen und ging in die Küche. Dort erstarrte ich allerdings kurz, da ein junger Mann, Oberkörperfrei am Küchentisch saß. Hatte Anissa etwa-?

"Bevor du fragst, nein ich bin kein Onenightstand. Ich bin Levin und da mein Zimmer gestern belegt war, hab ich hier gepennt. Aber da du jetzt ja hier bist, gehe ich davon aus, dass es wieder frei ist."
Sagte er und grinste.
"Nicht ganz" sagte ich während ich meine Tasche abstellte. "Da schläft noch jemand drin."
"Lass mich raten, wer" sagte Levin, und ich setzte mich mit einem Glas Wasser und ner Ibu an den Tisch. "Valentin." sagte er trocken und sah mir in die augen. Ich war überrascht, dass er sofort richtig gelegen hatte. "Richtig." Sagte ich. "HAH! ICH WUSSTE ES! VALEEENNTTTIIIN ICH HABE DIR SCHON SO OFT GESAGT, NICHT. IN. MEINEM. BETT" rief er, während er zur Haustür raus und die Treppe hochrannte. Okay, das war ne interessante Begegnung. Bevor ich weiter nachdenken konnte, sah ich Anissa im Türrahmen stehen, und sie sah angepisst aus. Oh oh...
"Robyn, du has mir versprochen-" "keine One-nightstands mehr, jaja" beendete ich den Satz für sie. "Es tut mir ja leid, aber nur weil wir umgezogen sind, ist das nicht so einfach." Sagte ich und zuckte mit den Schultern. "Aber ich bitte dich, wir wohnen noch nichtmal 24 stunden hier!" Sie sah mich vorwurfsvoll an, doch ich zuckte erneut mit den Schultern. "Wie dem auch sei, ich gehe jetzt duschen und mich umziehen. Wollten wir heute nicht Berlin ansehen?"

"Stimmt... ja ok, ich mach mich auch fertig" sagte sie und ging in ihr Zimmer. Ich ging in meins, holte mir Klamotten und ging duschen. Das kalte Wasser auf meiner Haut fühlte sich gut an und ich entspannte mich für einen kurzen Moment. Doch ich hatte einen Gedanken, der einfach nicht aus meinem Kopf ging. Valentin

Als ich bemerkte, woran ich dachte, schüttelte ich den Kopf. Es war nur ein One-nightstand, nichts weiter. "

Ich trocknete mich ab und zog mein Outfit an

Dannach ging ich zur Tür, wo Anissa schon auf mich wartete "na dann mal los"

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Dannach ging ich zur Tür, wo Anissa schon auf mich wartete "na dann mal los"

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