Im Hotelzimmer

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Du lächelst als du die Nachricht bekommst. Du stellst dich nochmal vor den Spiegel um alles abzuchecken: Haare perfekt! Make-up genau richtig! Outfit heiß! „Ich könnte mich selbst lieben“, denkst du dir, als du dich betrachtest und dann in deine High Heels schlüpfst. Du wirfst dir einen knielangen schwarzen Mantel über, setzt einen Gut auf und Sonnenbrille. Als du aus der Garderobe gehst siehst du den Bodyguard und sagst ihm: „Wenn mein Manager nach mir fragen sollte, ich melde mich Morgen früh bei ihm“, der Bodyguard nickt und gehst los. Die Aufregung steigt als du dich dem Hotel immer weiter näherst. Zwischen durch schreibst du Harry:

„Du brauchst nicht mehr lange warten! ;) Ich bin sofort bei dir.

Schick mir aber noch deine Zimmernummer! :*“

Kurze Zeit später…

„684 Stock 18“

Du gehst durch die pompösen Eingangstüren durch, setzt deine Sonnenbrille ab, aber haltest deinen Kopf nach unten. Du begibst dich schnell in den Fahrstuhl. Die Tür schließt sich und du drückt die Taste ‚18‘. Du fährst hoch, mit jedem weiteren Stockwerk schlägt dein Herz schneller und schneller. Du warst eigentlich bei schnellen Nummern zwischendurch nie aufgeregt, oder hat es was damit zu tun, dass du Fan von ihm bist, genauso wie er von dir? Ihr wart beide ziemlich aufgeregt als ihr aufeinander getroffen seid. In dem Moment hättest du ihn dir schon gekrallt, aber konntest dich noch zurück halten. Dennoch hast du eine wachsende Beule in seiner Hose bemerkt. Er hätte mitgemacht. Egal. Der Fahrstuhl bleibt stehen. Stockwerk 18. Du suchst das Zimmer 684. Der Gang ist sehr breit und zieht sich unwahrscheinlich in die Länge. 679, 680, 681, 682, 683… Du hättest dir es denken können. 684, das letzte und versteckteste Zimmer auf diesem Stockwerk. Als du vor der Tür stehst atmest du tief ein und aus. Deine Hand zittert, als du sie hebst um an die Tür zu klopfen. Geklopft. Stille. Du klopfst ein zweites Mal. Die Türe öffnet sich und du trittst ein. Die Vorhänge sind zu gezogen. Auf dem Nachttisch brennt nur das kleine Licht, sonst ist es ziemlich düster. Du schaust dich um, siehst niemanden. ‚Will der mich verarschen? ‘, denkst du dir, dich dann hörst du leise Schritte hinter dir und spürst ein Atmen neben deinem rechten Ohr. „Ich hab gewartet. Gib mir deinen Mantel“, flüstert es. Du streifst deinen Mantel ab. Er nimmt dir den Mantel ab, aber hängt ihn nicht auf sondern lässt ihn zu Boden fallen. Er  geht ein paar Schritte zurück um dich zu betrachten. ‚Ich komm mir vor als würde mich ein Freier betrachten und ich eine Edelnutte wäre. ‘, denkst du dir, stehst aber wie angewachsen still und versuchst aus dem Augenwinkel zu sehen was Hazza hinter dir treibt. Seine Hände berühren sanft deine Schultern und beginnen dich zu massieren. Ein Kribbeln durchläuft deinen ganzen Körper. Langsam streichen seine Hände deinen Körper. Hazza dreht dich um und bevor du ihm in seine Augen schauen kannst, küsst er dich leidenschaftlich. Auf die Wange, den Ohren, den Hals entlang runter zu deinem Dekolleté. Beim Küssen gehst du rückwärts ziehst in mit Richtung Bett, bis ihr umfallt und darauf landet. Wilde Küsse übersäen deinen Körper. Du willst ihn und er dich. Ihr setzt euch auf, du ziehst ihm sein Shirt über den Kopf. Kurz nimmst du seinen durchtrainierten, tätowierten Körper in Anschein und machst weiter. Seine Hände wandern über deinen Rücken und öffnen den Reißverschluss deines Kleides. Er zieht dir das Kleid über die Beine und öffnet seine Hose…

Friends with benefits - Harry Styles FFWhere stories live. Discover now