Kapitel 2

67 3 2
                                    

Ich liege in seinen Armen. Alles ist ruhig und es ist nurnoch das Knistern des Feuers neben mir im Kamin zu hören. Wir liegen gerade zusammen in seinem gemütlichen Bett. Es ist alles perfekt. Ich liebe es mit ihm zu kuscheln. Das ist eins der schönsten Dinge in einer Beziehung. Die Nähe des anderen zu spüren und genießen zu können.

Er zieht mich näher an sich und vergräbt seine Hand in meinen hellbraunen Haaren. Ich liebe das. Sein Kopf liegt an meiner Wange und ich kann seine angenehme Wärme spüren. Sein weicher Atem trifft auf meine zarte Haut.

Plötzlich höre ich Schritte die Treppe zu seinem Zimmer hochkommen. Ist wahrscheinlich nur seine Mutter. Sie wollte heute noch einkaufen gehen und danach zu einem Meeting ihres Geschäfts.

,, Harry, entschuldigung das ich stören muss aber ich geh dann mal, ja?"

Harry gibt nur einen genervten, unfreundlich knurrenden Laut von sich. Sobald ich bei ihm bin ist ihm alles egal außer ich. Süß aber irgendwie auch beängstigend.

Ich höre die Türe zuknallen und die Schritte entfernen sich.

,, Gott sei Dank ist die weg! Ist ja mal unhöflich von ihr einfach reinzuplatzen." , meint Harry genervt.

,, Hey, sie wollte dir nur Bescheid sagen das du dir keine Sorgen machst. Sei mal freundlicher du miesgelauntes Stück Fleisch.", sage ich grinsend.

,, Ich bin nicht miesgelaunt ich will bloß nicht unterbrochen werden während ich mit dem schönsten Mädchen der Welt kuschel." , flüstert er in mein Ohr.

,, Du bist zuckersüß", flüstere ich zurück und geb ihm einen Kuss auf seine Nase. Auf einmal steht er auf und packt mich auf seine Schulter.

,, Harry was soll das?" , schreie ich panisch. Er lacht nur und läuft weiter. Als wir in der kleinen Küche sind setzt er mich auf dem Tresen ab. ,, Was willst du hier?" , frage ich.

,,Essen?!" , antwortet Harry und öffnet währrenddem eine Chipstüte. ,, Du kleiner Fresssack", lache ich. Ich gehe naher an ihn und kurz vor seinem Mund stecke ich einen Chip in meinen Mund. Harrys leuchtend grüne Augen sehen mir tief in die Augen. Seine Augen sind so wunderschön. Ich will mein restliches Leben am liebsten nur in seine wunderschönen Augen gucken.

,, Also, welchen Film sollen wir gucken? "

,, Das Schicksal ist ein mieser Varräter fänd ich gut."

,, Zu traurig."

,, Dann... vielleicht Stirb langsam?"

,,Harry, du weißt nur zu gut wie sehr ich diesen Film hasse."

Er lacht laut los. Sein Lachen ist das schönste Geräusch auf Erden.

,, Okay, dann vielleicht-"

,, Ich habs!", unterbreche ich ihn. Harry schaut mich erwartungsvoll an.

,, Titanic" , sage ich und schaue ihn triumphierend an. Er hebt nur eine Augenbraue und guckt mich komisch an.

,, Diana, das ist viel zu kitschig."

Okay Harry, du hast es so gewollt. Ich setze meinen Hundeblick auf.

,, Was soll das werden?" , fragt er mich skeptisch.

Ich guck ihn nur traurig von unten an und fange an zu schmollen.

,, Oh nein. Diana tu das nicht."

Langsam werden meine Augen größer.

,, Nein. Ich bleibe bei meiner Meinung."

Okay Diana, gib dein Bestes. Gleich schaffst du es.

Ich hebe meine Augenbrauen, schau ihn süß von unten an, mach meine Augen so groß wie es nur geht und drücke meine Lippe nach unten.

,, OKAY! DANN GUCKEN WIR EBEN TITANIC. Aber bitte hör auf mich so anzugucken."

Ich lächle triumphierend und hüpfe fröhlich ins Wohnzimmer wo der Fernseher steht.

Whatever will come, I'll stand by youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt