Stars (Jikook)

1 sight

Leise sprang der Schwarzhaarige von der Mauer.
Hinter ihm gaben Fox, die Braunhaarige, etwas zu groß geratene Spanierin mit den fast roten Augen und Diamond, der Bullige Koreaner der dir, wenn er nicht aufpasst, bei einer Umarmung die Rippen brechen könnte, aber ein Herz aus Gold besaß, Jungkook Rückendeckung.

Sie rutschten im Schatten der Nacht an der dreckigen Fassade einer angeblichen Forschungsstation, in einem alten Lagerhaus, zu der Eisentür auf der Rückseite des Gebäudes, darauf bedacht die Kameras zu umgehen.RM hatte diese zwar gehackt so dass nur noch er zugriff darauf hatte, aber sicher ist sicher.
"RM wie sieht es aus"
Flüsterte Jk leise in das Mikro, welches in seinen schwarzen Pullover eingestickt war.
"Warte-
...
Jap, ihr könnt rein, der Alarm ist aus."
"Super.
Melde dich wenn du was Ungewöhnliches siehst."
"Klar Boss."

Nachdem der Schwarzhaarige sich nochmal versichert hatte das auch alle Bereit waren, Fox, Diamond und er selbst würden jetzt rein gehen, V, Sunny und Kim würden in drei Minuten nach kommen; drückte er auch schon vorsichtig die Tür auf und sah sich schnell um, um zu sehen ob jemand dort war.

Als er sich sicher war dass die Luft rein war hob er stumm eine Faust hoch und öffnete diese.
Das Zeichen bedeutete soviel wie: folgt mir, oder, geht weiter.
"Ab jetzt musst du uns sagen wo wir lang müssen RM"
"Kein Problem.
Als erstes nach links und dann direkt nochmal nach links."
Stumm nickend, obwohl der Computerfreak dies natürlich nicht gesehen hatte bogen die drei links ab, und keine zwei Meter weiter direkt wieder links.

RM konnte genau sehen wo jeder von ihnen war, da alle einen Peilsender bei sich trugen.
"Ihr müsst jetzt rechts und dann erst mal dem Gang folgen"
Auf den drei Bildschirmen in dem Van, der in einem kleinen Wald etwas versteckt stand, hatte Namjoon einen guten Überblick über alles.
Auf zwei von ihnen sah man die Aufzeichnungen jeder Kamera die innen und um das Gebäude installiert waren, und auf dem letzten und dritten sah er die, inzwischen, sechs roten Punkte der Gruppe in dem Gebäude.
"V, ihr müsst Rechts dort eine Treppe runter, dann Links nochmal rechts und danach müsstet ihr bei den Zimmern angekommen sein."
"Verstanden."

Während V, Sunny und Kim die gefangenen befreien sollten, würden Jungkook, Fox und Diamond direkt in das Labor gehen und sich um die Menschen dort kümmern.
Dieser Abschaum dort verdienten nämlich nichts anderes als den Tot!
Die angebliche Forschungsstation für Medizin war nämlich in Wahrheit eine für Sterne.
Nicht die Sterne im herkömmlichen Sinne.

Sterne sind sehr selten.
Wer einen zum Sohn oder zur Tochter hatte wurde stets beneidet.
Doch waren sie auch immer in Sorge, da Sterne begehrt waren aufgrund ihrer Fähigkeit wünsche zu erfüllen.
Natürlich nur die, die aus tiefsten Herzen kamen.
Aber in letzter Zeit sind die Entführungen der Sterne, welche generell täglich geschehen, drastisch angestiegen.

Da Jk durch einen Sterne Dieb, der aus dem Geschäft ausgestiegen ist, erfahren hatte das hier eine Anlaufstelle war diese zu kaufen wurde er hellhörig.
Er fing an zu recherchieren und fand heraus das dies hier nicht nur eine Anlaufstelle war zum an- und verkauf, sondern eine kleine Organisation, welche es sich zur Aufgabe gemacht hatte Sterne zu Klonen als wären sie nichts weiter als Zahnpasta Behälter und darüber hinaus wollen sie es ermöglichen, dass jede form von Wunsch von den Sternen erfüllt werden können.
Und dabei ist ihnen jedes Mittel recht.

Nachdem Jungkook mit seiner Gruppe aus Busan, es gibt noch eine in Soul und weitere die sich über die ganze Welt verteilen, bereit erklärt hatte sich um dieses Labor zu kümmern, da es in Yeongdo-Gu lag, hatten sie dieses eine Weile ausspioniert, die Überwachungskameras gehackt, um sich damit nochmal einen besseren Überblick zu verschaffen, und dann einen Plan ausgetüftelt um die Sterne zu befreien.

"V ihr müsstet gleich da sein, einfach weiter geradeaus.
Jk, ihr müsst jetzt gleich nochmal links, dann ebenfalls eine Treppe runter und ihr solltet direkt vor der Tür zum Labor stehen."
Ein leises Rascheln war zu hören, dann ein quietschen.