Descendants die Rache Des Harry Hook

Kapitel 2

Harry hatte sich seiner Klamotten entledigt. Er lief geradezu auf den glitzernden klaren See zu. Er fühlte das warme Wasser unter seinen Füßen und ging immer weiter rein. Als sein Körper eingetaucht war, entspannte er sich und trällerte ein Lied vor sich hin. ‚What's my name, what's my name?‘ summte er und es zauberte ihm ein Lächeln auf seine Lippen.

Dieses Lied hatte er immer mit Uma zusammen gesungen, ja Harry sah nicht nur gut aus, er konnte auch singen und tanzen. Woher er dieses Talent hatte, wusste er nicht. 

Vielleicht von seiner Mutter, die bei seiner Geburt verstarb. Er wusste nicht viel über sie, sein Vater hatte nie was von ihr erzählt. 

Harry war in seinen Gedanken versunken, aus Diesen wurde er gerissen als er ein Geräusch aus dem Gebüsch hörte. Er blickte sich um, er konnte niemanden ausfindig machen.Harry hatte ein komisches Gefühl, als würde ihn jemand beobachten.

Er ahnte nicht, dass sein Vater seine Crew auf ihn angesetzt hatte um ihn zurück zu bringen.
Harry schwamm zum Ufer zurück und stieg aus dem Wasser. Aus seiner Tasche holte er ein frisches Hemd heraus und zog es sich über. 

Der junge Pirat setzte sich in Bewegung um weiter zu laufen. Er lief durch eine Gasse und wieder hörte er ein Geräusch. 

Plötzlich stand Smee, die rechte Hand seines Vaters vor ihm. Harry wollte einfach an ihm vorbei gehen, aber wie aus dem nichts tauchten noch 3 weitere Piraten auf.

Der junge Pirat hatte seine Hand, schon auf den Griff seines Schwertes gelegt. Einer der Piraten trat näher an den Sohn seines Kapitäns heran. Harry blickte sich um, ob es eine Möglichkeit für ihn gab abzuhauen. 

Diese gab es wirklich. Er drehte sich blitzschnell weg und rannte los, er wusste dass er verlieren würde. Er konnte sich zwar gut verteidigen, aber gegen 4 Piraten hatte selbst er keine Chance. 

Gerade als er auf ein Dach klettern wollte hielt ihn etwas fest. Einer der Piraten war schneller als er und zog ihn unsanft weg. Er wusste mit der Crew seines Vaters, war nicht gut Kirschen essen.

Als er sich wieder aufrappeln wollte, spürte er etwas kaltes an seinem Kinn. Die Spitze eines Schwertes lag an seiner Kehle. Er überlegte Krampfhaft, was er machen sollte.

Sein Haken baumelte an seinem Gürtel. Unbemerkt griff er danach. Dein Vater will dich " Tot oder Lebendig. Was ist Harry kommst du freiwillig mit, oder müssen wir dich zwingen?" fragte Smee. 

Er trat an Harry heran mit Ketten die er ihm umlegen wollte. Nie hätte er gedacht, dass es soweit kommen würde. 

Smee hatte den durchgeknallten Sohn seines Kapitäns sehr gern. Er hat ihn mehr oder weniger mit großgezogen. Er behandelte ihn auch besser als sein Vater.

Dennoch hatte er keine andere Wahl, als ihn auszuliefern. Sonst würde er wahrscheinlich als Haifutter im Meer enden.

Gerade als Smee, Harry die Ketten anlegen wollte hatte dieser sich seinen Haken gegriffen. Der Pirat der ihm sein Schwert an die Kehle hielt war überrascht 

Der junge Pirat drückte das Schwert mit seinem Haken weg. Blitzschnell stande er auf und machte sich Kampfbereit. Das war die falsche Entscheidung kleiner, kam es von einen der Piraten. 

Es brach ein Kampf aus. Harry hatte jetzt auch sein Schwert in der Hand. Das rote Tuch seines Schwertes wehte wie eine Piratenflagge im Wind. Er war umzingelt von den Piraten, die er so gut es ging abwehrte. 

Es war eine aussichtslose Situation für ihn. Eines muss man dir lassen kleiner, kämpfen kannst du. Kam es von einen der Piraten, der zum nächsten Angriff ansetzte. 

Im nächsten Augenblick verspürte er einen starken Schmerz der ihn durchfuhr. Sein Hemd tränkte sich mit einer roten Flüssigkeit und sein Blut tropfte zu Boden. 

Harry hatte ein Déjà-vu. Vor einem Jahr als er fast durch die Hand seines Vater, sein Leben verloren hatte.

Der Schmerz zwang ihn in die Knie. Er sackte zusammen. Er lag auf dem Bauch, er vernahm  eine Stimme die neu hinzugekommen war. Sie war ihm sehr vertraulich, aber in seinem jetzigen Zustand konnte er sie nicht einordnen. 

Er schloss seine Augen. Die Piraten dachten er sei tot und ließen ihn liegen.