Kapitel 22

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POV Linus

Immer wieder fühlte ich den Puls und überprüfte die Atmung. Ich hatte hier einfach keine Chance Lara lange am Leben zuhalten. Doch ich konnte sie nicht einfach sterben lassen. Die anderen wären unendlich traurig,mich eingeschlossen. Doch für Moritz und Lea wäre es ein ganz besonders schwerer Schicksalsschlag,wenn sie noch einen aus der Familie verlieren würden. Sie würden nie wieder glücklich werden können und das konnte ich nicht zulassen. Doch ich konnte einfach nichts machen,außer da zu sein. Auch Phil wurde unruhig,er wusste,dass wir nicht mehr viel Zeit hatten und sie innerlich verbluten würde. Ich konnte aus dem Augenwinkel sehen,wie Lea zu Boden ging und Moritz sie umarmte. Ich wollte zu ihr,aber ich musste jetzt bei Lara bleiben. Eine halbe Stunde war schon vergangen seid wir Klaus benachrichtigt hatten und wir alle hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben,dass wor diesen Wettlauf gewinnen konnten,doch plötzlich flog die Tür auf und das SEK stand vor und und hinter ihnen ....unsere Kollegen. ,,Hey Leute wir haben ihn.",meinte Klaus. ,,Jungs ihr könnt euch zurück ziehen gute Arbeit.",knarzte es aus dem Funk vom SEK und sie verschwanden. ,,Wir brauchen sofort einen RTW.",meinte ich . ,,Eure Kollegen sind schon da Clara holt sie jetzt. ",meinte Robin und Just in diesem Moment kam Clara mit Franco und Jacky zu uns. Ich erklärte den beiden alles und dann ging es ganz schnell. Wir versorgten Lara und brachten sie dann so schnell es ging in die Klinik,auch wenn ich Lea eigentlich nicht alleine lassen wollte .

POV Moritz. Auch wir machten uns auf den Weg in die Klinik. Ich machte mir große Sorgen um meine kleine Schwester und fuhr eigentlich viel zu schnell doch in diesem Augenblick war mir das einfach total egal. Ich wollte in diesem Moment nur eins und zwar zu meiner Schwester in die Klinik. Dort angekommen stürmten wir sofort den Eingangsbereich. ,,Sie ist schon im OP.",sagte eine Schwester und wir setzten uns hin um zu warten. Die Zeit verging für uns zu langsam. Linus hatte sich zu uns gesetzt und bin warteten wir sechs auf gute Nachrichten,die wir hoffentlich bekommen würden...

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