D.A.R.K

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Zendaya P.O.V.
Verblüfft von Rubys plötzlicher Kurzschlussreaktion stand ich nun alleine mit diesem Valentin in der etwas gewöhnungsbedürftigen Waschküche.

Sie war zwar nicht wirklich ungewöhnlich, aber hier hingen ein paar ältere Gemälde.

"Sieht so aus als wollten sie uns alleine lassen...", sagte er und schaute much mit hochgezogenen Augenbrauen an.

"Ich denke nicht, dass das ihr Plan war.", erwiderte ich.

"Deine Freundin kann manchmal ziemlich aufbrausend sein oder?"

"Ruby ist meine Zwillingsschwester."

"Oh, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.", erwiderte er ein wenig belustigt.

"Und wieso?", fragte ich.

"Also vom ersten Eindruck her", er setzte es in Anführungszeichen "ich meine..."

Er druckste ein wenig herum.

"Ach egal.", sagte er und machte eine wegwerfende Handbewegung.

Ich wollte gerade nochmal ansetzen als Ruby reingestürmt kam.

"Wir haben einen Ausgang!"

Chris P.O.V.
Ich stellte mich hinter Ruby.

"Ich befürchte nur, er wird dir nicht ganz so gefallen.", ergänzte ich.

"Welcher ist es denn?", fragte Zen und schaute zwischen mir und Ruby hin und her.

Bevor ich was sagen konnte, unterbrach mich Valentin.

"Ihr wollt doch nicht im Ernst in die Abwasserkanäle absteigen oder?"

"Hast du eine bessere Idee?", fragte ich.

Er sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

"Ja. Wir bleiben hier und warten bis dieser ganze Horror vorbei ist."

Er lief zum anderen Ende des Raumes und öffnete einen Schrank.

"Genügend Essen und Trinken hätte ich auch."

Ruby ignorierte ihn einfach.

"Also Zen was hälst du von der Idee?", fragte Ruby.

Zendaya P.O.V.
Es ist die einzige Möglichkeit zu fliehen, andererseits wiedert es mich aber an in die Kanalisation zu gehen.

Ich meine, was ist wenn dort vielleicht noch mehr Zombies sind?

Alle starrten mich abwartend an.

Und warum zur Hölle musste ich das jetzt entscheiden?!

Ich knabberte nervös an meinen Fingernägeln.

Plötzlich krachte es oben und Rubys Augen weiteten sich vor Panik.

Sogar Valentin aar offentsichtlich beunruhigt.

"Ich glaube, dass wir keine Wahl mehr haben.", sagte Chris.

"Wir haben ein noch viel größeres Problem.", erwiderte Ruby.

Ihre Stimme wurde immer höher.

Plötzlich schoss mir ein Gedanke in den Kopf.

"Wir haben die Tür nicht zugemacht...", flüsterte ich.

Und daraufhin hörten wir schon schlurfende Schritte.

Ruby P.O.V.
Valentin stürmte aus den Raum, Richtung Abgang zur Kanalisation.

Ich nahm Zendaya an die Hand und zerrte sie und inklusive Chris zur Kanalisation.

Ein Loch aus dem eine Leiter raus ragte tat sich vor uns auf, dahinter stand Valentin.

"Los! Wir haben keine Zeit zu verlieren. Ihr geht vor und schließe das Teil zu und suche mir einen Weg hier raus."

Chris sah aus wie vor den Kopf geschlagen.

Aber dafür hatte ich jetzt keine Zeit.

Ich schob Zendaya Richtung des Lochs und sie stieg hinunter, ich nach ihr.

Ich hörte Chris noch ein bisschen diskutieren bis er auch hinterher kam und plötzlich umhüllte uns eine unbeschreibliche Dunkelheit.

Chris P.O.V.
Stille.

Ich hörte nur wie wir immer weiter hinab stiegen.

Von der Ferne erklang ein kleines Rauschen.

Ich weiß nicht wie lange wir schon hinab steigen.

Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit bis ich ein Plätschern hörte.

"Ich bin unten angekommen.", vernahm ich Zendayas zitternde Stimme.

Am liebsten würde ich sie jetzt in den Arm nehmen.

Ach ja Zendaya.

Hoffentlich irgendwann meine Zendaya.

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Ein etwas kürzeres Kapitel, dafür habe ich mir aber auch vorgenommen jeden Tag zu schreiben.
Bin mal gespannt, ob ich es diesmal einhalte.
Hoffe es hat euch gefallen ;)

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