1//Gefühle

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Dabi pov.
Ich denke jeder kennt diesen Punkt in seinem Leben wo man einfach nicht mehr weiter weiß.
An so einem Punkt bin ich schon lange angekommen, ich weiß nicht mehr warum ich morgens aufstehe, warum ich mich nach unten zu den anderen quäle und mir deren unsinnigen Diskussion anhöre.

Ich weiß nicht mehr wofür ich lebe, wofür ich jemals gelebt habe und das tut weh.
Ich weiß ich sollte dringend etwas finden, etwas anderes als die schon längst erloschene Wut gegenüber meinem Vater.
Sie war das was mich Jahre lang angetrieben hat aber jetzt, ist sie weg. Ich habe nur noch Angst, ich versuche diese ganzen verwirrenden Gedanken für mich zu behalten, normal gegenüber den anderen zu wirken.

Und es klappt. Ich weiß nicht ob mich das freuen sollte oder nicht, einerseits will ich Hilfe, alles in mir schreit nach Hilfe.
Aber anderseits will ich keine Hilfe, ich will es alleine machen und kein Mitleid von den anderen bekommen. Das kann ich nicht gebrauchen, ich weiß ja selber das ich ein Schwächling bin.

"Dabi. "Ich schrecke hoch aus meinen Gedanken und starre dem Boss in die Augen. "Ähm. Ja? "Frage ich, verdammt ich habe nicht zu gehört, ich Idiot.
"Was hälst du von dem Plan? "Fragt er, was für ein Plan? Scheiße..
"Tut mir leid, ich habe nicht zu gehört. "Sage ich leise und Blicke auf den dreckigen Tisch, Shigaraki seufzt und schickt die anderen weg.
"Wenn du bei Besprechungen nicht zuhörst brauchst du gar nicht mehr zu kommen. "Sage er genervt und verlässt ebenfalls den Raum, aber dann wäre ich endgültig nutzlos.
Das will ich nicht, ich will nicht wieder auf der Straße Leben.

Komm schon Dabi, du musst dich zusammen reißen, die Liga ist das einzige was ich noch habe.
Das darf ich nicht verlieren.

Ich stehe auf und verlasse den Besprechungsraum, ich könnte mich zu den anderen setzen aber dazu habe ich keine Lust.
Ich gehe also einfach nach oben und überlege kurz aufs Dach zu gehen, nein lieber nicht.

Ich gehe in mein kleines Zimmer und lege mich sofort ins Bett.
Ich halte es nicht für nötig mir andere Sachen anzuziehen.
Kann ich auch morgen machen, ich komme jedoch nicht zum Schlafen.
Wie jede Nacht, entweder liege ich die ganze Nacht wach oder habe Alpträume von allen möglichen Sachen.

Schon witzig was plötzlich alles zum schlimmsten Alptraum deines Lebens werden kann, von Personen bis hin zu Gegenständen.

Doch langsam Dämmer ich weg mit der kleinen Hoffnung das ich dieses Mal keinen Alptraum habe.

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So ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel

Ich will noch mal eine Warnung aussprechen, ich trete hier viel in der Story

Have a nice day :3❤

𝘍𝘢𝘤𝘦 𝘮𝘺 𝘧𝘦𝘢𝘳𝘴//Shigadabi ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt