Kapitel 100.

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Taehyung

Mit einem zufriedenen und leicht dreckigen grinsen sah ich Jungkook dabei zu, wie er etwas müde in der Küche stand und gerade noch ein paar Sachen abwusch, die nicht mehr in die Spülmaschiene gepasst hatten. Denn nachdem meine Mom, sowie Seokjin und Jimin, die tatsächlich ein Paar waren uns besucht und wir zusammen gegessen hatten, gab es nunmal ein paar Sachen zum sauber machen.

Und auch wenn die Spülmaschiene unseres gemeinsamen Apartments ziemlich groß war, war sie wohl nicht groß genug für alles. Weshalb Jungkook noch ein kleines bisschen selbst abwaschen musste, während die anderen alle in ihre eigenen Zimmer, Jungkooks und meiner neuen gemeinsamem Wohnung gegangen waren. Was Jin und Jimin Taten, war wohl auch ziemlich klar. Auch wenn man sie natürlich nicht hören konnte, da die Wände schalldicht waren.

Und ich genoss dieses Gefühl so sehr. Ich war vollkommen glücklich und als ich meine Arme von hinten um den leicht zierlichen Körper des jüngeren legte, um mich eng an ihn zu schmiegen und meinen Kopf in seiner Halsbeuge ablegte merkte ich, wie mein Herz tatsächlich ein ganz kleines bisschen schneller schlug. Nur, weil er mich so unglaublich glücklich machte.

Jeon Jungkook war die Person, die mir etwas gab, dass ich so sehr gewollt hatte. Mehr, als mir bewusst gewesen war. Und dass er tatsächlich mit mir eine Beziehung wollte war alles, was ich mir jemals gewünscht hatte. Jetzt... Wäre er wirklich für immer hier bei mir.

"Mhh... Du riechst so gut Baby" raunte ich in sein Ohr und atmete seinen angenehmen Eigengeruch ein, von dem ich kaum genug bekam. Genau so wie von seiner Nähe. Und doch machte es mich auch ein wenig zu sehr an... Seinen heißen Hintern an meinem Glied zu spüren und sein leises Keuchen zu hören, als ich in sein Ohr geraunt hatte. Somit auch nicht anders konnte, als mit meiner Hand vorne in seine Hose zu wandern.

Nur wusste ich natürlich, dass ich ihn somit von dem abhielt, was er gerade tat. Aber fuck wollte ich ihn gerade sehr.

"T-Tae Was... Was machst du? Was, wenn uns jemand sieh- ah~" unterbrach er sich selbst keuchend, als ich nicht anders konnte, als sein Glied ein wenig zu massieren, nachdem ich mit meiner Hand in seine Hose gewandert war. Und auch Jungkook war schon leicht erregt, alleine dadurch, dass ich ihn ein wenig provoziert und verführt hatte. Zudem schien ihm meine Mitte an seinem Hintern auch... Probleme zu machen.

"Entspann dich. Niemand hier wird uns sehen, weder hören. Also wenn du möchtest... Verwöhne ich dich in unserem Bett und räume das hier später auf. Wie... Klingt das für dich?" hauchte ich sanft in sein Ohr und küsste danach genau dieses, um ihn dazu zu bringen, sich so langsam zu entspannen. Denn er hielt immernoch, etwas angespannt den nassen Lappen in der Hand, mit dem er die Sachen getrocknet hatte.

Aber die anderen waren alle in ihren Zimmern und würden auch erst einmal nicht aus diesen kommen. Vorallem Seokjin und Jimin nicht, die wahrscheinlich etwas ähnliches Taten, wie wir. Nachdem Jimin endlich mit der Affäre zu seinem Lehrer abschließen und ihn vergessen konnte, waren sie tatsächlich glücklich. Und Seokjin hatte die Person an seiner Seite, die ihn genau so sehr liebte, wie ihn.

Denn auch wenn er immer eine besondere Person für Jungkook bleiben würde war ich froh, dass er mich wollte. Dass Jeon Jungkook mich liebte und mit mir diese Beziehung führte. Sodass ich an seiner Seite glücklich werden konnte, so wie er an meiner.

Hoffentlich für immer. Mir war nämlich bewusst, dass ich niemals wieder jemanden so sehr lieben würde, wie ich ihn liebte.

To Die For // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt