Kannst du mir bei etwas helfen?

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22. Oktober
15 Uhr
>kenma's pov<
Ich wache auf und möchte am liebsten gleich wieder schlafen.
Ich errinere mich wie ich gestern Blut gehustet habe und ich durch meine Nase geblutet habe.
Alles tut weh.
Ich bin in meinem Zimmer, jedoch ist einiges anders als Gestern.
Ich habe ein Puls &Co-Mess Ding am Zeigefinger und eine Infusionsnadel in der Hand, ein Monitor der den Herzschlag anzeigt steht neben dem Bett.
"Bleiben Sie bitte liegen", der Arzt neben dem Bett steht ungeduldig und mit einem ernsten Blick da.
Das nächste was ich sehe ist das Gesicht meiner Mutter.
Ich sehe in ihre geschwollenen braunen Augen, sie hat geweint.
Der Arzt labert wieder etwas von Nierenversagen, Leukämie und Co.
Doch das einzige was ich wirklich verstehe ist das es wahrscheinlich keine Hoffnung mehr für mich geben wird.

"Wie lange noch?"
Diese Worte verlassen unbewusst meinen Mund.
Meine Mutter macht ein erschrockenes Gesicht.
"Nicht mehr lange, höchstens eine Woche"
Der Arzt verabschiedet sich und geht wieder.

"Entschuldige mich kurz".
Meine Mutter schlägt sich die Hände vors Gesicht, geht aus dem Raum und knallt die Tür hinter sich zu.

Oh.
Meine Augen fallen langsam zu, aber ich habe keine Zeit zum schlafen.
Doch mir fällt etwas ein.
"Wo ist mein verdammtes Handy?" murmle ich zu mir selbst und sehe mich um.
Ich habe keine Freiheiten, also kann ich mich nur bis zum Nachttisch bewegen.

Ich nehme mir das Handy, und wähle die Nummer.

"Hallo? Kenma bist du das?"

"Hey Yaku, Kannst du mir bei etwas helfen?"







Seit nicht sauer auf mich, ihr habt damals den Prolog gelesen und wusstet was auf euch zukommt ➖👄➖

Auf Papier / Kuroken Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt