Lust und Frust

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Ohhhhh nein er wusste, dass sie das nicht sonderlich mochte, wie konnte er das nur verlangen? Und dazu auch noch unter seinem scharfen blick. Er hatte recht, aber sie hatte etwas anderes erwartet, die Peitsche vielleicht aber doch nicht das. Sie war hin- und hergerissen von ihren Gefühlen aus Scham, Lust, Schmerz und Enttäuschung über ihr versagen und sein Verlangen, das er ihr aufgetragen hat. Langsam lies sie sich auf die Knie sinken und spreizte dabei ihre Beine. „Für wie viele Verfehlungen werde ich die Strafe erdulden müssen, mein Herr?"
„Es waren fünf Sub" sagte er, da er die ersten 2 aus den Textnachrichten mitgezählt hatte, um zu prüfen, ob sie sich dagegen auflehnen würde. Er sah, den erschrockenen blick, in ihren Augen und musste sich ein Schmunzeln verkneifen. „Du darfst nun beginnen." Dann ging er vor ihr in die Hocke. „Herr sind sie sicher?" kam dann doch die Frage, auf die er gewartet hatte und er setzte ein diabolisches Grinsen auf. „Natürlich Sub, 2 aus den Texten und 3 hier vor Ort oder kommst du zu einem anderen Ergebnis?" Sie senkte demütig den Kopf „Nein mein Herr, aber Ihr wisst das dies eine sehr harte Strafe für mich ist, mein Herr." Dann sah er ihr zu wie sie langsam die Hand zwischen ihre gespreizten Schenkel schob und begann sich zu streicheln. Seinen Blick fest auf ihre Augen gerichtet wartete er ab „Blickkontakt halten" kam sanft über seine Lippen. Ihm war bewusst, dass er hiermit ihre Grenze erreicht hat und er war gespannt, ob sie das ganze abbrechen würde. Aber ein Blick in ihre Augen verriet ihm, das er sie genau da hatte, wo er sie haben wollte. Sein Gesicht war eine Starre Maske und verriet nicht wie sehr ihn das gerade anmacht. Ihr Atem beschleunigt sich und immer wieder kamen leise Seufzer über ihre Lippen. Als er sah das kurz ihre Augen zuckten, um diese im Rausch der Lust zu schließen, sagt er laut „Stopp". Sie keucht frustriert auf und riss die Augen wieder auf. Er sah wie enttäuscht sie war. „Tief durchatmen, das war Nummer 1. Ich gönne dir eine kleine Pause", sagt er sanft, „Das hast du gut gemacht".
Sie war sauer und frustriert, wo sie doch eben so kurz davor war. Dieser Mistkerl dachte sie *Drecksack*. „Beginne", sagte er streng und der Blick in seinen Augen wurde etwas weicher. Sollte sie wirklich? Das war echt schon fast zu viel, aber irgendwie erregte es sie auch gerade. Sie war hin und her gerissen zwischen ihrer Lust und dem beschämenden Gefühl es sich hier vor ihm selbst zu machen. Beinahe von selbst wanderte ihre Hand zwischen die Beine und Strichen sanft über ihre intimste Stelle. Sie war noch gereizt von der runde vorher und die Lust flammte unheimlich schnell wieder auf. Ein tiefes Stöhnen kam ihr über die Lippen, wenn sie doch nur die Augen schließen könnte, aber einen weiteren Fehler wollte sie unbedingt vermeiden. Ahhhhhhh das war so gut noch ein bisschen weiter. Aus dem Streicheln wurde ein Reiben und ihr Atem ging immer schneller, ja gleich war es so weit. Sie verlor sich in der Lust, die sie spürte, wollt jetzt unbedingt die Augen schließen und das Ende genießen.
„Stopp"
kam da der Befehl. Sie schrie ihre Wut und Frustration raus, sollte er doch ruhig wissen, dass sie sauer war das er sie schon wieder unterbrochen hatte. Herausfordernd schaute Sie ihn an. Doch als sie sein Gesicht sah und den Ausdruck in seinen Augen tat es ihr schon wieder leid. Er schien nicht amüsiert zu sein über die Situation, sondern sah sie mit einem strengen Blick an dem sie nicht lange standhalten konnte. „Es tut mir leid, mein Herr ich habe kurz die Beherrschung verloren." Da lehnte er sich vor und nahm ihr Kinn in seine starke Hand. „Ich weiß wie frustrierend das ist kleines, das war Nummer 2" dann küsste er sie sanft und sie spürte seine warmen weichen Lippen. Viel zu schnell löste er sich wieder.
„Beginne!"
Sie stemmte die Hände auf die Knie und atmete einmal tief durch. Er sah ihr an das es sie extrem frustrierte, was er hier machte. Er musste innerlich lachen, wo er doch noch so viel mit ihr vorhatte, aber eins nach dem anderen. Zögerlich schob sie die Hand zwischen ihre Beine und begann langsam und schon nach wenigen Sekunden war sie wieder gefangen im Rausch der Lust. Je öfter sie das Tun musste, umso frustrierter würde sie sein, wenn er sie aufforderte aufzuhören. Aber genau das war es ja, was er wollte. Sie sollte vor Lust zergehen. Ihr ganzer Körper sollte unter Spannung stehen. Er achtete sehr auf ihre Körpersprache und sie war auch schon fast wieder so weit. Er sah es am Zucken ihrer Augen. Daher hatte er auch ihren Blick fixiert als kleine Ablenkung sonst würde sie nicht aufhören können, wenn er das Kommando gab. Als sie laut aufstöhnt packt er ihre Hand und zog sie weg. „Das war Nummer drei, zwei fehlen noch". Er sah die kalte Wut in ihrem Blick auflodern was ihn nun doch kurz grinsen ließ. Sollte sie ruhig wütend sein das würde ihm das ganze nur noch mehr versüßen.

Die erste BegegnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt