Die erste Begegnung

Haltung bewahren

Sie wartete in dem Hotelzimmer vor dem Bett auf ihn wie sie es gewohnt war, stillstehend und den Blick gesenkt, die Hände auf dem Rücken. Sie hörte wie die Türe aufging und widerstand dem Drang den Kopf zu heben. „Du enttäuschst mich schon wieder" ihr Herz blieb einen kurzen Moment stehen. *Waaaas warum* sie hatte doch alles richtig gemacht. „Warum kniest du nicht". Völlig perplex ließ sie sich wortlos zu Boden sinken, ohne darüber nachzudenken, ob sie darüber überhaupt gesprochen hatten. Sie legte die Hände wieder auf den Rücken und sagte geknickt: „Verzeihen Sie mein Herr"
„Du hast lange keine Führung genossen, das merke ich schon. Zähle mir deine Verfehlungen auf bevor wir beginnen"
Mist verdammter! Was war das jetzt? Ohhh man sie war so nervös daher nickt sie erst mal. „Erster Fehler war das ich ihr Lieblingsstück nicht um hatte, zweiter Fehler war das ich keinen Lippenstift getragen habe und der dritte Fehler war das ich sie nicht auf den Knien empfangen habe". Sie überlegt noch kurz ja das war's ganz sicher.
Daher zuckt sie zusammen als er nun direkt vor ihr stehend schneidend sagt „Du hast etwas vergessen" Sogar schon zum wiederholten Mal". Da spürt sie die Gerte unter ihrem Kinn die sanft, aber bestimmt dagegen drückt. Langsam hob sie den Kopf und spürt seinen Blick auf ihrem Gesicht. Jetzt hatte sie es schon wieder verbockt das machte sie traurig sie hatte Strafe verdient aber bei der Liste an Verfehlungen hatte sie inzwischen angst das er ihr jetzt gleich sagen würde das er wieder geht. Dann bohrte sich sein intensiver Blick in ihre Augen. Ängstlich blickte sie ihn an „Was habe ich vergessen? Mein Herr"
Sie sah seine Mundwinkel zucken bevor er sprach. „Ahhhh dir ist meine Anrede also doch wieder eingefallen!" Da er ihren Blick mit seinen Augen gefangen hielt, musste sie sich langsam anstrengen den Kopf nicht in den Nacken zu legen, so sehr drückt er mit der Gerte gegen ihr Kinn.
„Ich bitte um ihre Vergebung mein Herr und werde meine Strafe mit der Würde einer Sub entgegennehmen." Sage ich mit festerer Stimme als sie sich gerade zugetraut hätte.
„3 für jede Verfehlung", sagt er leise und sie nicke trotz der Gerte am Kinn mit großer Anstrengung.
„Ich werde vorsichtig sein kleines" da er aus ihren Gesprächen herausgehört hatte das sie diese Art der bestrafung nicht sehr gerne mochte. Aber er war zuversichtlich, dass er ihr Zeigen konnte das es schlimmeres gab und dies auch sanfter ging als er es ihren Erzählungen entnommen hatte.
„Steh still!" kam noch über seine Lippen und tatsächlich antwortete sie „Ich bin bereit meine Strafe zu empfangen, mein Herr."