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- Für besseres Erlebnis Musik 🎶 swipen um abzuspielen -

Es war eine Minute lang stille. Er stand erwartungsvoll vor mir.
"Abi bitte..." , ich schaute ihm in die Augen und sah pure Verzweiflung darin. Ich habe Mattia noch nie so- so machtlos gesehen. Er hat sich sonst immer in Kontrolle, aber jetzt steht er vor mir mit Schmerz und hofft das ich ihm seine gewünschte Antwort gebe.

Es tut weh ihn so zu sehen, aber ist das nicht das was ich wollte? Das er meinen Schmerz zu spüren bekommt? Ich glaub er hat schon genügend durch gemacht. Und ich wollte ihm noch mehr antun? Ich Klinge wie eine verrückte Ex Freundin.

Was sag ich jetzt? Gib ich ihm eine dritte Chance? Mein Körper und mein Herz sagen Ja, doch mein Kopf haltet mich ab. Immer wieder stell ich mir im Kopf die Frage, verdient er eine neue Chance?

Und immer wieder antwortet mein Kopf mit Nein, denn er hat sie wirklich nicht verdient.

Und als würde mein Kopf mich kontrollieren können, kam es aus mir ungewollt raus.

"Nein." , meinte ich in einem kaltem Ton zu ihm.

Ich wusste garnicht was ich da sagte. Ich wollte ihm kein weitern Schmerz antun, doch mit der Antwort 'Nein' gab ich ihm noch mehr Schmerz. Ich sah es in seinen Augen. Was hab ich nur getan?

"Nein also."
"R-Richtig."

Er drehte sich weg von mir und besichtigte die Aussicht. Ich näherte mich schleichend zu ihm und sah er hatte eine Träne seine Wange runter laufen.

Er atmete tief ein und wieder aus. Anschließend Wisch er die Träne weg und drehte sich wieder zu mir, woraufhin ich einen Schritt zurück ging.

"Krieg ich bitte nur noch einmal den Moment deine Lippen, Körper, Atem und alles andere zu spüren?"
"W-Was meinst du?"
"Schenk mir bitte nur noch einen Kuss Abi." , meinte er leise mit seiner rauen Stimme zu mir.

Er kam mir näher und legte seine Hand auf meinen Nacken.
"Einen Kuss." , flüsterte er mir ins Ohr.

Ich war nicht bereit dafür. Mein ganzer Körper spannte sich an, als er mir in mein Ohr flüsterte. Aus dem nichts fing ich an lauter zu atmen.
"E-Ein Kuss." , meinte ich
"Glaub mir Abi, niemand wird dich so anfassen können wie ich es kann." , er kam näher und näher.

Als er hautnah vor mir stand, küsste er anfangs leicht und sanfte meine Wange. Er schlich mit seinem Mund zu meinen Lippen und begann leidenschaftlich mich zu küssen, woraufhin ich den Kuss erwiderte.

Plötzlich kam ein leichtes Stöhnen aus meinem Mund, was Mattia nur noch mehr an machte. Er legte seine Hand fest an meinen Hintern und massierte ihn. Anschließend drückte er mich näher an sich und sagte leise in einem angenehmen Ton zu mir
„Ist mir egal ob wir in Zukunft uns aus dem Weg gehen werden oder nicht, du bleibst immer meins."

My killer Mattia [part three]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt