Kapitel 2

39 2 0
                                    

Nach einem langen Schultag kam ich endlich zuhause an.

Sofort kam mir Liam entgegen.

,,Na Schwesterherz,, lachte er lieb.

,,Nenn mich nicht so! Wie oft noch?!,, sagte ich lachend und zeigte ihm meinen schönen Mittelfinger.

Wenigstens einer der mich aufmuntert.

Dafür liebe ich meinen Bruder.

Ich ging an ihm vorbei und ging in mein Zimmer.

Sofort wechselte ich mein Outfit zu gechillten Klamotten und schmiss mich auf mein Bett.

Nun war ich erstmal beschäftigt mit meinem Handy.

Nach einer Zeit schlief ich ein da ich wirklich sehr müde war.

-

Als ich aufwachte, war es fast Abend.

Müde und benommen stand ich auf und nahm mein Handy.

18:04, wieso hat mich keiner geweckt?

Ich verspürte Hunger.

Also ging ich nach unten in die Küche.

Meine Mom und Liam waren nicht da, wie immer halt.

Ich machte mir was zu essen.

Und dann war mir langweilig.

Bis meine Mom nachhause kam.

,,Hast du dein Zimmer aufgeräumt?,, fragte sie schon genervt.

,,Ne mach ich noch,, sagte ich nur und trank aus meinem Glas Wasser.

Sie drehte sich zu mir um.

,,WIE NE?!,, schrie sie laut.

Ich zuckte weg.

,,Beruhig dich,, murmelte ich.

Und im nächsten Moment hob sie ihre Hand und klatschte mir eine.

Mein Kopf flog nach rechts und ich hielt schmerzvoll meine Wange.

,,GEH IN DEIN ZIMMER LOS!,, schrie sie und öffnete ihre Weinflasche.

Ich rannte in mein Zimmer.

Auf dem Weg nach oben rannte ich wie ein Volldepp gegen Liam.

Es interessierte mich recht wenig und ich rannte weiter.

,,Lynn,, rief er mir hinterher aber ich knallte meine Tür zu.

Dann schloss ich sie ab.

Ich warf mich auf mein Bett und weinte.

Wieso hasst mich meine Familie so?

Was hab ich denn der Welt getan?

Naja okay ich bin zwar ein frech und so.

Aber ich verstehe das nicht.

Vorher war ich immer das schüchterne Mädchen was nie auffiel.

Plötzlich klopfte jemand gegen meine Tür.

,,Lynn?,, fragte Liam.

Ich antwortete nicht und blieb still.

,,Mach die Tür auf,, befahl er.

,,Nein,, sagte ich nur und vergrub mein Kopf in meinem Kopfkissen.

,,Dann komm ich halt zu dir rein,,

Im nächsten Moment stand er vor mir.

Er hatte irgendwie die Tür aufbekommen.

Sofort nahm er mich in den Arm und beruhigte mich.

Dafür sind große Brüder da hab ich recht?

Ich schluchzte einmal und wischte meine Tränen weg.

,,Ich hab morgen Nachsitzen,, murmelte ich damit er Bescheid weiß.

,,Warum?,, fragte er.

Ich konnte ihm das mit der Shisha nicht sagen.

,,3 mal Hausaufgaben vergessen,,

-

Hii
Ich hoffe das die Story gut wird 🥺

Prinzessin.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt