Kapitel I

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Alex seine Sicht
Es ist 2 Uhr morgens und der Vollmond scheint über die Dächer der großen Metropole Südkoreas.
Wie immer kann ich bei Vollmond nicht schlafen und wälze mich in meinen Bett hin und her, bis es mir reicht und ich aus meinen Bett schlüpfe.
Leise schleiche ich mich aus dem Schlafzimmer und gehe in die Küche. Dort angekommen mache ich mir eine Tasse Tee und gehe dann weiter zu meinem Arbeitszimmer.
Dort öffne ich leise die Tür und merke, dass ich den Kermin angelassen habe.
Das Feuer erhellt das Zimmer mit einem flackerden warmen Licht, was friedlich vor sich hin lodert.
Ich stelle meine Tasse vorsichtig auf den Schreibtisch und lasse mich stöhnend in den Sessel fallen.
Damit ich mich nicht so allein fühle, schalte ich das kleine Radio neben mir ein.
Ich bücke mich und hole ein Fotobuch aus der dritten Schublade von meinen Schreibtisch raus. Nachdem ich das Buch auf den Schreibtisch gelegt habe, öffne ich es und gucke mir Fotos von früher an,
bis ein altes Lieblingslied meine volle Aufmerksamkeit bekommt und ein kleines Grinsen in meinen Gesicht erscheint.

It's hella trophies and it's hella thick (Hella thick, hella thick)
What you think 'bout that? (Well) What you think 'bout that? (Well)
I bet it got my haters hella sick (Hella sick)
Come and follow me,
follow me with your signs up
I'm so firin', firin', boy,
your time's up
Keep on and runnin' and runnin' until I catch up
How you dare?
How you dare?
How you dare

Singe ich laut mit und merke, wie mir auf einmal die Tränen kommen.
Ich versuche sie zurück zuhalten, aber ich schaffe es nicht und merke wie sie mir über die Wange kullern.
,,Papa, Papa was ist los? warum weinst du ?'', fragt mich meine kleine Tochter besorgt,
die grade ins Zimmer rein kommt.
,,Hallo meine Prinzessin,
Papa war in Gedanken an früher weißt du....
Du hörst ein Lied von früher und musst grinsen,
dein Herz wird warm und am Ende weinst du vor Freude und denkst an die Vergangenheit.
Wie ich neue Freunde und deine Mutter kennen und lieben gelernt habe'', erkläre ich ihr ruhig.
,,Papa, du sollst nicht weinen'', sagt Nanika und umarmt mich schnell.
Ich erwiedere die Umarmung und fange an zu lächeln.
,,Ich will alles wissen Papa, erzähl mir alles", bittet mich Nanika und guckt mich mit den Dackelblick an, den ich natürlich nicht wiederstehen kann.
,,Ok meine Prinzessin, lass uns aufs Sofa setzen", antworte ich ihr. Ich wische mir schnell die Tränen aus dem Gesicht und nehme die Tasse Tee in die eine Hand und mit der anderen Hand greife ich liebevoll nach der Hand von meiner Tochter. Wir beide gehen zum Sofa, was vor den Kermin steht, ich stelle meine Tasse auf einen kleinen Tisch neben den Sofa ab und und kuschel mich mit Nanika auf den Sofa ein.
Zur Sicherheit decke uns beide noch mit einer kuscheligen Decke zu.
Ich atme einmal tief durch und nehme noch schnell ein Schluck von meiner Tasse Tee.
Anschließend lege ich meinen Arm um meine Tochter gucke zum Kamin, wo das Feuer weiterhin friedlich lodert.

Reallife (BTS fanfiction) || by Lee Lisa (TANBANG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt