Can you help me ? No ? No...

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Vor Wochen, es war kalt als ich das haus verlies. Ich war auf dem weg in die schule. Ich kämpfte gegen den wind an und gleichzeitig kämpfte ich auch mit meinen Tränen. Ich schaute auf die Uhr. Schon halb... Ich wurde schneller . Ich war völlig verzweifelt , schon seit tagen heulend und blutend am nachdenken. Das leben hat keinen sinn ! Seit tagen am Boden und keine Ahnung wie ich wieder aufstehen soll . Seit tagen antriebslos und einsam .
Als wäre ich allein auf der Welt . Meine Freunde begrüssten mich , doch alles rauschte nur so an mir vor bei . Doch sie merkten nichts . Die schule war aus , als ich zuhause ankam , musste ich mal wieder feststellen , dass meine Mutter weg war und mein Stiefvater wieder arbeiten war . Das Telefon klingelte es war Jakob mein Ex-Freund :
" hey, was willst du, Jakob ? " "Äh..Wollte fragen ob wir uns mal wieder treffen wollen "
ich war geschockt . Ich legte schnell auf . Aber wieso ? Ach man , keine Ahnung ... Und wieder einmal flossen tränen, die tränen tropften auf das getrocknete Blut auf meinem Arm . Ich war zu nichts mehr fähig . Ich liebte Jakob doch immer noch .. Ich lies mich auf den Boden fallen und wieder einmal dachte ich daran mein leben mit der klinge hinter meiner handyhülle zu beenden. Ich war überzeugt , dass das die beste Lösung war und setze an.
Doch das Telefon klingelte wieder. "Jakob? Was denn ? "
" wieso hast du aufgelegt , Kira ? " "das hat doch alles keinen sinn ! "
"Ich muss dir was sagen , Kira "
" hör auf ... Ich glaube es ist alles gesagt . Bye "

Dann legte ich auf .
Es regnete draussen und der Himmel wurde immer dunkler . Mittlerweile war es schon vier Uhr. Ich steckte die klinge zurück und bemerkte das meine weisse bluse ganz rot war. Überall war Blut. Ich bekam angst um mein leben...doch wieso eigentlich ? Wenn mir mein leben doch nichts wert wäre dann hätte ich doch keine angst , oder ?
Der tag neigte sich zum ende zu , kein Lebenszeichen weder von mama oder meinem Stiefvater. Nach 23:30 Uhr wurde ich dann müde und legte mich ins Bett. Schaute ich noch kurz auf mein Handy und knipste das licht aus. Ich konnte nicht schlafen , denn ich fragte mich was Jakob mir sagen wollte... Um 1:00 Uhr konnte ich einfach nicht mehr und rief ihn an. Er ging dran und fragte was los sei , ich fragte was er mir sagen wollte , doch er meinte lass uns treffen dann klären wir das . Und somit legte er auf. Ich war mal wieder völlig down...

Drei Tagen nach meinem ersten "Selbstmordversuch" wenn das einer war ... Traf ich dann doch Jakob auf der skatebahn. Wir setzen uns auf die Halfpipe und er fing an zu erzählen , wie früher. ER hatte gemerkt das etwas nicht mit mir stimmt hatte ich das Gefühl denn er redete viel über das glücklich sein, schöne dinge um mich aufzubauen und viele gründe im leben einen sinn zu finden . Er war voll süß und ich spürte wieder etwas Lebensfreude . Doch in irgendeiner weise zerbrach diese wieder als ich merkte das Jakob nicht mehr der ist dem ich alles sagen kann , der nicht mehr der ist dem ich meine Gefühle zeigen kann und der nicht mehr der ist den ich lieben darf.
Doch dies ignorierte ich und erzählte was mit mir los ist . Ich fing an zu weinen . Er nahm mich in den arm doch dies machte das ganze noch schlimmer. Ich erzählte ihm alles ;
Ich ritze , ich hasse mich , ich will sterben .... Alles das was er wissen sollte... Als ich fertig mit sprechen war antwortet er :
Ich liebe dich , so wie du bist.

Der Vernichter des Todes kann jeder seinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt