Frustration

1.2K 41 3
                                    

>Da sich noch Leute meine Kapitel ansehen, hoffe ich doch mal, dass euch die Geschichte bis jetzt gefällt. :D Hier ist Kapitel 7, ich hoffe es gefällt Dir. Viel Spaß beim Lesen. Jessi.<

Frustration

Hotch POV

Hotch ging im Wartezimmer auf und ab. Kein Arzt wollte ihnen Auskunft über Emilys Zustand geben, dabei saßen sie hier schon seit knapp 10 Stunden. Alles was man ihnen nach 6 Stunden des Wartens mitgeteilt hatte war, dass sie K.-o.-Tropfen verabreicht bekommen hatte. Alle waren schockiert gewesen, denn keiner konnte sich erklären wie das passieren konnte. Es war immer jemand bei Emily gewesen. Niemand hätte ihr was ins Glas schütten können. Und doch war es passiert. Und das machte Hotch wütend. Jemand aus seinem Team und noch dazu die Frau, die er liebte, wurde verletzt. Und niemand aus diesem verfluchten Krankenhaus wollte ihm etwas sagen!

Er war tausend Tode gestorben, als Emily auf einmal in der Bar umgekippt war. Ein Glück hatte er sie aufgefangen, sonst wäre vielleicht noch mehr passiert. Sie so in seinen Armen zu sehen, wie sie sich nicht regte und auf nichts reagierte, wäre beinahe zu viel für ihn gewesen. Hotch hatte nur noch seinen eigenen Herzschlag gehört und das Gewicht von Emily in seinen Armen. Alles was er denken konnte war, dass sie nicht sterben durfte. Sie durfte einfach nicht, nicht bevor er ihr gesagt hatte, wie er wirklich fühlte. Es hatte sich angefühlt wie Stunden, bis der Rettungswagen endlich angekommen war. Die Rettungssanitäter hatten Emily auf eine Trage gelegt und in den Krankenwagen transportiert. Hotch hatte das Glück und konnte im Krankenwagen mitfahren. Im Krankenhaus angekommen wurde Emily sofort in einen Behandlungsraum geschoben und Hotch ins Wartezimmer geleitet. Und dort war er immer noch, knapp 10 Stunden später!

„Aaron, sie wird wieder gesund. Es waren ein Glück nur K.-o.-Tropfen. Da kann nicht so viel passieren, da..." Rossi wurde von Reid unterbrochen, der sich ebenfalls im Krankenhaus eingefunden hatte.

„Genau genommen kann da sehr wohl etwas passieren. Eine Überdosis K.O.-Tropfen kann gefährlich werden: Je nachdem, ob Alkohol, Medikamente oder andere Drogen konsumiert wurden, können K.O.-Tropfen zu einem Atem- oder Herzstillstand führen, ein Koma auslösen oder letztendlich sogar tödlich sein. Außerdem ist die anterograde Amnesie für..."

„Reid! Es reicht." Unterbrach ihn Morgan.

Rossi, der die ganze Zeit Hotch im Auge behalten hatte, sagte: „Sie wird wieder gesund. Wir haben sie schnell ins Krankenhaus gebracht und die Ärzte konnten sich gut um sie kümmern."

Gerade als Hotch etwas antworten wollte, ertönte hinter ihnen eine Stimme.

„Sie sind wahrscheinlich die Kollegen von Agent Prentiss."

Alle nickten. „Ich bin Dr. Watson, ihr behandelnder Arzt."

„Und wie geht's ihr? Wird sie wieder gesund?" Fragte Garcia aufgebracht.

„Also zuerst einmal hatte Agent Prentiss ziemliches Glück, denn mit K.-o.-Tropfen ist nicht zu spaßen. Sie hatte allerdings eine nicht ganz so hohe Dosis im Blut, sodass wir keine speziellen Maßnahmen treffen mussten. Ihr Körper baut die K.-o.-Tropfen ganz natürlich ab. Allerdings hat sie noch eine gewisse Menge im Blut. Deshalb wundern sie sich bitte nicht, wenn sie etwas verwirrt ist. Sie hat außerdem eine anterograde Amnesie, d.h. sie kann sich an nichts erinnern, was kurz vor der Einnahme und besonders danach passiert ist. Also falls sie sie fragt, was passiert ist, sagen sie es ihr ruhig. Denn für Opfer ist es das schlimmste nicht zu wissen was sie in der Zeit, in der sie unter K.-o.-Tropfen standen, gemacht haben."

„Ist sie wach? Können wir zu ihr?" Fragte Hotch.

„Ja, sie ist vorhin aufgewacht. Allerdings ist sie noch etwas benommen, aber sie hat schon nach ihnen gefragt. Ich bin eigentlich nur hergekommen, um ihnen zu sagen, dass sie sie jetzt sehen können."

One thing can change your whole life (Criminal Minds FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt