Alte Melodien werden Neu.

19 1 0
                                    

Leise gehe ich um die Ecke in das Wohnzimmer und höre den Regen an meinem Fenster, ich kann nicht genau beschreiben warum aber ist es nicht die beste Zeit um sich an sein Klavier zu setzen, ich gehe quer durch das Wohnzimmer auf mein Klavier zu, es ist praktisch alleine zu wohnen und noch angenehmer ist es alleine in dem größten Haus dieser Stadt zu wohnen, die Leuten sagen oft ich habe alles was ihr Herz begehrt doch keineswegs ist es so, ich setze mich an das Klavier und beginne mit meiner Lieblings Melodie ich weiß nicht woher sie kommt doch jedesmal, wenn ich an Melodie denke spielt sie sich bereits von selbst.

Ich könnte die ganze Nacht weiter komponieren und mich darin verfallen, dennoch muss ich mich in mein Schlafzimmer begeben, es erwarten mich morgen eine Masse von Leuten in dem größten Museum unserer Stadt findet eine Veranstaltung für eine gewisse 'Miss Vonkon' statt, die ganze Stadt spricht schon darüber, ich weiß noch nicht genau ob es in meinem Interesse liegt sie kennenzulernen aber dies werde ich morgen mit Sicherheit feststellen. Jetzt begebe ich mich erst einmal in den Schlaf.

"Bitte Cail! Nun steh endlich auf!", ich erwache und sehe in die Augen meines Kochs, "Natürlich natürlich,musst du den am frühen Morgen schon so brüllen? Es wäre nett von dir, wenn du Sam Bescheid geben könntest das er bitte doch schon mal das Auto tanken fahren kann, machst du dies bitte?" Frage ich ihn höflich, "Alles klar sir wird getan nun los machen Sie sich fit!!" Dieser Mann wird nie verstehen das man am Morgen nicht so brüllen soll. Ich steige aus meinem Bett und gehe mit kleinen Schritten auf die Dachterasse rauf wobei ich meinen Kaffee den mir bereits José auf den Tisch gestellt hatte mitnehme, der Ausblick am Morgen ist wunderschön, man könnte nie an der Schönheit der Natur zweifeln.

Ich nehme den letzen Schluck Kaffee und gehe wieder hinein, gradeaus in das ankleide Zimmer, ich denke ein weißes Hemd wäre für den Besuch von 'Miss Vonkon' angemessen.

"Sie sehen so verdammt gut aus! Wie kriegen sie das bloß hin" höre ich aus der Garage rufen, ach Sam, "Sam, sie sehen ebenfalls fabelhaft aus heute, wie geht es ihren Kindern?" Frage ich ihn, "Super es geht Ihnen prächtig, danke Sir", ich sehe mich um und mir entfällt aus meinem Mund die Frage "Welches Auto haben Sie getankt?", "Den Range Rover evoque Sir", "Gut haben sie großen Dank!".

Die Autofahrt war ziemlich lang, ich hoffe es hat sich gelohnt, ich betrete das große Museum mit Leuten wie Sand am Meer und höre schon gejubel bei meinem eintreten, "Vielen Dank! Vielen Dank! Und nun beruhigen Sie sich und bedienen Sie sich an dem köstlichen Wein der 1990 Jahre!" Entgegne ich fröhlich, ja, mich erfreuen die fröhlichen Leute in großen Massen oft, es vergingen nur kurze Sekunden bis ich aus der nächsten Ecke auf schon den Ton in den Lautsprechern hörte "Bitte, wir haben heute nicht nur einen ehren Gast hier sondern sogar 2, bitte Sir betreten sie die Bühne, denn hier nur für uns und natürlich für Miss Vonkon, MISTER BLACK!", ich betrete die Riesen große Bühne und beginne mit den Worten "Meine Damen und meine Herren, liebe Leute, ich begrüße euch herzlich zu dieser wunderschönen Zeit zusammen in dem größten Museum unserer Stadt und natürlich zum auflockern unserer verspannten Stimmung, und natürlich für Miss Vonkon, Spiele ich Ihnen mein selbst komponiertes Lied mit dem Namen 'o Kairo' vor, ich drehe mich um und laufe auf das Klavier zu, von der Seite bekomme ich bereits mit wie alle Leute ihre Handy und Telefone hinlegen um mich aufzunehmen, dass schmeichelt mir jedes Mal!, ich führe meine Finger über das Klavier und beginne mit dem Spielen, alle sind still und lauschen mir zu. Ich hebe mein Blick und bereue es sofort, wer ist sie? Ist dies Miss Vonkon? Ist es sie? Ich bitte sie? Ich hatte sie mir anders vorgestellt sehr anders was ist los mit mir? Ich kann mich nicht mehr auf das Stück konzentrieren, ich bemerke wie sie mich ansieht, eindringlich, sie lässt ihren Blick nicht von mir und in dem Moment lasse ich meine Finger vom Klavier und erhebe mich mit einem großen Lächeln auf den Lippen. Doch die Frage 'wer ist sie?' Bleibt in meinem Kopf bestehen.

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Jan 17, 2015 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Der Klang der LiebeWhere stories live. Discover now