𝑂𝑛𝑒

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L O U I S
„Louis kommst du jetzt bitte runter? Niall ist da!" hörte ich mum von unten rufen. Ich seufzte schwer und zog mich an.

Ich bin jetzt im letzten Jahr von meinem Abi und darüber bin ich froh. Es war die Hölle. Wortwörtlich.

Ich ging nach unten wo mich der Ire lächelnd entgegen nahm. „Na, bereit?" ich gab ihm einen genervten blick was ihn lachen lies.

Wir stiegen in Niall's Audi R8, seine Eltern waren reich was so einiges erklärte. Er bekam alles in den Arsch geschoben was mich manchmal- um ehrlich zu sein- ziemlich abfuckte. Meine Eltern hingegen arbeiten beide beim Zahnarzt, ja sie verdienen nicht schlecht aber sie würden nie das Lohn von Niall's Eltern erreichen.

„Wir sind da Lou." riss Niall mich aus meinen Gedanken und ich stieg aus. Seufzend ging ich durch die Fluren von der kleinen Gesamtschule, ja ich machte hier mein Abi da die Berufsschule 2 Stunden von hier liegt. Die nervigen 6. Klässler rempelten mich an und schon hatte ich noch schlechtere Laune.

„Pass doch auf!" rief ich hinterher worauf hin ich einen Mittelfinger kassiere. Toll. Was für Rotzlöffel.

Als ich bei Mr. Corden meinem Philosophie Lehrer ankam saß Niall schon an dem hintersten Tisch.

Ich ließ mich nieder und stöhnte genervt auf. „Lass mich raten, die 6. Klässler?" kam es von dem etwas größeren und ich nickte was ihn zum schmunzeln brachte.

„Hallo Schüler, willkommen zurück!" lachte Mr. Corden und niemand sagte etwas also entstand eine peinliche Stille. Corden räusperte sich verlegen. „Also in eurem letzten Schuljahr lernen wir Ethik und Metaphysik!" alle machten ein lautes genervtes Geräusch was Mr. Corden zum Augenrollen brachte.

„Ihr wisst nicht mal worum es geht und mach eine Riesen Welle-" die Türe öffnete sich wodurch er unterbrochen wurde.

„Entschuldigung und wer seid ihr?" fragte Mr. Corden angespannt die zwei Jungs.

Einer der beiden hatte kurze braune Haare und unglaublich schöne braune Augen, das muss man lassen. Zu dem hatte er Tattoos über die ganzen arme bis zu den Handflächen und er hatte einen Trainierten Körper.

Der andere hatte Schulter lange Haare und Smaragdgrüne Augen in denen man sich leicht verlieren konnte, er hatte ebenfalls ganz viele Tattoos. Er war unglaublich-

Tommo stop.

Der Große schmunzelte als ob er meine Gedanken lesen konnte.

„Wir sind Liam und Harry Styles. Die neuen, sind gerade erst hergezogen." kam es kühl von dem Grünäugigen jungen. Ein leichter schauer überkam mich. Er hatte eine raue tiefe stimme.

Mr. Corden nickte „Freut mich, ich bin Mr. Corden euer Philosophie Lehrer." die beiden nickten nur. Sie kamen unfassbar einschüchternd rüber.

„Oh Gott, bitte lass es nicht wieder irgendwelche möchtegern Badboys sein, dann kotz ich aber im strahl." gab Niall verachtend von sich und ich nickte.

Ja, tatsächlich konnten wir jetzt keine Troublemakers gebrauchen. Das letzte Jahr sollte möglichst ruhig und ohne Drama zu ende gehen.

„Bitte setzt euch doch neben Louis und Niall. Da ist noch genug Platz." hörte ich Corden nun reden, wie war das? Verdammt.

Sie kamen auf uns zu und setzten sich an den Tisch neben uns. Harry musterte mich angespannt und rümpfte seine Nase. Roch ich komisch? Er wurde sichtlich unruhig und nervös.

Niall merkte dies und schaute ihn fragend an was ich nicht beachte. Eins steht fest, Harry benahm sich komisch.

Philosophie verging relativ schnell und Harry rannte raus als ob sein leben davon abhinge. Nun musterte auch Liam mich und schaute mich gespannt an als ob er wissen würde warum Harry sich so verhielt. Dann ging auch er gemütlich aus dem Raum.

Ich schaute fragend zu Niall der mich ebenso ansah. „Riech' ich irgendwie komisch?" fragte ich ihn. Und er roch an meinem Pulli. „Nein, riechst nach Aftershave und Bruno Banani." antwortete er schlicht und ich nickte.

Wir kamen an unseren Spinden an. „Du sag mal, was hast du jetzt?" sprach ich. „Französisch bei Mrs. Dubois." ich seufzte. „Ich hab Spanisch bei Mr. Gonzalez." er klopfte mir auf die Schulter und verabschiedete sich schnell und eilte zu seinem Kurs.

Ich machte mich auch sofort zu Mr. Gonzalez da dieser es ungern hatte wenn man zu spät kommt. Ich saß mich auf meinem üblichen Platz wo ich auch schon vorheriges Jahr saß.

Harry kam in die Klasse und als er mich sah drehte er sich um und verschwand. Was war denn los? Ich eilte unauffällig hinterher und er verschwand in den Toiletten.

Er telefonierte. „Liam, nein- ich- LIAM! Verdammt dieser Junge ist komisch, seine Aura strahlt sowas bei mir aus was ich nicht beschreiben kann. Ja. Ja er-" er seufzte. „Ja sein Blut ist der Grund warum ich so die Nase gerümpft habe. Ja. Ja li. Ich verstehe ja." ich verschwand schnell aus den Toiletten da sich dieses Gespräch ziemlich Privat anhörte.

Wer ist 'Dieser junge' ? Und warum redet er von Blut? Ach keine Ahnung soll's mir egal sein.

Ich ging zurück zur Klasse wo Mr. Gonzalez schon mit Spanisch angefangen hat. Ich entschuldigte mich für mein Fehlverhalten und ich konnte mir einen schönen Vortrag über 'Verspätung' anhören.

Spanisch verflog wie im Flug und wir hatten Pause.

Wie üblich traf ich mich mit Niall hinter der Schule. „Und dann sagte er 'dieser Junge ist komisch, seine Aura strahlt sowas bei mir aus was ich nicht beschreiben kann' ich verstehe das nicht Ni!" damit zog ich einen weiteren Zug an meiner Zigarette. „Vielleicht redet er ja über keine Ahnung etwas privates was du nicht hättest hören dürfen!" schimpfte er und ich kassierte einen Schlag auf meinen Hinterkopf was mich schmerzerfüllt aufjaulen lies.

Ich rollte die Augen und nickte nur. Ich kann jetzt echt kein Streit mit Niall gebrauchen. Ich rauchte zu ende und stand auf. „Wohin willst du denn jetzt?" ich antwortete mich einem knappen 'Weg von hier' und ich ging. Niall hörte ich seufzen aber saß weiter seelenruhig gegen der Mauer und rauchte seine Kippe.

Meine Schritte beschleunigten und ich rannte beinahe. Die letzte Stunde konnte ich auch schwänzen, merkt doch eh keiner.

Gesagt getan ich saß nun auf der Brücke, mein einziger Rückzugsort wenn mir alles zu viel wird. Ich schrieb ein paar Zeilen in mein Poetry buch, ich mag es Gedichte zu schreiben. Es beruhigt mich.

„Was machst du hier? Willst du springen oder was?" hörte ich eine helle Stimme von der anderen Seite des Ufers. Liam.

„Nein." sagte ich kühl. Er musterte mich was mich erschaudern ließ. „Du starrst." gab ich knapp von mir. „'Tschuldige." sagte der ältere. Ich schaute auf und er stand nun an einem Baum und kaute auf einem Getreide Stiel.

Wie kam er von- zu- hä? Ich musterte ihn nun verwirrt. „Louis, du starrst." ich schaute beschämt weg. „Sorry." kam es von mir und er lachte. „Alles gut kleiner." und ich nickte.

Ich schaute ihn nicht an, ich schrieb stattdessen weiter in mein buch und als ich aufschaute war er verschwunden.

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End of Chapter One ofThe monster inside of me"

The monster inside of me || Larry Stylinson (Deutsch/German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt