>13< Notfall.

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P.O.V Kailey
Zeitsprung 3 Tage später

Als endlich die drei Tage vorbei waren und phoebe endlich aus dem Krankenhaus raus kann fuhr ich ins Krankenhaus um sie abzuholen da sie ihr Auto nicht bei hatte. „Hey phoeb's." begrüßte ich sie als ich ins Zimmer kam, sie und Drake erblickte. „Oh hey Drake." begrüßte ich ihn. „Hey Kailey." begrüßten sie mich und phoebe lächelte. Ich habe sie wirklich ewig nicht mehr Lächeln gesehen. „Und phoebe kannst du heute raus?" fragte ich und sie nickte freudig. „Endlich." sagte sie.
„Möchtest du erstmal mit nachhause ?" fragte ich sie. „Ja gerne." sagte sie und stand auf.
„Hast du alles?" fragte ich sie als sie ihre Tasche hoch hob. „Müsste ich eigentlich." sagte sie.
Ich sah mich noch einmal um und erblickte ihr Ladekabel noch in der Steckdose.
„Nein, hast du nicht." sagte ich und holte ihr ladekabel. „Oh danke." sagte sie und stopfe es irgendwie in den Beutel.
„Tschüss, Miss Lee." wurde phoebe von einer der Krankenschwestern verabschiedet.
Wir luden phoebes ganze Sachen in den Kofferraum und sie setzte sich zu mir nach vorne. Drake saß auf der Rückbank. Ich startete den Motor und fuhr los.
„Hübscher Ring, der ist mir noch gar nicht aufgefallen. Von wem hast du den?" Fragte sie.
„Von Jasper." sagte ich. „Seid ihr jetzt verlobt oder was?" fragte sie ironischerweise und lachte.
„Kann gut möglich sein." sagte ich und merkte wie ihr Lachen sich verstummte. „Echt jetzt?" fragte sie geschockt. Ich nickte nur weil ich keine Ahnung hatte wie sie das finden sollte.
„Wow." sagte sie mir und schwieg dann eine kurze Zeit. „Ihr seid doch noch nicht einmal ein Jahr zusammen." sagte sie dann. „Ich weiß. Aber so eine Beziehung wie Jasper und ich sie haben gab es noch nicht. Sie ist einzigartig und er ist der einzige den ich will." sagte ich. „Das ist wahr und ich finde es um ganz ehrlich zu sein auch nicht schlimm. Ich freue mich riesig für dich." sagte sie grinsend.
„Meinst du das ernst?" fragte ich sie erstaunt.
„Mehr als das." sagte sie.
Wir hielten gerade in der Auffahrt vor unserem Haus. „Danke phoebe." sagte ich und umarmte sie.
Wir gingen alle drei in das Haus rein und phoebe begrüßte Jasper herzlich. „Herzlichen Glückwunsch zur Verlobung." sagte sie zu ihm. „Danke phoebe." sagte er und lächelte.
Wir alle setzten uns an diesem schönen regnerischen Tag auf das Sofa und sahen ein wenig Netflix. Irgend so einen Liebes Film mit einer Frau die sich glücklich verliebt , dann schwanger wird, den Mann ihrer Träume an der Seite hat und heiratet.
„Ihr seid ja jetzt verlobt. Wann kommt denn das erste Kind?" fragte phoebe neugierig. Ich musste sofort an die abtreibung denken, stand vom Sofa auf und ging in mein Zimmer da ich keine Lust hatte vor allen anderen Tränen fließen zu lassen.
„Was hat sie ?" hörte ich phoebe noch fragen bevor ich die Tür meines Zimmers schloss.
Ich setzte mich aufbessern Sofa in meinem Zimmer und kuschelte mich in meine Decke.
Die Tür ging auf und Jasper kam herein.
Er setzte sich neben mich und zog mich in seine Arme. „Wieso sagt sie sowas?" fragte ich schluchzend. „Sie wusste nicht das du schwanger warst. Das wussten nur wir beide, Liebling." sagte er.
„Hast du es ihr erzählt ?" fragte ich ihn.
Er nickte nur. Es klopfte an der Tür.
„Ja?" fragte ich. Phoebe öffnete die Tür einen Spalt.
„Darf ich reinkommen?" fragte sie.
Ich nickte nur. Sie kam hinein und setzte sich neben uns auf das Sofa. Jasper flüsterte mir ins Ohr „Ihr schafft das alles." danach ging er aus der Tür raus und ließ und alleine.
„Es tut mir leid Kailey." sagte sie.
„Alles gut. Du wusstest schließlich nicht das ich schwanger war." sagte ich und eine Träne kullerte meine Wange runter .
„Ich bereue es so sehr wie ich zu dir war. Du bist meine Schwester. Ich hätte dir beistehen sollen , gerade in solch einem Augenblick." Sagte phoebe und ich merkte das sie es wirklich ernst meinte.
„Alles gut. Ich weiß ja manchmal gibt es Phasen wo man einfach nicht mehr man selbst ist und auch nicht sein kann egal wie sehr man es versucht." erklärte ich und umarmte sie.
„Alles verziehen." sagte ich und lächelte leicht.
„Danke." sagte sie.
„Wie süß ihr doch seid." hörte ich plötzlich eine gehässige Stimme und drehte mich zum Ursprung dieser Stimme. Henry...
„Was ist Kailey?" fragte phoebe aufgebracht.
„Henry." sagte ich.
„Also ist es wahr. Du kannst Geister sehen. Kailey Collins." sprach Henry in einem Ton der schwer zu definieren war. Er nahm von meinem Tisch eine Waffe und richtete sie auf uns. „Okay phoebe , sprich mir nach und mache was ich sage!" meinte ich.
Sie nickte. „Un espíritu glorioso. Te desterré de mi trabajo. Aléjate de mí. Aléjate de mí." sprach ich und nahm ihre Hände.
„Schließe deine Augen." sagte ich und sie tat es.
Ich schloss meine ebenfalls.
Gleichzeitig begannen wir das Gebet zu sprechen.
„Un espíritu glorioso. Te desterré de mi trabajo. Aléjate de mí. Aléjate de mí." sagten wir und öffneten die Augen ruckartig als wir ein Geräusch hörten von etwas was auf dem Boden landete.
Henry war weg und die Waffe lag auf dem Boden.
„Ach du scheiße." sagte phoebe während ich nur schweratmend da saß.
„Wieso kannst du das auswendig?" fragte sie.
„Erzähle ich dir gleich." ich führte mit ihr den schutz zauber durch und wieder durchzog und dieser Wind.
„Also? Was war das jetzt?" fragte sie mich.
„Das war ein Schutz Zauber. Unser Haus ist jetzt von einem Wall umzogen. Kein Geist kann hier rein. Für 24 Stunden. Dann verschwindet dieser Wall wieder. Den anderen Zauber habe ich für Notfälle auswendig gelernt." erklärte ich ihr.
„Krass." meinte sie nur.
Ich nickte und wir gingen zurück ins Wohnzimmer.
„Steht dieses Haus zufälligerweise auf einem Friedhof?" fragte Drake als wir uns setzten.
„Wieso ?" meinte ich.
„Hier sind alle Fenster geschlossen doch trotzdem war hier eben ein so starker Wind." meinte er.
„Nein , zu deiner Beruhigung , es steht nicht auf einem Friedhof." meinte ich. „Wofür hast du den Schutzwall gemacht?" fragte Jasper mich flüsternd.
„Henry war hier." sagte ich ihm.

Unknown 2 |  Das Tor zur GeisterweltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt