Ich spüre wie die Sonne durch das Fenster meines Zimmers warm auf meine Beine scheint. Ich höre die Vögel draußen zwitschern und stehe auf um aus dem Fenster zu sehen. Der Himmel ist blau und ein paar Wolken wie Watte fliegen über den grünen Wiesen davon. Hinter der Wiese ist ein kleiner Wald in dem Vögel zu erkennen sind. Ich gehe nach draußen und spüre das weiche Gras unter meinen nackten Füßen. Schritt für Schritt gehe ich Richtung Wald und nehme dabei jeden einzelnen wahr. Jeden Grashalm den meine Füße berührt und das Moos darunter welches meine Schritte polstert. Eine kleine Kuherde grast ganz gemütlich auf meiner linken Seite. Auf der rechten sind ein paar Heidschnucken die sich ausruhen. Ich stehe kurz vor dem Wald und die Bäume wirken als würden sie bis zum Himmelszelt ragen. Ich betrete den Wald und höre den Vögeln beim Singen und einem Specht beim klopfen zu. Ein elegantes Eichhörnchen klettert einen Baum neben mir hoch und ich laufe weiter. Vor mir ragt ein Baum in die Höhe, mit glatter Rinde und vielen Ästen. Ich klettere Ast für Ast hoch, bis ich die Spitze erreicht habe. Die Sonnenstrahlen liegen angenehm in meinem Gesicht und ein Windhauch bringt mir neue Frische. Ein Schmetterling setzt sich auf meine Hand und ich beobachte seine vielen Farben. Ich kann von hieraus die Berge um unser Tal sehen. Die Schneeflächen glitzern in der Sonne. Alles ist so schön hier. Dann höre ich meine Mutter rufen, dass das Essen fertig sei und fange an zurückzukehren. Ich nehme die Brille ab. Setze mich in meinen Rollstuhl und fahre den grauen rissigen Flur entlang zur Küche.
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Story's of ma own
PoésieHier schreibe ich ein paar Geschichten, die ich im Laufe der Zeit selbst geschrieben habe, und auch Gedichte die ich (meist im Unterricht) schreibe