Es ist ruhig.
Gewohnt bin ich es nicht,
eigentlich ist immer etwas los und Zeit zum denken bleibt da nicht.
Die sonst so fremden Gedanken werden immer lauter.
Die Frage, ob ich all diesen Herausforderungen gewachsen bin.
Warum machst du das alles?
Tust es nur,
weil andere es von dir verlangen,
weil dich die Gesellschaft dazu zwingt,
weil du eh keine andere Wahl hast?
STOP
schallt es durch meinen eigentlich doch so leeren Kopf
-es halt nach-
Diese Unruhe bleibt.
Und wieder diese Gedanken,
es nimmt kein Ende,
gefalle ich denen, den ich gefallen muss?
Tue ich das was von mir verlangt wird?
Mein Kopf versinkt im Kissen,
Ruhe kehrt ein.
Für einen Moment.
Ein kalter Stich durchfährt mich,
bin ich wach?
Schlafe ich?
Nein, ich bin gefangen im GEDANKENWAHN
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Gedankenwahn
PoesíaGedanken, die immer lauter werden, die man immer versucht zu ignorieren.