Kapitel 2

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Wie schon gegen Mittag besprochen gehe ich nach der Schule mit zu Harry. Dort angekommen nehme ich mir was zu trinken und setze mich auf die Couch. Harry tut es mir gleich und lässt sich neben mich fallen. Langsam lege ich mich hin und lege meinen Kopf auf seine Beine. Seine Hand streicht sachte durch meine Haare.

"Was ist los Draco?"

"Meine Eltern mal wieder. Du kennst das ja."

"Was wollten sie denn diesmal?"

Naja ich muss dieses Jahr richtig gut abschließen damit ich später die Firma von meinem Vater Übernehmen kann. Das ist das einzige was ich von ihnen höre.

"Du kannst jederzeit herkommen. Das weißt du."

"Ja aber du kennst sie ja."

"Ja ich weiß."

Er streicht mir weiter durch meine Haare und schaut an die Wand gegenüber. Ich habe die Augen geschlossen und genieße es einfach. So sind wir halt einfach. Einerseits können wir uns nicht ausstehen und andrerseits liegen wir so auf der Couch und mögen uns. Unsere Freunde haben schon Wetten abgeschlossen wann wir endlich zusammen kommen. Wir beide finden das einfach nur lächerlich. Für Leute die uns nicht kennen ist es sicher merkwürdig aber für uns beide ist das völlig normal.

"An was denkst du Harry?"

"Ich wünsche mir nur ich hätte meine Eltern wirklich kennengelernt."

"Glaube ich dir kleiner."

Ein lächeln legt sich auf seine Lippen und er schaut zu mir runter.

"Und an was denkst du noch so? Es sind doch bestimmt nicht nur deine Eltern."

"Naja ich denke darüber nach das ich irgendwann mal Heiraten muss und Kinder habe."

"Ja aber das dauert noch. Schließlich sind wir erst 17 Jahre alt. Mach dir darüber keine Gedanken. Dafür ist es noch zu früh. Genieß einfach die Zeit."

"Ich gebe mein bestes."

(Ab hier sind Sexuelle Inhalte. Wer es nicht lesen will überspringt es ab hier und liest das nächste Kapitel)

Ich setze mich auf und ziehe ihn auf meinen Schoß. Sofort legt er seine Lippen auf meine. Er weiß immer genau was ich brauche und vor allem wann ich es brauche. Der Kuss wird immer Intensiver und unsere Zungen beginnen einen kleinen Kampf. Wieder gewinne ich. Das heißt das er diesmal unten sein wird. Das hatten wir mal so ausgemacht als wir angefangen haben öfter miteinander zu schlafen. Wir haben beide kein Problem damit unten zu sein deswegen stört es ihn scheinbar auch nicht wirklich. Langsam stehe ich mit ihm auf und laufe ins Schlafzimmer. Auf dem weg dorthin verliere ich mein Hemd und er sein Shirt. Als ich ihn auf dem Bett abgelegt habe fange ich an seinen Hals zu küssen. Ich küsse immer weiter runter und ihm entweicht ab und zu ein leises Stöhnen. Als ich bei seiner Hose angekommen bin ziehe ich diese samt seiner Boxershorts aus was ihm ein erleichternd seufzen lässt. Auch bei mir wird es sehr eng in der Hose und ich befreie mich von ihr. Aus seinem Nachtschrank nehme ich das Gleitgel raus und verteile es auf meinen Fingern. Langsam dringe ich mit einem Finger in ihn ein und er stöhnt auf. Als ich den zweiten einführe fange ich an ihn zu küssen da ich weiß das er das nicht so mag. Langsam fange ich an ihn zu weiten. Als er den Kuss unterbricht sehe ich das er soweit ist. Ich nehme wieder etwas Gleitgel und verteile es auf meinem Glied. Vorsichtig schiebe ich mich in ihn. Dabei küsse ich seinen Hals hoch bis ich bei seinem Mund angekommen bin. Wir küssen uns beide Intensiv und langsam fange ich an mich zu bewegen was uns beide stöhnen lässt. Ich werde nach und nach immer schneller und treffe immer öfter den Punkt bei dem er so intensiv reagiert. Mit einer hand fange ich an ihm im Rhythmus zu meinen stoßen einen runter zu holen was ihn noch lauter stöhnen lässt.

"Ich... komme...gleich."

Ich werde immer schneller und auch härter und kurze Zeit später kommt er auf seinen Bauch. Dadurch das es so eng wurde als er gekommen ist halte ich auch nicht mehr lange durch und komme laut stöhnen in ihm. Ich küsse ihn nochmal und ziehe mich langsam aus ihm raus.

"Lass uns duschen gehen kleiner."

"Nein. Ich will Baden."

Ich lache leicht und nicke dann. Bei ihm bin ich eine ganz andere Person. Er ist die einzige Person bei der ich so sein kann wie ich will. Langsam stehe ich auf und gehen ins Bad. Dort machen ich das Wasser an und mache Badezusatz in die Badewanne.

"Verdammt du hattest ganz schön viel stress zum abbauen. Hilfst du mir bitte?"

"Lachend drehe ich mich um und laufe zu ihm zurück."

"Tut mir leid."

Ich sehe ihn entschuldigend an und hebe ihn hoch.

"Schon gut. Kenne ich ja schon. Es muss nur bis zum Wochenende wieder besser werden."

Er lacht leicht und ich setze ihn in der Badewanne ab und steige dann selber dazu. Gemeinsam genießen wir das warme Wasser. Am Abend ziehe ich mich dann an und gehe nach hause. Von Harry ist es nicht weit bis zu mir was echt gut ist. Bei mir angekommen begrüße ich meine Eltern und gehe dann in mein Zimmer. Sie wissen das ich meistens mit zu Harry gehe und haben damit kein Problem. Als ich umgezogen im Bett liege bin ich noch ein wenig an meinem Handy und schlafe dann auch ein.

Harry Potter mal ganz anders (Drarry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt