Kapitel 4

116 7 0
                                    

Ich liebte den ausdruck von Angst in seinem Gesicht. Dies lies mich dazu verleuten meine Angriffe auf ihn zu verstärken. Das einzige was ich dann von ihm vernahm war ein winseln, bis ich dann auch eine Stimme vernahm ,,Lotor, was tust du da!?"

//Keith//

Ich bog um die Ecke und vernahm ein leises Wimmern. Aus neugier und sorge folgte ich der Stimme, doch blieb stehen als ich Lance mit einem ängstlichen Blick auf den knieen hocken und Lotor der ihn anschrie, er solle aufstehen und sich währen erblickte. ,,Lotor, was tust du da!?" schrie ich wütend  und sah besorgt zu Lance rüber, der sich die mühe machte aufzustehen ,,Sieht man das nicht, ich traniere ihn" beantwortete er meine frage ,,Das kann man kein Trainig... das grenzt an misshandlung" verwundert starrte er mich an ,,So hatte es mir mein Vater beigebracht" gab er etwas bedrückt zu. Ein Geühl wie Bedauern oder Mitleid lösten sich in mir aus ,,Ich sollte mich wohl entschuldigen... doch ich bitte dich das zu unterlassen" (das klingt irgendwie, wie shiroXD) entgegnete ich ihm, worauf er mir ein kleines lächeln schenkte ,,Ich sollte mich entschuldigen, sowohl bei dir als auch bei Lance... also, Entschuldigung"


//Lance//

,,Ich sollte mich entschuldigen, sowohl bei dir als auch bei Lance... also, Entschuldigung" sagte Lotor und Blickte erst zu Keith und dann zu mir. Ein Furcherregendes Funkel in seinen Augen, was mittlerweile immer häufiger auftrat, verrieht mir das er diese (entschuldigung) anscheinend nicht ernst meinte und es bald ein Nachspiel geben würde. Ohne ein Wort, verließ  ich den Raum. Weder wollte ich Lotor noch Keith heute über den weg treten. Denn so wie Keith mich heute sehen musste... hält er mich wahrscheinlich für hilflos... mickrig, schwach und nutzlos. Doch ich weiß wie erbärmlich ich bin... ich brauch keine bestätigung für meine Schwäche und mit dem was Lotor sagt hat er wahrscheinlich auch recht.

Mit einem Trüben blick betrat ich das Zimmer, schloss die Tür und viel haltlos auf das Bett welches vor mir stand. Gedanken welche ununterbrochen in meinem Kopf spukten verursachten Migräne. Eine Klinge die auf meinen Nachttisch meine aufmerksamkeit gewann, nahm ich in die Hand. Zitternd starrte ich diese an, jedoch scheute ich mich nicht davor diese an meine Haut anzulegen. Wenn es mir dann bessergehen sollte... wenn ich für diesen Augenblick alles vergessen würde... dann würde ich es tun. Mit diesen letzten gedanken fing ich an. Es folgte ein schnitt über den Anderen.

Nachdem ich dies einige male wiederholt hatte betrachtete ich das dickflässige Blut welches langsam meinen Arm runterfloss. Das brennen das entstanden war, fühlte ich befreiend an. Kurz danach ging ich in Bad welches sich im Nebenzimmer befand. Kaltes Wasser welches aus dem Kran sprieste und meinen Arm runterfloss, verursachte eine kleine Gänsehaut. Mit verbandszeug aus dem Erstehilfekasten versorgte ich die selbstzugefügten Wunden.

Ein beben, welches mein gleichgewicht störte und mich zu fall brang, weckte meine Aufmerksamkeit. Ein Alarm ertönte...


//Hoffe das kapi ist nicht zu kurz^^

Solomo236 //

Klance PAUSIERT Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt