ᴊᴜɴɢᴋᴏᴏᴋ
Ich wusste, dass so etwas dummes passieren würde, schließlich war es Hyunjin und seine Freunde waren genauso behindert wie er selbst. Ich musste mir ansehen, wie Jimin diesem Typen einen heißen Lapdance machte und mich so dermaßen zurückhalten, obwohl ich ihn da wegziehen und Hyunjin nur noch zusammenschlagen wollte.
Und durch Jimin schaffte ich es später zwar wieder runterzukommen, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass dieser Hyunjin versuchte mir meinen Freund auszuspannen.
Natürlich würde Jimin sich diesem Typen nicht nähern, sollte er etwas tun, ich vertraute schließlich meinem Freund aber trotzdem musste ich besser aufpassen. Ich drückte Jimin zwischen meine Beine, während wir irgendwelche kindischen Trinkspiele spielten und die Hälte der Typen schon längst besoffen war.
»Und jetzt Jimin!«, fing plötzlich Felix an, der halbnackt auf dem Tisch stand.
Mein Freund, der leicht angeschwipst war, wollte aufstehen und zu ihm gehen, als ich in wieder zu mir runterzog und Felix mit hochgezogener Augenbraue ansah.
»Ey Jungkook! Mach nicht den Spielverderbeeeerr. Hab Spaaaaaaß.«
»Ich lass meinen Freund sicherlich nicht da oben halbnackt tanzen«, rief ich zu ihm hoch, während Jimin mich schmollend ansah.
»Aber Kookieeeeee.... ich werde nur für dich tanzeeeenn..«
Ach mein Baby...dieser Junge brachte mich noch um den Verstand.
»Genau Jungkook. Lass ihn doch für dich tanzen«, fing nun Hyunjin an und lächelte mich von der Seite an, doch sein Lächeln war nicht so ein nettes Lächeln, sondern hatte eher etwas teuflisches in sich.
»Das werde ich auch. Zuhause, wenn wir zwei alleine sind«, grinste ich genauso dreckig wie er und ließ mich von Jimin kuscheln. Er war betrunken so anhänglich und süß, noch süßer als so schon.
Hyunjin blickte erst Jimin und dann mich an, während sein Lächeln verging und er mir direkt in die Augen sah.
»Hmmm... du nutzt es wirklich aus, dass er betrunken ist? Dabei dachte ich du hättest wenigstens etwas Respekt.«
Ich wusste es. Dieser Typ sah mich schon als Rivale an, jedoch war ich derjenige, der mit Jimin zusammen schon war.
»Glaub mir, ich bin nicht so niveaulos wie manch anderer, der sich einen Nutzen aus einem Spiel zieht und sich an vergebene Typen ranmacht.«
»Vermutlich dachte sich dieser, dass der vergebene Junge jemand besseres verdient hätte. Schließlich muss der Junge immerzu genervt sein von der Eifersucht des anderen.«
So langsam machte meine Geduld einen Abflug und auch Jimin schien in meinen Armen zu schlummern. Ich stand also auf und packte Jimin auf meine Arme, bevor ich ein paar Schritte auf Hyunjin zulief.
»Du solltest meine Geduld nicht weiter strapazieren. Jimin und ich sind glücklich, sehr glücklich sogar, da ist kein Platz für jemanden, der versucht zwischen uns zu funken. Such dir einen anderen, der deine Bedürfnisse befriedigen kann und lass die Finger. Von. Meinem. Freund«, knurrte ich zuletzt und trug Jimin raus in mein Auto, ehe ich ihn genervt anschnallte und selbst einstieg.
»Jungkoookkiiieeeee~ ist die Party schon vorbei?!? Ich wollte doch noch tanzen«, lallte Jimin nur so und kicherte verschlafen, weshalb ich nicht anders konnte als zu schmunzeln.
Ich werde dafür sorgen, dass er die Finger von dir lässt.
»Wir tanzen daheim Baby~ dann kannst du für mich tanzen und mir zeigen, was du vorhin Hyunjin gezeigt hast. Hm?«
»O-oh... bist du etwaaaa eifersüchtig..Daddy?«
»Und wie ich das bin«, hauchte ich leise und fuhr schließlich los.
Mein Freund.
Nur meiner.
ꕥ
DU LIEST GERADE
1/2 - Different But The Same ʲⁱᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction➥ Fortsetzung von 1/2 - The Same Die Universität. Ein Ort der Weiterbildung und Intellektualität. Doch schon der erste Tag bringt große Herausforderungen mit sich, welche Jimin und Jungkook gemeinsam meistern müssen. Als Gleichgesinnte, Freunde un...